Hier findest Du das allgemeine Diskussionsthema zum Anime „A Silent Voice“. In diesem Thema kannst Du ganz allgemein Deine Meinung und Eindrücke zu „A Silent Voice“ mitteilen oder auf vorhandene Beiträge eingehen. Beachte bitte, dass Spoiler hier untersagt sind.
Eiga Koe no Katachi hat mir wirklich gut gefallen, gerade weil man von Anfang an die Vorgeschichte kannte. Dass Konzept das man zu Anfang die Verfehlungen in der Kindheit gesehen hat und nach dem Zeitpunkt die Auswirkungen auf Ishida und im Verlauf auch auf die anderen ist wirklich gut aufgegangen. Oftmals wird die Hintergrundgeschichte erst im Verlauf in Flashbacks gezeigt, was in vielen Fällen gut funktioniert, aber auch seine Nachteile hat. Da man in dem Fall die Charaktere bereits vorher kennt und somit ein getrübtes Bild auf die Szene hat. Gerade deshalb hat es hier so gut funktioniert, weil man noch keinerlei Sympathien für Ishida hatte und das was er tat unvoreingenommen beurteilen konnte.
Der Anime A Silent Voice ist etwas mit sehr viel Gefühl ausgestattet A Silent Voice ist eine absolut sehenswerte Anime.Er erzähl die Geschichte wie es ist gemobbt zu werden,wenn man taub ist.Und wie man damit umgeht.Der Anime geht einem direkt ans Herz.In der Grundschule ist Shoya Ishida ein ausgelassener Junge, der gemeinsam mit seinen Freunden das Leben genießt. Als die gehörlose Shoko Nishimiya neu in seine Klasse kommt, findet er schnell Gefallen daran, das schüchterne Mädchen zu mobben. Schließlich treibt er Shoko sogar so weit, die Schule zu verlassen. Womit Shoya nicht gerechnet hat: Nun stellt sich die ganze Klasse gegen ihn und beginnt ihn auszugrenzen. Auch seine Mutter muss unter den Geschehnissen leiden und sämtliche Kosten für die von ihrem Sohn zerstörten Hörgeräte tragen. Einige Jahre später, noch immer von Schuldgefühlen geplagt, macht sich Shoya auf die Suche nach seinem damaligen Opfer. Doch wird die erneute Begegnung der beiden die verwundeten Seelen tatsächlich heilen können?Und wie man damit umgeht.Der Anime geht einem direkt ans Herz.
Insgesamt ein Anime mit guten Charaktären, der zwar ein wenig langwierig erzählt wird, Dich aber garantiert auf eine Gefühlsachterbahnfahrt entführt, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Hier sticht besonders die Bildkomposition in Kombination mit der Musik heraus. Es immer wieder ein Genuss, Shoja und Shoko dabei zuzuschauen, wie beide in Gebärdensprache miteinander kommunizieren. Als besonders find ich auch die Thematik, Mobbing in der Schule. Da ich mir nach dem Film immer wieder Gedanken gemacht habe, wie der Film zu verstehen sei, habe ich ein kleines Youtube feature gemacht. Hier bewerte ich den Film und versuche das Ende zu erklären, so wie es sich aus meiner Sicht darstellt.
Leider der langweiligste Anime, welchen ich bisher gesehen habe. Dabei habe ich eigentlich eine Vorliebe für ruhig erzählte Liebesgeschichten wie Tsukigakirei. Auch sind die Charaktere eigentlich äußerst vielversprechend, besonders Shouko. Leider basiert die gesammte Plot-Progression nur auf der Dummheit der Charaktere, hin zu dem Punkt, dass es ernsthaft weh tut. (Mond?!; erstmal nen Schuh ausziehen) Man schaut weiter und weiter und denkt nur: Da kommt sicher noch was, das soll immerhin einer der Top10 Animes aller Zeiten sein...
Ich schaue mir den Film heute zum zweiten Mal an und vielleicht kann ich meine Bewertung revidieren. Immerhin entspricht die Wahrnehmung aus dem Mal nicht immer den darauffolgenden Malen, erfahrungsgemäß.
Dass der Film der langweiligste Anime sein soll, davon bin ich keinesfalls überzeugt. Er ist authentisch umgesetzt und erzählt eine wahrheitsgetreue Geschichte, mit der so mancher der hiesigen Leser gewiss schon eigens seine Erfahrung hat machen können, ungleich ob als Beobachter oder als Beteiligter.
PS: Die wunderhübsche Naoka Ueno hat eine auffällige Ähnlichkeit mit der ebenso reizvollen Saten Ruiko.
Beitrag wurde zuletzt am 11.09.2020 22:34 geändert.
1. Indem man den Mittelwert errechnet. => arithmetisches Mittel 2. So einiges bis ziemlich viel. Das hat nach traditionellen resp. tradierten Vorstellungen etwas zu tun mit gegenseitger emotionaler Zuneigung, die mit künstlerischen Mitteln solcherart in Szene gesetzt wird, dass die Zuschauer empathiegestützt teilhaben können. Also, die meisten jedenfalls. 3. Damit bist du Teil einer elitären Minderheit.
Zu 1. Das war eine => Rhetorische Frage - Ich bin mal so frei und wähle eine Seite, welche dir das Stilmittel möglich simpel kommuniziert. Zu 2. Widersprechen sich nicht eben diese "tradierten Vorstellungen" mit unseren? Zu 3. Die Schmeichelei war überflüssig ;)
Ich denke schon das Asane weiß was eine rhetorische Frage ist. Nur hätte ich deine Frage auch nicht unbedingt als rhetorisch aufgefasst zumal ich gar nicht wüsste warum überhaupt so eine "rhetorische Frage" gestellt wird. Im Internet setzt man hin und wieder ein entsprechendes Emoji hinten dran, wenn man eine Frage als rhetorisch aufgefasst haben möchte. Da ist nicht jede Frage eindeutig in der entsprechenden Situation als solche erkennbar.
"A Silent Voice" geht für mich auch schon sehr in eine romantische Richtung, auch wenn beide Protagonisten aufgrund eines dämlichen Missverständnisses nicht innerhalb des Films zusammenkommen. Shouko merkt man durchaus an, dass sie im laufe des Films entsprechende Gefühle zu Shouya entwickelt. Nur bei Shouya selbst bin ich etwas unschlüssig. Kann sein, dass er ähnliches gegenüber Shouko empfindet, könnten aber auch bloß Schuldgefühle sein.
Gibt es in Japan gar keine Schulen für Behinderte? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Also ich fand ihn erstaunlich langweilig. Bin deswegen heilfroh, dass man den auch in doppelter Geschwindigkeit sehen kann. Naja blieb leider hinter meiner Wartungen zurück.
Alsoooo, Ich hab den Film von einem Freund empfohlen, der sich eigentlich gar nicht für Framen interessiert. Jedoch meinte er hat er diesen geguckt und war voll begeistert. Nachdem ich den im Anschluss auch geguckt hatte, dachte ich mir Poah! Was ein Hammer Jedoch ist mir nach mehrmaligen gucken über die Jahre aufgefallen, dass der Film unter seinem Potential geblieben ist.
Die Story ist sehr gut geschrieben und auch super umgesetzt, jedoch ist die Story an sich, was die Idee angeht, deutlich unter ihrem Potential geblieben. :( Das ist Schade, es ist für jedes mal wundervoll anzusehen, sobald es sehr dramatisch und tiefer wird. Was also die Handlung und die Komplexität der Figuren angeht. Es wäre mehr mit der Idee anzufangen gewesen, die Story zu entwerfen.
Also zusammenfassend war der Film sehr gut, ist jedoch unter seinem Potential geblieben.
Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!
Kommentare (1)
2. So einiges bis ziemlich viel. Das hat nach traditionellen resp. tradierten Vorstellungen etwas zu tun mit gegenseitger emotionaler Zuneigung, die mit künstlerischen Mitteln solcherart in Szene gesetzt wird, dass die Zuschauer empathiegestützt teilhaben können. Also, die meisten jedenfalls.
3. Damit bist du Teil einer elitären Minderheit.