LparkV.I.P.
#1"Rokka no Yuusha" setzt sich am Anfang das Ziel, die 6 "Außerwählten der Blumen" zu versammeln um die Welt vor dem mächtigen Dämonen-Gott zu retten, doch schon nach wenigen Episoden verliert sich dieses Vorhaben. Der Anime marschiert nun in eine komplett andere Richtung, buddelt sich anschließend viele Episoden lang komplett ein und gräbt sich erst ganz am Schluss wieder aus um zu sagen: "Jetzt geht es los, jetzt wird gegen Dämonen-Gott gekämpft!" Nur zu dumm, dass die 12 Folgen dann bereits zu Ende sind. Erwartet man zu Beginn noch eine abenteuerliche Reise, auf der haufenweise Monster besiegt werden, merkt man schon bald, dass "Rokka no Yuusha" anscheinend lieber einen Krimi erzählen möchte, was natürlich nur in die Hose gehen kann. Man setzt sich nämlich ausführlich mit der Frage auseinander, welcher der 7 Helden, die sich am Treffpunkt eingefunden haben, sich nur als ein solcher ausgibt. Gefühlte Ewigkeiten versinkt der Anime in dieser Situation nur um dann am Ende eine mehr schlecht als recht zusammengewurstete Auflösung anzubieten.
Auf dem Weg dorthin schleicht sich neben einfachen Logikfehlern auch sehr inkonsistentes und unnachvollziehbares Verhalten der Charaktere mit ein, genau wie manche extrem weit hergeholte Wendung. Dazu kommt noch, dass die Figuren alle dermaßen nervig sind, dass ich kaum mehr viel Lust hatte, sie zu beobachten. Adlet's "Ich bin der stärkste Mann der Welt" war schon beim ersten mal unsympathisch und nach dem 100en mal wurde es nicht unbedingt besser. Für Hans und sein "Nyaaa" gilt das selbe, während Goldov hingegen eher über seine Engstirnigkeit an Minuspunkten sammelt. Es konnte mich also weder die Handlung noch der Cast begeistern, wodurch der Anime natürlich schon kaum noch zu retten war. Immerhin zeige er aber auch ein paar gute Seiten, vor allem in der Präsentation. Man bekommt hier nämlich ein recht eigenes, womöglich an das alte Aztekenreich angelehnte Welt-Design sowie außerordentlich gut passende Musik geboten. Für die Rettung zum Durchschnitts-Ding reicht dies jedoch nicht. "Rokka no Yuusha" hat mich die meiste Zeit über gelangweilt und ist von meiner Seite keine Empfehlung wert.
Auf dem Weg dorthin schleicht sich neben einfachen Logikfehlern auch sehr inkonsistentes und unnachvollziehbares Verhalten der Charaktere mit ein, genau wie manche extrem weit hergeholte Wendung. Dazu kommt noch, dass die Figuren alle dermaßen nervig sind, dass ich kaum mehr viel Lust hatte, sie zu beobachten. Adlet's "Ich bin der stärkste Mann der Welt" war schon beim ersten mal unsympathisch und nach dem 100en mal wurde es nicht unbedingt besser. Für Hans und sein "Nyaaa" gilt das selbe, während Goldov hingegen eher über seine Engstirnigkeit an Minuspunkten sammelt. Es konnte mich also weder die Handlung noch der Cast begeistern, wodurch der Anime natürlich schon kaum noch zu retten war. Immerhin zeige er aber auch ein paar gute Seiten, vor allem in der Präsentation. Man bekommt hier nämlich ein recht eigenes, womöglich an das alte Aztekenreich angelehnte Welt-Design sowie außerordentlich gut passende Musik geboten. Für die Rettung zum Durchschnitts-Ding reicht dies jedoch nicht. "Rokka no Yuusha" hat mich die meiste Zeit über gelangweilt und ist von meiner Seite keine Empfehlung wert.