Momiji SOMA

Wie bei den anderen davon betroffenen Soumas manifestiert sich auch bei Momiji der Fluch eines Geistes des chinesischen Tierkreises nicht nur physisch, indem er sich in diese Form verwandelt, wenn ihn ein Mädchen umarmt, sondern wirkt sich auch maßgeblich auf seine Persönlichkeit aus. Er ist ein fröhlicher kleiner Springinsfeld, der immerzu auf Spiel und Spaß aus ist und dabei so manches Mal seinen Verwandten Kopfzerbrechen bereitet, weil er so sorglos vorgeht: in Momiji wohnt der Geist des Hasen.

Die meiste Zeit führt er sich wie ein mehr oder weniger überdrehtes Kind auf, quengelt theatralisch, wenn man ihn tadelt, und strahlt ansonsten pure Lebensfreude und Optimismus aus. Sein Verhalten und seine äußere Erscheinung täuschen jedoch über sein Alter hinweg, denn tatsächlich ist er nur ein Jahr jünger als Toru – und damit gleich alt wie Hatsuharu, mit dem er zusammen an Torus Oberschule versetzt wird. Man sieht ihn häufig in Mädchenkleidung herumlaufen und auch an der Schule legt er eine Uniform für Mädchen an, was die anderen anwesenden Soumas ziemlich irritiert; nur Hatsuharu wiegelt das gleichmütig ab, dass Momiji aus diesem Faible irgendwann herauswachsen würde.

Momiji verbringt besonders gerne Zeit mit Toru und schmeißt sich bei ihrer ersten Begegnung sogar absichtlich in ihre Arme, um sich zu verwandeln. Während die anderen im Umgang mit ihrem Fluch immer eine gewisse Reserviertheit und Vorsicht walten lassen, kostet Momiji in vollen Zügen aus, dass er nun jemanden außerhalb der Familie gefunden hat, dem er vertrauen kann und vor dem er diese Gestalt nicht verbergen muss. Momiji besitzt dennoch durchaus eine ernsthafte Seite, da er nur zu gut weiß, wie viel Leid der Familienfluch über die Betroffenen und ihre Angehörigen bringen kann.

Momiji ist halb Japaner und halb Deutscher.

Quelle: www.anisearch.de/character/10859