Anime-Rezensionen

Diese Seite listet alle Anime-Rezensionen unserer Mitglieder in der Reihenfolge auf, in der sie veröffentlicht wurden.

Rezensionen

Emma: Eine viktorianische Liebe

Avatar: ShiroiBara#11551
Eikoku Koi Monogatari Emma

Mir persönlich hat der Anime sehr gut gefallen. Er hat eine sehr ruhige Erzählweise, die gleichzeitig sehr romantisch ist. Ich habe diesen Anime wirklich genossen. Aber jetzt zur objektiven Bewertung. :-)

Story
Zugegeben, die Story ist nichts Neues. Eine Liebesgeschichte zwischen einem reichen Herrn und einem Dienstmädchen ist weder besonders innovativ, noch wirklich spannend. Aber hier ist diese alte Idee hervorragend umgesetzt. Die Gefühle der Charaktere wirken sehr authentisch und das ganze kommt sehr glaubhaft und realistisch rüber. Des Weiteren gibt es ein paar interessante Wendungen und letzenendes beweist uns Emma dass man die Geschichte neu erfinden muss um einen schönen Anime zu fabrizieren.

Charaktere
Die meisten Charaktere sind einem eigentlich sofort sympathisch was vermutlich daran liegt dass sie, abgesehen von ein paar einzelnen Paradiesvögeln(Hakim, Monica) ziemlich bodenständig und realistisch sind. Der Cast von Emma besteht hauptsächlich aus ruhigen, in sich gekehrten Figuren, die sicher etwas zur ruhigen Stimmung beitragen.

Animation
In dieser Kategorie gibt es nichts zu meckern. Dunkle Farben die sehr gut zum historischen Setting passen und ein nettes Chara-design.

Soundtrack
Der Soundtrack besteht überwiegend aus klassisch klingenden Instrumentals die sehr gut zum Anime passen. Vorallem das Ending hat es mir angetan, es wird in traurigen Momenten immer wieder mal mit Klavier eingespielt, was eine sehr schöne Stimmung erzeugt.

Fazit
Ich kann diesen Anime jedem, der einmal keine kunterbunte Actionserie sehen und angenehm abschalten möchte Emma nur wärmstens empfehlen.

(Das hier ist mein erster Kommentar. Tut mir leid wenn er schrecklich ist)
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Emma: Eine viktorianische Liebe

Avatar: FireDevil#11552
Emma eine Viktorianische Liebe

Dieser Kommentar ist nur zur ersten Staffel.


Handlung

Die Geschichte spielt zur Zeiten des Viktorianischen Englands im 19 Jahrhundert. Die Gesellschaft ist in zwei Klassen aufgeteilt. Es gibt zum einen die Wohlhabenden Leute und zum anderen die einfachen Menschen. Und genau hier setzt die Geschichte an. Es geht zentral um das Dienstmädchen Emma, welches für eine nette Alte Dame arbeitet, und um den Herren William Jones, Sohn einer sehr wohlhabenden Familie. Welche trotz ihres unterschiedlichen Status Gefühle für einander entwickeln, doch der Klassenunterschied scheint wie eine unüberwindbare Schlucht.

Als ich mich über diesen Anime informiert habe, dachte ich ein wenig das mir dieser Anime etwas zu ruhig sein und mich deshalb langweilen würde. Rückblickend muss ich aber sagen; dass das was ich als schwäche befürchtet habe, eigentlich die größte stärke der Serie ist. Wer sich darauf einlässt, bekommt zwar einen sehr ruhigen Anime, gleichzeitig aber auch eine sehr stimmige und vor allem glaubhaft erzählte Romanze. Anders als bei anderen Romantischen Animes liegt das Problem nicht direkt an den Charakteren, die sich teilweise selbst das ein oder andere Bein stellen. Sondern hier ist es hauptsächlich die mit der damaligen zeit verbundene Denkweise, die von Vorurteilen und Schubladen denken geprägt ist. Zur damaligen zeit gab es noch viele andere Faktoren für die Beziehung zweier Menschen als die Liebe, und diese ganze Problematik wird sehr glaubhaft in die Geschichte eingebaut, ohne dass man irgendwelche hanebüchenen Probleme aus der Luft greift. Und gerade weil es so wirkt, als ob es so eine Geschichte tatsächlich hätte geben können, gefällt es mir auch.

Stil,Animationen,Sound
Die Optik ist zweifellos eine der Stärken der Serie. Alles wirkt sehr gut aus dieser Zeit transportiert, egal ob Gebäude, oder die Kleidung (besonders die Ballkleider), oder die Kutschen, alles wirkt sehr stimmig. Auch die Animationen wirken sehr ordentlich, wobei der Anime sehr ruhig ist und es kaum turbulente Szenen gibt. Auch beim Sound kann der Anime mit sehr vielen Instrumentalen Klavierklängen, die gut zur Stimmung passen überzeugen.

Charaktere
Ein Anime der in einem realistischen Setting mit realistischen Problemen spielt, sollte was haben? Richtig, Charaktere die sich auch glaubhaft verhalten und das bekommt man hier! Man braucht sich nur mal die beiden Hauptcharaktere ansehen, die in einer völlig unterschiedlichen Welt leben und deswegen auch völlig unterschiedliche Probleme haben. Emma beispielsweise ist als Dienstmädchen, doch etwas von dieser Welt in der William lebt eingeschüchtert, da sie so etwas einfach nicht kennt. William hingegen hat als Sohn einer reichen Familie ganz andere sorgen, wie das Ansehen seiner Familie usw. Es bleibt immer nachvollziehbar, was die Charaktere für mich Persönlich auch sehr sympathisch gemacht hat. Aber auch andere Charaktere wie die nervige kleine Schwester von William, oder die ältere Dame für die Emma arbeitet, tragen positiv zum Gesamtbild bei.

Fazit
Ich werde mir die zweite Staffel sicherlich auch noch ansehen. Emma ist ein Anime den ich doch weiter empfehlen würde! Allen voran natürlich Personen die ruhige und romantische Anime mögen.
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Emma: Eine viktorianische Liebe

Avatar: Pilop
V.I.P.
#11553
Kommentar zur ersten und zweiten Staffel

Angesiedelt im viktorianischen England erzählt der Anime die Geschichte der Liebe zwischen dem Hausmädchen Emma und dem aus gutem Hause stammenden William und gibt dabei Einblick in eine Gesellschaft, in der der Erhalt von Rang und Ansehen höchste Priorität hat.


Eine Welt, in der jedem von Geburt an sein Platz in der Gesellschaft zugeordnet ist und die für Andersdenkende meist nur Verachtung übrig hat. Gezwängt in dieses gesellschaftliche Korsett hat die Liebe zwischen den beiden von Anfang an eher wenig Chancen. Im Gegensatz zu Geschichten wie Romeo und Julia sind sich die Protagonisten ihrer Position auf Grund der gesellschaftlichen Indoktrinierung sehr wohl bewusst, was schließlich auch ihre eigenen Handlungen hemmt. Besonders Emma zeigt im Verlauf der Serie immer wieder Zweifel an der Möglichkeit einer solchen Beziehung und distanziert sich teilweise schon bewusst von dem von ihr geliebten William. Distanz ist vielleicht auch eines der Schlagworte für diesen Anime. Setzen andere Animes auf überzeichnete Charaktereigenschaften um die Sympathie für die Hauptpersonen zu steigern, verzichtet man hier nahezu komplett darauf, was die Personen zwar vielleicht manchmal ein wenig farblos macht, dafür aber gleichzeitig die Glaubwürdigkeit der Geschichte erhöht. Eingebettet in die damalige Gesellschaft versuchen fast alle Charaktere ihrem gesellschaftlichen Rollenbild zu entsprechen und sich dabei möglichst wenig Fehler zu leisten. Abweichungen gehen meist nicht über kleinere exzentrische Eigenschaften hinaus, mit Ausnahme von Hakim und Eleanores Schwester, die dadurch aber schon fast zu schillernde Persönlichkeiten für diesen Anime darstellen und sich stellenweise nicht recht einfügen wollen. Der Erzählstil ist ebenfalls an die Stimmung der Serie angepasst. Wer sich turbulente Entwicklungen und übertriebene Dramatik erhofft, wird hier ziemlich enttäuscht sein. Die Episoden verlaufen sehr ruhig und im eher langsamen Tempo, schaffen es aber doch immer wieder durch eher unerwartete Wendungen zu überraschen. Die Geschichte bleibt dadurch nachvollziehbar und plausibel, nur in der zweiten Staffel häufig sich zeitweise etwas die glücklichen Zufälle.

Fazit:
Gelungener Romance-Anime, der nicht nur durch sein Setting im historischen England, sondern auch durch den Zwiespalt der Charaktere zwischen eigenen Gefühlen und gesellschaftlichen Vorstellungen zu überzeugen weiß. Wer nicht unbedingt durchgehende Action braucht, der wird hier gute Unterhaltung finden. Wieder ein Beispiel für einen Anime, der zu Unrecht so wenig Beachtung erhält.
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Emma: Eine viktorianische Liebe

Avatar: Nagisa#11554
Eine Dienstmagd, die sich in einen adeligen Herren verliebt und umgekehrt ... ist dieses Thema nicht schon uralt?

Stimmt! Aber in Emma wird die Geschichte so liebevoll erzählt, dass es jedes Frauenherz höher schlagen lässt - Romantik, Ständeunterschiede, Konflikte und liebenswerte Charaktere in einem!

Allerdings hat Emma nicht nur seine Vorteile ....

Story:
Die Story hält sich zwar sehr nah am Manga, zieht sich aber viel mehr und scheint dadurch künstlich in die Länge gezogen, sodass man sich schon nach der ersten Folge langweilen kann. Manchmal denkt man sich: "Und was ist jetzt in den letzten 20 Minuten passiert?!" Worauf man schlicht und ergreifend antworten muss: nichts!

Animation:
Hier besticht Emma in seiner Brillianz: Klare, feine Linien, die genau in diese Zeit passen, schöne Farbtöne, die nicht ins Auge stechen sondern einen harmonischen "Farbteppich" bilden und fast detailvernarrte Hintergründe machen Emma sehenswert!

Charaktere:
Wer auf Action steht, ist bei Emma natürlich total verkehrt - schon allein, weil die zwei Hauptpersonen, Emma und William, sehr ruhig, besonnen und in sich gekehrt sind. Nur Hakim und Elenoas Schwester bilden da eine Ausnahme und bringen etwas Abwechslung in das sonst so ruhige, fast langweilige Leben der beiden. Schade eigentlich - etwas mehr Biss und der Anime hätte besser abgeschnitten!

Fazit: Wer auf ruhige, romantische Animes aus alten Zeiten steht (die sehr realistisch dargestellt wird, oftmals denkt man sich: genauso wars bestimmt!), ist hier genau richtig - wer eine innovative Story, mit unterhaltsamen, mitreißenden Charas sucht, ist leider verkehrt ...
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Seihou Bukyou Outlaw Star

Avatar: Alfadas#11555
Aniki... - Urusai!

In einer Welt die sich in drei Gruppen aufteilt (Outlaws, Pirates, Army) lebt Gene Starwind, seines Zeichens Kopfgeldjäger mit seinem 11-jährigen „Geschäftspartner“ James Hawking auf Sentinel III. Eines Tages trifft er auf Hilda welche ihm einen Auftrag anbietet, infolge dessen überschlagen sich die Ereignisse und es entbrennt ein Wettlauf – oder besser Kampf – um die „Galactic Leyline“, einem angeblich riesigen Schatz an dem neben Gene und seiner Crew noch die Kei Piraten und die MacDougall-Brüder teilnehmen.



Die Story in Outlaw Star fängt eigentlich so gut an, sehr schnell, sehr fulminant, und durchaus spannend, verläuft sich dann aber schnell in Fillern. Keine Frage, einige davon sind lustig, einige Spannend und erinnern sogar an ein Cowboy Bebop - erinnern - an die Qualität von Cowboy Bebop reicht keine einzige Episode heran. Nur sind das bei weitem nicht alle Folgen und besonders zur Mitte hin werden diese immer schwächer und können nur zum Teil überzeugen.

Der Cast besteht eigentlich nur aus Standartcharakteren, Gene ist der Draufgänger, Jim die Stimme der Vernunft, Suzuka die Stille und Aisha die starke Komikerin – Melfina hat meines Erachtens nach überhaupt keinen Charakter – was wohl der Grund ist, weshalb sie ihre Herkunft herausfinden will. Richtige Hintergründe bekommt auch keiner der Charaktere und die Entwicklung läuft auch fast gegen null - fast.

Das ist aber nicht sonderlich tragisch denn Outlaw Star will weder sonderlich tiefgründig sein, noch eine faszinierende Geschichte erzählen. Es ist ein ziemlich typischer Space-Action Anime bei dem so ziemlich alle Arten von Kämpfen vorkommen: von Schwertkämpfen, Raumkämpfen, Pistolenduellen und Magie ist alles dabei.

Die manchmal sehr trockene Abhandlung von Episoden hat den Vorteil dass man in der Serie seiner Leitlinie – Action – treu bleibt, und nicht sinnloser Dramatik oder überzogenen Klischees verfällt. Allerdings erfährt man dadurch wenig über Hintergründe zur Welt und Story. Das meiste wird gar nicht abgehandelt sondern einfach hingenommen, zumindest Storyfanatiker dürfte das stören aber wie gesagt, es ist ein Actionanime.

Das Ende an sich konnte mich nicht überzeugen. Die Story an sich ist geschlossen und man kann sie akzeptieren, aber das Ende an sich ist relativ schlecht in Szene gesetzt, man verheizt einfach alle Bösewichte auf einmal und fügt einen Endkampf der übertriebensten – und dadurch langweiligsten – Sorte hinzu ohne das man wirklich eine Ahnung hätte warum das gerade passiert und lässt einige deutliche Plotlöcher.

Für sein Alter macht sich der Anime in Punkto Zeichnungen gar nicht schlecht, Opening ist in Ordnung, die beiden Endings sehr ruhig, BGM nichts, was hängenbleiben würde, aber auch nicht unpassend.

Outlaw Star ist ein Actionanime. Ihr seid Fan von Sci-Fi Abenteuer mit einer Menge Action, könnt auf eine dichte Story verzichten und die Charaktere spielen eine untergeordnete Rolle? Perfekt, greift zu! Die Serie an sich ist nicht so schlecht, es gibt wesentlich schlimmeres, nur für Storyfanatiker oder Leute die episodischer Action nichts abgewinnen können einfach nicht geeignet, man sollte sich einfach im Klaren darüber sein dass es hier heißt – Hirn abschalten und zusehen – wohl kein Anime, den man sich am Stück ansieht. Wäre die Qualität der einzelnen Episoden nicht so schwankend, wäre der Anime deutlich besser.
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Seihou Bukyou Outlaw Star

Avatar: DeBaer#11556
Ich muss den meißten Leuten hier zustimmen: Outlaw Star hat viel Potential doch leider wird dieses Potential verschwendet. Meine ersten Eindrücke waren nach den ersten 3 Episoden überaus positiv und der Anfang versprach einiges. Doch leider bricht die Story nach kürzester Zeit ab und es folgt eine episodische Folge der nächsten die entweder überhaupt nichts zum Storyverlauf beitragen oder nur sporadisch kleine Hints zur eigentlichen Handlung geben. Und wie so oft kehrt die Story dann in den letzten paar Episoden zurück. Similaritäten zu Cowboy Bebop sind nicht von der Hand zu weisen, auch dort wurde die Hintergrundstory ähnlich behandelt. Und anstelle von einem neuen Versuch in jeder Episode ein Kopfgeld einzustreichen wie es bei CB der Fall ist, jagen Gene+Crew Jobs hinterher um ihre Kasse aufzubessern, natürlich geht das meißtens in die Hose und am Ende steht die Crew mit leeren Händen da, wie bei CB eben! Aber auch hier bewährt sich das Sprichwort: Lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht! Outlaw Star bietet eine Fülle an Action und lässt es in vielen Episoden richtig krachen. 1vs1 Gunfights stehen ebenso an der Tagesordnung wie turbulente Raumschiffschlachten die schön in Szene gesetzt sind. Langeweile kommt demnach trotz der dünnen Handlung nicht auf und ich fühlte mich stets bestens Unterhalten, die Charaktere trugen ihr übriges dazu bei. Outlaw Star ist eine solide Sci-Fi-Show mit liebenswerten Charakteren und knalliger Action und muss sich IMO nicht hinter Cowboy Bebop verstecken!

Animation

Alles von Hand, solide Arbeit. Die Gunfights und Raumschiffbattles sind sehr gut dargestellt und die Sci-Fi-Kulisse steht dem in nichts nach.

Sound

Mit dem Opening habe ich mich erst nach ein paar Episoden anfreunden können, irgendwann gefiel es mir immer besser. Das Ending ist super und ein wirklich schöner Song. BGMtechnisch passt alles zum Geschehen und die Rockmusik weiss zu gefallen.

Story

Die Story wird nach den ersten Episoden in den Hintergrund gestellt und es beginnt eine Phase der "Storylosen Eps". Zwar wird die Handlung in der ein oder anderen Episode kurz wieder angeschnitten aber das wohl auch nur damit sie nicht völlig in Vergessenheit gerät. Wie dem auch sei, einfallsreich ist sie ohnehin nicht sonderlich. Der Held findet ein mysteriöses Mädchen und ein Raumschiff und nach kurzer Zeit hat er seine Crew zusammen gestellt um das Geheimnis das das Mädel umgibt zu lüften.

Charaktere

Ein süßes junges Mädchen, eine anmutige Kendokämpferin und ein sexy Catgirl? Was will der Animefan mehr? ;) Tiefe sucht man allerdings mit der Lupe! Außer Melfina hat keiner der Charas einen spannenden Hintergrund. Auch Gene nicht. Am Anfang ist da zwar die Sache mit seinem Vater, die wird aber mit dem Laufe der Show völlig irrelevant und seien wir mal ehrlich: Der Plot mit dem "Nun ausgewachsener Junge kann den Tod seines Vaters nicht vergessen und sucht nun den Schuldigen" ist nicht gerade neu oder interessant. Alles in allem coole Charaktere, Gene ist zwar kein zweiter Spike Spiegel versprüht aber auch den gewissen Charme.

BTW: AISHAAAAAAAAA <3 <3 <3 ^__^

Wert

Episodischer Verlauf der Story hat auch sein gutes! Man kann sich die meißten Eps immer mal wieder angucken ohne die Handlung beachten zu müssen. Und Outlaw Star bietet eine Menge von Fun-Eps (ich LIEBE Ep 23 :b)!
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Shadow Skill (1996)

Avatar: DeBaer#11557
Also eins steht fest, von allem was ich von Shadow Skill gesehen habe ist diese OVA mit Abstand der Tiefpunkt der Reihe. Allein die Animationen sind eine einzige Frechheit und meilenweit von der Qualität entfernt die man zu jener Zeit von einer OVA erwarten konnte. Die erste Episode ist optisch noch recht annehmbar aber was danach kommt rivalisiert sogar die miese Qualität der TV-Serie. Nicht nur das die Kämpfe einfach nur schrecklich matt rüber kommen, das Charakterdesign ist eine schiere Katastrophe und teilweise so hässlich das es schon fast weh tut hinzugucken. Aber selbst wenn die Animationen gut wären, so hätte das diese OVA auch nicht entscheidend retten können denn der Inhalt ist genau so mies. Der Verlauf der 3 Episoden hat keinen roten Faden und ist komplett episodisch. Wie von Shadow Skill gewohnt ist jede Episode von einem Kampf geprägt und das ganze Drumherum nicht weiter erwähnenswert. Darüber hinaus sind die 3 Episoden inhaltlich fast mit dem identisch was man in der TV-Serie zu sehen bekommt und die paar kleinen Änderungen hier und da sind so nichtig das man sie kaum registriert. Mit der Präsenz der TV-Serie ist die Existenz dieser OVA also gänzlich überflüssig und besonders für diejenigen die erstere bereits gesehen haben lohnt sich das Anschauen in keiner Weise, da man nun mal nichts Neues zu Gesicht bekommt was irgendwie von Belang wäre. Für die Charaktere gilt das selbe wie bei der vorangegangenen OVA: Dank mangelhafter Hintergrundinfos ist ein Bezug zu ihnen nicht möglich und am Ende weiß man nicht viel mehr über sie als am Anfang. Fazit: Diese OVA stellt locker den Tiefpunkt von Shadow Skill dar und ist genau so überflüssiger Müll wie “Epilogue“. Dank der erschreckend schwachen Optik sogar noch eine ganze Spur schlechter. Auch hier lohnt sich das anschauen sowohl für Kenner als auch für Nicht-Kenner der TV-Serie nicht im Geringsten.
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Gokinjo Monogatari

Avatar: LadyMau#11558
Gokinjo Monogatari ist die klassische Sandkasten Liebesbeziehung, die sich erst durch einige Irrungen und Wirrungen kämpfen muss, um danach ein Happy End zu haben. Damit alleine sollte man die Story aber nicht abtun - denn hier war Ai Yazawa am Werk und so sind schräge, stark ausgesprägte Charaktere, ein interessantes Setting und schräge Situationen garantiert.
Dieses Anime wird somit nicht allein von seiner Story getragen, sondern besonders von seinen Charakteren, die, obgleich viele davon vorhanden, alle eine eigenständige Personen sind.
Kurz zu Story: Mikako und Tsutomo leben Tür an Tür und das schon seit früher Kindheit. Mikako ist ein Energiebündel schlechthin, voller Tatendrang und einer Leidenschaft für Mode - und zwar ihre selbst designte, denn sie besucht eine Künstlerschule und ihr großer Traum ist es, einmal ihr eignes ModeLabel zu haben, Happy Berry. Der Name des Labels ist hier bei der Kleidung wie auch bei Mikako das Motto: Fröhlich, bunt, süß und niedlich.
Aber ausgerechnet ihr Jugenfreund Tsutomo sieht einem angesagt Musiker sehr ähnlich und wird seit neustem von allen Mädchen umschwärmt - auch von dem attraktivsten Mädchen auf der ganzen Schule, dem Traum aller Jungen. Als er mit dieser auf einmal immer mehr zu tun hat, muss Mikako sich auf einmal fragen, was sie wirklich für ihn empfindet (bzw. ob sie überhaupt etwas empfindet) und wieso alles nun so kompliziert wird.
Insgesamt hat sie, genau wie ihr Freund, das Problem, wie sich aus einem Zustand, der seit Jahren schon gleichwährend exestiert, etwas neues enwtickeln soll und wie Veränderungen von Statten gehen können, ohne dass dabei Verluste in Kauf genommen werden müssen.

Der Reiz von Gokinjo Monogatari ist schwer zu beschreiben. Ich kenne es vorwiegend aus dem Manga und empfinde es als eines der besten Werke von Ai Yazawa. Die Charakter sind alle sehr facettenreich und tiefgründig ausgearbeitet, ihre Beziehung untereinander kompliziert, emotional und glaubwürdig. Obgleich diese Stoyr abgedrehte Elemente hat, bewegt sie sich stehts auf einer realistischen Ebene, Gefühle müssen sich erst einmal entwickeln, Dinge erst einmal entstehen und immer wieder gibt es Rückschläge und Tiefen.

Das Farbsetting des Animes ist etwas gewöhnungsbedürftig. Alles wirkt etwas zweidimensional, es gibt viel zu viele einfarbige Flächen, vor allem die weißen Ebenen dominieren zu stark, dafür ist manchmal der ganze Himmel orange, ohne eine Wolke darin. Die Charakter wirken manchmal etwas platt und ohne tiefe, auch wenn sie vom Zeichenstil her schon sehr stark an die Vorlagen aus dem Manga angelehnt sind. Positiv hervozuheben ist, dass die Kleidungsvielfalt hier (wie auch in der Vorlage) sehr weit gestreut ist und auch die umstehenden Personen immer ausgearbeitet sind.

Opening und Ending waren so gar nicht nach meinem Geschmack. Eine sehr kindliche, weibliche Stimme sind zu einem viel zu langweiligen Lied ohne Dynamik... Beides war ziemlich langweilig und nicht gerade höenswert. Die Hintergrundmusik selbst war okay, wenn auch nicht überwältigend.

Ansonsten bleibt zu sagen, dass dieses Anime nicht nur für Ai Yazawa Fans sehenswert ist. Eine lustige, teilweise traurige, abwechslunsgreiche Liebesgeschichte, liebevoll ausgearbeitete Nebencharas, die auch ihren Platz bekommen und gleichzeitig die Probleme des "Erwachsen-werdens", der Verwirklung von Träumen und deren Realitätstauglichkeit in einem Werk zusammen gepackt. Sehr empfehlenswert.
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Bleach

Avatar: Noa
V.I.P.
#11559
Whats the difference between a king and his horse?I dont mean some kiddy shit like one has 4 legs and the other has 2, or ones a person and ones an animal. If their form, ability, and power is exactly the same, then why is it one becomes the king and controls the battle and the other one becomes the horse and carries the king? There's only one answer... INSTINCT!
- Hollow Ichigo
 


Bleach gehört für mich nach wie vor zu einer der großen Animes im Comedy und Fighting-Shounen Gerne. Er ist einfach nur durch die Gier von Pierrot als Anime zerstört worden. Ich möchte in diesem Review nicht dazu motivieren sich Bleach als komplette Serie anzusehen, sondern sich zumindest die ersten beiden Arcs - entspricht etwa die ersten 60 Folgen - anzusehen, denn diese gehören zu den besten Folgen was das Shounen je hervorgebracht hat.

Bis auf die Tatsache das er orange Haare hat und Geister sehen kann ist Ichigo Kurosaki ein recht gewöhnlicher 15 jähriger Schüler und lebt mit sein beiden jüngeren Schwestern bei sein Vater, der eine eigene Praxis hat. Seine Mutter verstarb als er noch klein war und seitdem besitzt er die "Gabe" Geister zu sehen. Eines Nachts trifft er jedoch auf den Shinigami Rukia Kuchiki die im Kampf gegen ein Hollow (böse Geister) verletzt wird und Ichigo in der Not ihre Shinigami Kräfte übergibt. Dieser vernichtet promt den Hollow und freundet sich mit ihr an. Da sie jedoch eine Straftat beganen hat, Shinigami Kräfte dürfen nicht an Menschen übergeben werden, wird sie von ihrem Stiefbruder und ein alten Kindheitsfreund zurück in ihre Heimat, die Soul Society, geholt, nur um dort zu Tode verurteilt zu werden. Ichigo, der in ihren Handeln nichts falsches sieht und sie rettet will, trainiert fortan um stärker zu werden und macht sich dann gemeinsam mit sein Freunden auf um Rukia zurück zu holen.

Der Anime lebt von sein guten Kämpfen, Humoreinlagen und durchgeknallte Charakteren. Die Charaktere leben einfach unter dem Motto: "Sei soviel cool und badass wie es nur geht." Und dementsprechend sehen sie auch aus. Der Humor basiert teils auf die Eigenschaften der Charaktere oder ist einfach Situation-Comedy und grade am Anfang ist Bleach unglaublich witzig. Die Animation ist zwar konstant gleich und das stört ein bei einem 300+ Anime dann doch etwas wenn es mit der Zeit stehen geblieben ist. Dennoch verursacht es kein Augenkrebs und auf jeden Fall ansehnlich. Die Open - und Endings sind grade am Anfang absolut erstklassig und entfachen richtiges Feuer um in Bleach einzusteigen. Ich habe mich zwar kurz gefasst, aber nochmals sei angemerkt das es sich hier um ein Kommentar handelt und nicht um ein eigentliches Review!
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Bleach

Avatar: Muten-Roshi#11560
Hätte ich Bleach angefangen zu schauen, als es rauskam hätte ich anfangs die Serie nicht mal in Verbindung mit anderen Shounen wie One Piece und DBZ gebracht. Vom Opening und vom Episodenablauf hätte ich wahrscheinlich gedacht, dass die Serie innerhalb von nur 26 Folgen abgeschlossen wird. Stattdessen passiert in Folge 15 der berühmte Plot-Twist, der die Serie dazu bringt, zu DBZ mit Schwertern zu mutieren. Eine sehr lange Serie, mit epischen Ausmaßen, vielen langen Kämpfen und gutem Humor.


Es geht um einen Jugendlichen, genannt Ichigo Kurosaki, der Geister sehen kann. Eines Tages trifft er das Mädchen Rukia, welche behauptet ein Shinigami zu sein. Normalerweise sind Shinigami ja Todesgötter aber innerhalb dieser Serie sehen sie aus wie normaler Menschen mit Kimonos und sind prinzipiell Men in Black, mit magischen Schwertern (dem sogenannten Zanpakutou), die Hollows töten, und unsichtbar für normale Personen sind. Diese Hollows sind Monster, die in der Zwischenwelt aus Geistern entstehen, die noch nicht im Jenseits sind, weil sie entweder von anderen Hollows infiziert werden oder ihr Hass oder ihre Angst sie zu Hollows macht. Rukia freundet sich mit Ichigo an, und kurz bevor ein Hollow sie besiegt, überträgt sie ihre Kräfte auf ihn. Ab diesem Punkt wird Ichigo zum Shinigami-Stellvertreter. Anfangs folgt die Handlung noch einem recht episodischem Schema, und es werden viele wichtige Charaktere eingeführt. Ab der 15. Folge kommen allerdings zwei andere Shinigamis (Renji und Byakuya) in die Menschenwelt mit dem Befehl Rukia zur Hinrichtung zu bringen, da sie Ichigo nicht ihre Kräfte übertragen durfte. Ichigo kommt gegen die beiden nicht an, und Rukia wird zurück in das Hauptquartier der Shinigamis (die Soul Society in der anderen Dimension) gebracht. Ichigo macht ein Training und geht zusammen mit seinen drei Freunden Orihime, Chad und Ishida nach Soul Society um Rukia zu retten. Dort müssen sie sich vielen Shinigamis stellen, die stärksten davon, wären die 13 Hauptmänner. Ab diesem Punkt wird die Serie zu einem richtigen Fighting-Shounen mit 70 % Kämpfe und 30 % Handlung. Nach dieser Arc kommen auch immer wieder längere Filler-Arcs (mit einer Länge von durchschnittlich 30 Folgen) die leider die großartige Arrancar-Saga immer wieder unterbrechen. Klar hat die Serie seine Höhen und Tiefen, doch habe ich keinesfalls bereut mir alle Episoden anzusehen, schließlich hat jede solch lange Serie seine Höhe- und Tiefpunkte. Die größte Schwäche der Serie sind die Filler: Das was bei den Fillern wirklich stört, ist dass sie oft zeitlich nicht in die Haupthandlung passt. DBZ, One Piece, und sogar Naruto machen das besser. Außerdem kommen die Filler (natürlich) nicht an die Haupthandlung ran. Die letzte (richtige) Arc in der Serie kommt leider weder an die Soul Society-, noch an die Arrancar-Saga ran, dennoch hat sie mir besser gefallen als die 4 Filler-Arcs, was hauptsächlich daran liegt, dass es im Vergleich zur vorherigen Arc viel zu kurz ist.

Zu den Charakteren ist zu sagen, dass es meiner Meinung nach, einen vielleicht zu großen Cast hat, stellenweise hatte ich das Gefühl, dass es zu viele waren. Besonders wenn es sowieso darauf hinausläuft, dass Ichigo den "Endboss" immer besiegt. Es ist für jeden aber was dabei, die Persönlichkeiten sind abwechslungsreich und es gibt mit ihnen ständig was zu lachen. Mir persönlich waren sie sehr sympathisch. Auch gefällt es mir, dass die 13 Hauptmänner der Shinigamis nicht wirklich böse sind, sondern lediglich ihre Arbeit erledigen (naja, bis auf einen, aber Fans wissen von wem ich rede). Bei den Antagonisten wäre zu sagen, dass mir hauptsächlich die Gegner in der Arrancar-Saga gefallen haben. Dass der Hauptfeind der Arrancar-Saga so verdammt viele Handlanger hat und jeder von ihnen eine lange Zeit braucht um besiegt zu werden finde ich persönlich beeindruckend, ich kenne keinen anderen Feind, der so viele hatte. Diese haben ein cooles Design abbekommen und ihre Kämpfe haben die sehr lange Arc kurzweilig gemacht. Vorallem die Kämpfe gegen Grimmjow und Ulquiorra haben mir dort gefallen.

Über die Animationen brauch ich nur eins zu sagen, großartig, einfach nur großartig. Von Anfang an, gefiel mir der ansprechende Zeichenstil. Die Charaktere kann man gut differenzieren und die vielen Schwerter, Monster und Rüstungen sind ein Augenschmaus und durchaus kreativ und stylisch gestaltet. Ich hatte nie das Gefühl, dass es oft gespart wurde. Es hat für seine Länge sehr konstante Animationen, die auch immer besser werden, was die Kämpfe (selbst in den Fillern, oder wenn sie nicht spannend sind) wegen der guten Animationen unterhaltsam macht. Zwar kämpfen die Charaktere meistens mit Schwertern, aber diese haben besondere Fähigkeiten. Es kommt nie dazu, dass es zu viel Schwertkampf und zu wenig Energiestrahlen sind oder umgekehrt. Es ist sehr ausgeglichen. An Härte fehlt es ebenfalls nicht, es gibt genug Blut um Leute zufriedenzustellen aber nicht so viel, dass man es als Splatter bezeichnen könnte. Was mir auch sehr gefiel, ist das jeder Episodentitel vollkommen anders gestaltet ist, das habe ich bisher bei keinem anderen Anime gesehen und es ist zwar nur etwas dass man für 3-6 Sekunden sieht, aber ich applaudiere die Leute dafür, dass sie sich diese Extra-Arbeit machten.

Zu der Musik: Anfangs fand ich den Soundtrack noch etwas gewöhnungsbedürftig, doch dies wurde zu einem der stärksten Punkte der Serie. Die Musik ist wirklich gelungen und auch abwechslungsreich, es verleiht der Serie auch einen gewissen Charme. Die Seiyuus legen sich sehr ins Zeug und bieten gute Leistungen. Zur deutschen Synchro kann ich nicht viel sagen, da ich sie von Anfang an, mit dem japanischem Dub gehört habe, (da ich wusste, dass nur die ersten 52 Folgen synchronisiert wurden und es mitten in der Arc aufhört). Dieser Anime hat sehr viele Openings und Endings. Die einen wird man ständig skippen, andere wird man sich immer wieder anhören. Besonders gefiel mir Opening 13.

Auch ein Pluspunkt ist der gelungene Humor, es bietet viel Situationskomik und macht den ein oder anderen Charakter wesentlich sympathischer. Was man auch nicht verpassen sollte sind die letzten 30 Sekunden nach der Vorschau für die nächste Folge. Es bietet immer wieder eine humoristische kurze Bonus-Episode, die den ein oder anderen Lacher rausholt. Diese sind meistens Shinigami-Bilderbuch oder verschiedene Lexika welche die Fähigkeiten von bestimmten Personen näher auf humoristische Art und Weise erzählen.

Fazit: Bleach ist ein guter und unterhaltsamer Fighting-Shounen, der zwar nicht das Rad neu erfindet, doch mehr als zufriedenstellende Qualitäten bietet. Ich bin aber doch froh, dass dies nicht das Ende ist, und der Manga noch weitergeht, denn ich würde mich sehr über eine fillerfreie Anime-Fortsetzung im Stile von Inuyasha Kanketsu-Hen und den Saint Seiya Hades-Chaptern freuen, da die Serie noch genug Potential hat und nicht alle Fragen bisher beantwortet wurden. Jeder Fan von Fighting-Shounen sollte zumindest bis zum Ende der Soul Society-Saga (bis Folge 63) schauen um sich einen guten Eindruck zu machen.
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Bleach

Avatar: max jaegerjaques#11561
Anspruch:4
Action:8
Humor:6
Spannung:6
Erotik:1
Vorab mal finde ich es sehr schwer, Bleach zu bewerten, da sich der Anime von Anfang bis Ende stark wandelt. Aber das werde ich noch genauer
erläutern.



Story: Storytechnisch hat Bleach sehr gut begonnen. Die Idee von Shinigamis, die Geister erlösen und gegen Hollows kämpfen - keine Sensation aber gute Ansätze klasse umgesetzt. Zwischendurch jedoch kommt irgendwann die Frage auf, wie viel von dem Allen, was gegen Ende der X-Cution Arc passiert, war früh geplant? Und was hat man sich aus den Fingern gesaugt und irgendwie angepasst? Klar, wir haben es mit einem Shonen zu tun, da ist es üblich, dass Protagonisten und auch Gegner immer noch eine und noch eine Form haben, doch zum Ende hin wirkt das alles etwas zu konstruiert. Meine Meinung.
Lediglich die 1000 Years Blood War Arc reißt das Versagen von X-Cution wieder raus. Denn nun fügt sich alles und es wirkt, als wäre das schon lange geplant. Dort sehe ich Bleachs größte Schwäche.

Charaktere: Ich liebe die Bleachcharaktere. Man kann alle prima voneinander unterscheiden, da wirklich jeder kleine Einzelheiten besitzt, die ihn von den anderen abheben. Und das liegt nicht nur am Aussehen, sondern auch an der sehr guten Auswahl der Synchronstimmen (sowohl Japan als auch Deutsch.) Natürlich macht sich bemerkbar, dass irgendwie kein männlicher Charakter gut mit Frauen kann, wenn es um ... intimere Dinge geht, aber das sorgt meist für Lacher und stört in kaum einem Fall. Lediglich Mayuri scheint da ja eine Ausnahme zu bilden ...

Jedenfalls gefallen mir von der Story her sogar einige der Filler Arcs. Allen voran die Bounto Arc, welche ich sogar richtig cool fand und dann die Geschichten mit Rurichiyo, dem kleinen, blonden Adelsmädchen.

Darstellung: Ich mag die Zeichenart von Bleach sehr. Sie ist nicht sehr kompliziert und lässt innerhalb des Bleachuniversums viele Grenzen offen, in denen sich Zeichner ausleben können. Dazu kommt, dass mir der Soundtrack schon immer sehr gut gefallen hat. Openings und Endings, wie auch vor allem die Untermalung während der Kämpfe, wenn sich Gefahr nähert oder - wenn Ichigo gerade einen Nummer Eins Auftritt hinlegt.

Zu sagen bleibt, dass mir Bleach, nach zwischenzeitiger Pause, wieder richtig gut gefällt und ich es kaum erwarten kann, ihn weiterzuschauen, bzw. zu lesen.
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Bleach

Avatar: iLLoki#11562
Was gibt es also zu Bleach, einem der wortwörtlich "großen Brocken", welcher mir eine Reise über 366 Episoden beschert hat, zu sagen?

Sicherlich eine ganze Menge, wobei es, denke ich, alleine schon wegen der enormen Anzahl an Folgen, schier nicht möglich sein wird alles wiederzugeben, alles zu kritisieren und zu bewerten, was in Bleach präsentiert und vermittelt wird.

Deshalb werde ich versuchen auf die wichtigsten Randaspekte, die großen Pluspunkte sowie auch auf die, leider ebenso vorhandenen, Minuspunkte einzugehen.


Was ist Bleach eigentlich? Bleach ist vor Allem eines, groß, sehr groß. Alleine dadurch werden wohl schon eine Menge Leute abgeschreckt werden. Zu frisch sind die Erinnerungen an DEN "großen" Titel schlechthin, Dragonball/Dragonball Z. Zu tief sitzt wohl bei vielen die Frustration über das gleich mehrere Episoden andauernde Anstarren und gegenseitige Provozieren von Goku und seinem momentanen Lieblingsantagonisten, zu oft hat man den Zyklus "Neuer Gegner --> Hucke voll bekommen --> Trainieren --> nochmal zum Gegner --> besiegen --> neuer Gegner" nun schon gesehen,...nunja, Kindheitserinnerungen prägen eben.

Gerne würde ich sagen, dass Bleach, trotz seiner Länge, in diesem Bereich alles richtig gemacht hat und über die vollen 366 Episoden super Unterhaltung bietet. Leider kann ich das nicht, denn das wäre nunmal gelogen.

Nur zur Klarstellung, ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass ein Anime mit 366 Episoden niemals die gleiche Handlungsgeschwindigkeit an den Tag legen kann wie einer mit 24 Episoden, von daher kritisiere ich hier die Punkte, welche es meiner Meinung nach deshalb zu kritisieren gilt, da sie hätten vermieden werden können.


Ich fange also erstmal mit den, meiner Meinung nach, negativen Punkten an...und keine Sorge, es gibt auch noch genug Positives zu Berichten.


Punkt 1)
Ich hätte mir von einigen Charakteren etwas mehr Tiefe gewünscht, etwas mehr Emotionalität, einfach etwas mehr. In 366 Episoden sollte doch wahrlich genug Raum vorhanden sein um auf die Personen einzeln und gezielt eingehen zu können, und zwar ohne jedes Mal den obligatorischen Flashback dazu nutzen zu müssen. Alleine schon aus der Dreieckskonstellation Ichigo-Rukia-Inoue hätte man sooo viel mehr machen können, solche Dinge sind in meinen Augen einfach verschenktes Potential und ich kann nicht verstehen wieso solche, ich nenne es mal ganz dreist Fehler, immer und immer wieder gemacht werden. Natürlich gibt es aber auch Gutes über die Charakterentwicklungen zu berichten, dann weiter unten bei den positiven Punkten.

Punkt 2)
Die Filler...gütiger Gott die Filler. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll mich zu beschweren, denn die Art und Weise wie in Bleach an die Filler rangegangen wird kann man teilweise getrost als, man verzeihe mir die harsche Ausdrucksweise, Zuschauerverarsche bezeichnen.
Erstmal zum Verständnis, es ist natürlich klar, dass in einem so großen Anime der eine oder andere Filler vorkommen muss, einfach deshalb damit der Manga aufholen kann. Jedoch gibt es unterschiedliche Arten sowas umzusetzen, und Bleach hat hier eindeutig die schlechteste gewählt.

Ein Beispiel:

Da wird die Haupthandlung einfach mal an einer Stelle auf die man 40 oder mehr Folgen hingearbeitet hat knallhart unterbrochen, nur um mehrere völlig sinnentleerte Fillerfolgen einzuschieben. Man stelle sich vor man lebe in Japan und nur eine Episode wird pro Woche ausgestrahlt, na gute Nacht Marie.


Anstatt, so wie es eigentlich üblich und in Ordnung wäre, sich einfach Fillerarcs zu überlegen, diese dann an einer passenden Stelle einzuschieben und es damit gut sein zu lassen, ist Bleach da einfach gnadenlos. Zwar gibt es Fillerarcs, jedoch gibt es auch zich, scheinbar wahllos in der Serie verstreute Fillerfolgen, mal ist es eine, mal zwei, mal drei. Da fragt man sich doch ernsthaft wer sich sowas überlegt bzw wer bereit ist das in dieser Art und Weise umzusetzen. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass die Leute dort nur von einem Tag auf den anderen planen und dann abundzu mal merken, dass sie mal wieder nen Filler brauchen.



So...das wärs dann auch schon gewesen mit der Schimpftirade. Die restlichen vielleicht erwähnenswerten Punkte sind Dinge, welche sich in einem so großen Anime einfach nicht vermeiden lassen und mit welchen jeder rechnen sollte der sich für einen eben solchen entscheidet.


Kommen wir also zu den positiven Aspekten, immerhin habe ich dem Anime nicht von Ungefähr 75% gegeben.


Wie oben erwähnt, komme ich hier nochmal auf die Charaktere zu sprechen. Denn obwohl sie teilweise nicht ganz auf die Art ausgearbeitet sind wie ich mir das persönlich gewünscht hätte, so sind sie insgesamt doch grundsolide.

Jeder eine eigene Persönlichkeit, jeder macht Spaß beim Zuschauen und es wird, selbst wenn die Handlung sich mal nicht auf Ichigo und seine Kumpanen konzentriert, eigentlich nie wirklich langweilig. Und das ist bei der Fülle an unterschiedlichen Personen welche Bleach ins Feld führt doch schon eine recht beachtliche Leistung. Hätte ich nicht erwartet und wurde positiv überrascht. Respekt hierfür!

Die Handlung an sich folgt, wie bei dieser Art von Anime recht üblich, einem losen roten Faden, welcher sich durch die ganze Geschichte schlängelt. Und doch wird in den Nicht-Filler-Episoden doch relativ schnell klar, dass man es nicht darauf anlegt zich triviale Ereignisse zwischenzuschieben nur um den Weg der Protagonisten künstlich zu verlängern. Es geht eigentlich fast durchgehend straight forward, wieder so eine Sache die ich nicht erwartet hätte und die einen großen Pluspunkt darstellt.


Die Animationen befinden sich durchgängig auf einem Niveau im oberen Mittelfeld und auch die Kämpfe wissen mit Qualität, Ausgefallenheit und Spannung zu überzeugen. Man darf natürlich nicht mit der absoluten Spaßkiller "Das is ja die Hauptperson, die stirbt doch nich in Folge 5" -Einstellung rangehen, damit wird man bestimmt nicht glücklich.



Was bleibt also?

Wer sich Bleach ansehen will sollte auf jeden Fall ein gesundes Interesse für oben erwähnte Kämpfe, für eine reiche Fülle an Charakteren und eine dann im Endeffekt doch recht lange Reise mitbringen.

Man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass die Möglichkeit besteht Episoden zu skippen. Im Klartext: Informiert euch vorher online über die einzelnen Fillerarcs/einzelnen Fillerepisoden, überlegt euch was davon ihr euch tatsächlich geben wollt und überspringt sie falls sie euch nicht interessieren. Teilweise ziehen die sich nämlich ganz schön und zerren an den Nerven. Ihr könnt euch die meisten danach immernoch anschauen, da sie absolut 0.0 mit der Handlung zu tun haben und meistens sogar noch in einer anderen Zeit spielen. Ist nur ein Tip, so bin ich auf jeden Fall recht gut gefahren. Es wäre jedenfalls schade, wenn jemand den Anime nur wegen den Fillern abbricht, denn das hat er nicht verdient.


Ansonsten empfehle ich Bleach gerne wärmstens weiter, ist auf jeden Fall ein schönes Stück Animegeschichte.
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Bleach

Avatar: Leoknight#11563
Anspruch:4
Action:10
Humor:7
Spannung:6
Charaktere:8
Ich werde mich in diesen Kommentar weniger auf den Inhalt konzentrieren als auf die Charas an sich, denn ich glaube fast jeder hat schon mal von Tite Kubos Meisterwerk gehört.

Also eine kurze Zusammenfassung:
Ichigo ist ein ganz normaler Jugendlicher in der Mittelstufe, der mit seinen Freunden rumalbert und , wie jeder, jeden Tag zur Schule geht. Mit einer Ausnahme, dass er Geister sieht. Das machte ihm weniger Angst als, dass es ihn einfach nervte, denn diese Quälgeister scheuten sich nicht einmal bei ihm zu Hause aufzutauchen.
Doch die wirklichen Probleme fingen mit dem Erscheinen des Shingiami Kuchiki Rukia an, die gleich noch ihren Freund den Hollow mitbrachte und damit Ichigo und seine ganze Familie in Gefahr brachte. Und Ichigo dem nichts anderes übrig blieb verwandelte sich zu einem Shinigami, falls DAS ein Spoiler war, tut es mir aufrichtig leid. Nun muss er sich mit Shinigami abgeben und gegen Hollows kämpfen.

Soweit so gut, doch, das macht Bleach noch lange nicht zu was Besonderem, denn mal ehrlich diese Geschichte ist schon älter als das Märchen von Santa Claus.
Doch was macht ihn so außergewöhnlich, dass er mehr als 8 Jahre lief, über 360 Folgen hatte und fast jede seiner Bände über 6 Millionen mal verkauft wurde. Viele würden jetzt sagen, dass es sich halt um den Königsweg der Manga handelt und er halt schon vermarktet wurde, doch wir wissen, dass alle vier Großen(One Piece, Naruto, Bleach und Fairy Tail) etwas Besonderes an sich haben.
(Sorry fürs abschweifen, back to the topic).
Für mich persönlich blieb nur eine Antwort übrig. Es sind die Charaktere, denn wie gesagt die Story ist nun echt nicht das Neueste.
Nehmen wir alleine Ichigo. An sich ist er ziemlich normal, keine besonderen Merkmale, außer der Frisur, er ist weder all zu blöd noch zu intelligent. Doch was Ichigo auszeichnet ist, dass er nicht der normale Fighting-Shonen Held ist. Wenn man es sich genau überlegt, würde keiner sagen, dass Ichigo der Mann ist, der alleine die Welt retten kann und mit dieser Erkenntnis gelangen wir zum nächsten wichtigen Punkt in Bleach. Während in anderen Shonen, die Nebencharaktere immer unwichtiger werden und sich die Story zum Schluss nur noch auf 5 bis 6 aufgepowerte Charas bezieht, ist es bei Bleach so, dass hier fast jeder durchgängig seinen Auftritt bekommt und die Chance aufzuzeigen, was er drauf hat.
Und hätte man Ichigo nicht so gemacht, wie er ist, also wie einen 08/15 jungen der plötzlich in eine Welt gesaugt wurde, die voller lebensgefährlicher Killer steckt, dann hätten wir Naruto 2.0- the Shinigami Version (nix gegen Naruto btw).
Es fasziniert wie Kubo es schafft in jeder Arc die Nebencharas etwas scheinen zu lassen, schlussendlich muss Ichigio natürlich im Boss-fight antreten, doch, das gehört mehr zur Etikette des Genres.
Rukia, vielleicht der interessanteste Charktar von ganz Bleach, ist einerseits total seriös und distanziert, doch sobald es um Ichigo geht verfällt sie etwas in ihre Kindheit. Sie ist selten im Kampf zu sehen und wirklich viel über ihre Fähigkeiten ist nicht bekannt, doch bei ihr ist, das auch nicht nötig, da sie mehr zur moralischen Stütze von Ichigo gehört.
Schon alleine sie macht einen kleinen, aber feinen Unterschied zu den anderen Shonen.
Doch, das wahre Prunkstück von ganz Bleach ist das Gotei 13 und ganz Besonderes die Kommandanten und Vize-Kommandanten. Man würde denken, dass diese Charas nach einer Weile verschwinden würden, denn mal ehrlich, wer schafft es bitte um die 20 Charas, die auch noch nach Fähigkeiten, Benehmen und Vergangenheit sehr gut ausgearbeitet sind, auf Dauer in der Serie zu etablieren? Tja, Kubo schafft es
, nicht nur sie, sondern auch die Vizards sehr gut einzusetzen.
.

Also nach all dem was ich hier alles geschrieben habe, sollte man sich eines klar machen. Wer von Bleach, die üblichen Strukturen eines Fighting-Shonen erwartet wird höchstens bei den Kampfszenen, die wirklich sehr gut gemacht sind, seinen Spaß haben, doch wer mal sehen will wie man Charaktere und seinen sie auf den ersten Blick noch so viele oder so nutzlos sehr effizient einsetzt wird hier wohl mehr Spaß haben als bei allen anderen Fighting-Shonen.
Ich persönlich, wie man sicher die ganze Zeit gemerkt hat, bin ein riesen Fan von Bleach, das will und werde ich nicht abstreiten, doch ich kann auch sagen, dass ich vor Bleach viele Shonen geguckt habe und nicht umsonst meine er wäre der Beste, denn es gibt genug Fighting im Anime Sektor und ich finde, dass Bleach durch seine Charakterentwicklung, einen Schwerpunkt auf die Akzente legt, die in diesem Genre oft vergessen werden.
Und obwohl er schon endet und auch die letzte Arc im Manga anfängt, finde ich es sehr schade, dass gerade der vielleicht ungewöhnlichste Shonen jetzt schon endet. Ich hoffe, dass Kubo-san ein würdiges Ende für sein Meisterwerk findet, mit dem die meisten zufrieden sein sollten.

P.S.: Bitte seht dieses Kommentar als KOMMENTAR, so wie es da oben in rot steht, und nicht als Review, ich wollte bloß zum Ende dieses Anime, ihm den Respekt und Anerkennung entgegenbringen, den er nach all diesen Jahren verdient.

Salute.
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Bleach

Avatar: napFox#11564
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Hallo, liebe Leser und Leserinnen, ich muss euch sagen, dass Bleach kein gewöhnlicher Anime ist. Einer der wenigen der mehrere hunderte Folgen umfasst. Wenn man jemanden, der keine Anime kennt, etwas von Animes erzählen will, dann fragt man doch ob er folgende Animes kennt, Naruto, One Piece und notfalls auch Dragon Ball, aber irgendwie auch "Bleach". Weil das nun mal die bekanntesten sind, (wobei ich jetzt Pokemon&Co ausschliesse.)
Allgemein kann ich zu Bleach noch sagen, dass Bleach, obwohl viele jetzt protestieren würden, zu den kreativsten Animes gehört. Warum?

Story
Ich halte mich jetzt mal für einen untypischen Animefan, die Story einer Anime ist das Kernstück.
Viele Animes, typische Animes haben immer ein Ziel, also ich meine das Ziel des Protagonisten. Bei Naruto will er Hokage werden, bei One Piece Piratenkönig(bester Schwertkämpfer, Weltkarte usw.), bei Pokemon alle Pokemons usw. usf. .
Bei Bleach hingegen fragt man sich nach 200 oder 300 Folgen, was will er eigentlich erreichen? Obwohl Bleach kein anstrebendes Ziel besitzt, gibt es ja eine gewisse Haupthandlung,
Aizen zu stoppen
. Und gerade das inspiriert mich an Bleach, dass die vielen Nebenhandlungen alle zu einer Spitze verlaufen.
Im Punkto Story und damit auch Anspruch, hat Bleach voll abgesahnt, wenn es nach mir geht.
Jedoch muss man noch hinzufügen, dass es einfach zu viele Filler gibt. Ich persönlich habe sie alle übersprungen(beim zweiten Mal schauen). Wenn man nicht gerade immer eine Woche wartet für die nächste Folge, sondern alle gleich parat hat, kann man das, und macht die ganze Sache viel spannender.

Actiongehalt
Bleach, ist halt ein kampfbasierender Anime. Ein Protagonist, der an stärke gewinnen muss um die fiesen Hollows in den Arsch zu treten. Stück für Stück begegnet er immer stärkere Gegner bekommt in den meisten Fällen gleich am anfang auf die Schnauze, findet sich wieder, wird schlagartig stärker und macht den bis vor kurzem unbesiegbaren Gegner platt. Dieses Schema wiederholt sich öfter. Das macht "eigentlich" die Sache unspektakulär, aber wenn ihr mal zugibt, ist genau das das Rezept um es actionhaltig zu machen. Besonders interessant wird es, wenn er dann ausrastet und dann alle verwundert.
Jedoch gehört zum Actiongehalt auch, die Dichte der Handlungen, ich muss dazu sagen. das es wie beim Buchlesen davon abhängt wie schnell man die Folgen schaut. Wenn man eine Woche auf eine Folge warten muss, dann nur zwei Handlungen zusehen bekommt ist man schnell frustriert. Jedoch wenn man 10Folgen hintereinander schaut, kann man nicht erwarten die nächsten 10 zu schauen.

Humor
Ich habe jetzt "viel" angegeben, dazu will ich sagen, dass ich es nur auf die "witzigen" Szenen beziehe. Die "angeblich" witzigen Szenen ziehen eig den ganzen Anime runter, die ganzen Kuscheltierfiller die angeblich witzig sein sollen, wenn ich die miteinbeziehe würde der Anime wahrscheinlich totlangweilig von mir bewertet werden.

Erotik
Naja, na ja sehr wenig, ausser "große" Titten ist da nicht viel.

Fazit

Bleach ist mehr als sehenswert, es gehört eigentlich dazu, sich das anzuschauen.
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Bleach

Avatar: Misaki-san#11565
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Bleach ist ein Anime den man auf jeden Fall gesehen haben muss!! Eigentlich habe ich mir den Anime nur angeschaut, da ein guter Freund ihn mir empfolen hatte und ich bin mittlerweile vernarrt in die Serie. Da ich mit der Serie aber noch nicht fertig bin, gebe ich hier nur einen vorläufigen Komentar ab...
Story: Die Serie glänzt mit meiner Meinung nach gut animierten, spannenden und actionreichen Kämpfen, in denen oft auch ziemlich viel Blut fließt. Die ersten Episoden haben einen hohen Comedyanteil, was jedoch leider in den nachfolgenden Episoden etwas nachlässt. Trotzdem macht es auch später noch Spaß, vorallem da die Spanung sehr hoch ist.
Charaktere: Die Charaktere sind ebenfalls schön gezeichnet. Alle haben ihre eigene Geschichte und doch bleiben sie halbwegs Real! Jedoch finde ich manchmal, dass Ichigo Kurosaki etwas zu schnell Techniken erlernt, für die man eigentlich viele Jahre braucht!
Stimmen auf Deutsch: Die ersten 44 Folgen habe ich mit Deutschen Stimmen gefunden. Normalerweise sträube ich mich Animes mit Deutscher Synchonisation zu schauen, jedoch hat es mir diesmal sehr viel Spaß gemacht, was mich selbst überrascht hat! Anders als bei somanchen Animes kann man sich das bei diesem hier durchaus zumuten.
Begriffe: Eine Empfelung die sehr nützlich sein könnte: die ersten Folgen sollte man sich unbedingt auf Deutsch oder wenigstens mit deutschen Untertiteln angucken. Viele Begriffe, die für den weiteren Verlauf wichtig sind, kommen in den ersten Folgen vor. Ohne sie könnte es, so war es zumindest bei mir, ziemlich schwer werden, alles zu verstehen. Da in der Serie schnell gesprochen wird, ist auch nach den zu Deutsch erschienen Folgen zu raten mit deutschen Untertiteln zu schauen, sofern man nicht sehr sehr gut in Englisch ist...

Fazit: Trotz der meist fehlenden Romantik, was mich persönlich etwas stört, ein sehr gelungener Anime, den man unbedingt gesehen haben muss, auch für die die normalerweise nicht in diesem Genre schauen und einfach zur Allgemeinbildung in Sachen Anime gehört!! ;)
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