Rokka: Braves of the Six Flowers (2015)

Rokka no Yuusha / 六花の勇者

Informationen

Beschreibung

Wenn sich unter euch ein Feind befinden würde und Unklarheit herrscht, wer es ist, was würdet ihr tun? Adlet befindet sich in einer ähnlichen Situation. Als die Majin aus den Tiefen der Dunkelheit erwachten, erwählte die Schicksalsgöttin sechs Helden und beschenkte sie mit der Macht, die Welt zu retten. Diese sechs tragen nun den Namen Rokka no Yuusha oder auch die Helden der sechs Blumen.

Als sich nun die sechs Helden zum ernannten Treffpunkt begeben, stellen sie schnell fest, dass sich dort nicht sechs, sondern sieben Leute versammelt haben. Die Sieben vermuten, dass sich unter ihnen ein Feind befinden muss, und durch Adlets leicht arrogante Art wird er zum Anfangsverdächtigen …
If there was an enemy among you and it was unclear who it was, what would you do? Adlet is in a similar situation. When the Majin awoke from the depths of darkness, the goddess of fate chose six heroes and blessed them with the power to save the world. These six now carry the name Rokka no Yuusha, or Braves of the Six Flowers.

When these six heroes get to the appointed meeting point, they quickly realise that there are seven people gathered there instead of six. The seven believe that there must be an enemy among them, and due to Adlet’s slightly arrogant nature, he becomes the first suspect …
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Dschungel-Murder-Mystery. Ok, es ist kein Mörder, dem man hier auf die Schliche kommen will, sondern ein Verräter, aber ansonsten präsentiert sich dieser Anime hier als klarer Vertreter des Detektivgenres, was überraschend ist, erwartet man sich hier doch eine normale Abenteuerserie. Doch zumindest der erste, hier umgesetzte Band der Light Novel will es anders und stellt sich als einer der besten Vertreter des Mystery-Genres heraus, den das Medium Anime bisher hervorgebracht hat.

Man könnte jetzt enttäuscht sein, dass einem die übliche und hier zu erwartende Handlung eines Abenteuer-Anime vorenthalten wird, aber dazu ist das Alternativprogramm dann doch zu gut. Ist es schon ungewöhnlich eine Light Novel mit so einem Arc einzuleiten, ist es noch ungewöhnlicher, dass sich eine Adaption wirklich die Zeit nimmt diesen in fast vollständiger Länge und damit ohne große Kürzungen zu adaptieren. Rokka no Yuusha macht jedoch genau das und setzt in seinen zwölf Episoden wirklich nur den ersten Band der Vorlage um. Umso mehr kann man es dann auch wertschätzen, dass diese Serie dabei stets kurzweilig bleibt. Obwohl sich die Suche nach dem Verräter über gut zehn Episoden erstreckt, zieht sich die Handlung nie und am Ende sind Verlauf und Auflösung dann auch noch schlüssig. Zwar erreicht sie nie das Niveau eines wirklich guten Kriminalromans, aber innerhalb der Anime platziert sich die Handlung im absoluten Spitzenfeld dieses Genres. Mir fällt gerade überhaupt keine andere Serie ein, die das so gut hinbekommt wie diese, denn seien wir ehrlich, Mystery ist alles andere als eine Stärke dieses Mediums.

Dass der Anime mit seiner Handlung so gut punkten kann, ist dann auch von Vorteil, denn bei den Figuren bietet er keine Höhepunkte. Zwar bewahrheiten sich erste Befürchtungen nicht, denn auch die zunächst noch nervig wirkenden Charaktere stellen sich als weit weniger schlimm als gedacht heraus, aber letztendlich ist das Urteil über die Figuren nur ein „angemessen“. Sie erfüllen ihren Zweck und einige von ihnen sind auch sympathisch, aber ohne spannende Handlung würden sie nicht allzu viel bieten können. Negativ fallen sie dann aber eben auch nicht auf, denn es wird ihnen ja charakterlich nicht allzu viel abverlangt und dass sie sich – Traitor-Mystery hin oder her – zwischendurch auch in Kämpfen betätigen dürfen, verbessert den Eindruck dann auch noch mal.

Fazit:
Zwar nicht das, was man vielleicht erwartet, aber in seinem Alternativprogramm weit besser. Ohne gravierende Schwächen, präsentiert sich Rokka no Yuusha als funktionierende „Traitor Mystery“, die sich über den gesamten Handlungsverlauf ihre Spannung erhält und im Gegensatz zu vielen anderen Mystery-Anime weder durch abstruse Wendungen, noch durch eine an den Haaren herbeigezogene Auflösung enttäuscht. Größter Negativpunkt ist wohl, dass es sich hierbei eben nur um den Einstieg in eine weit längere Geschichte handelt und die Haupthandlung daher nur angerissen wird. Dem Unterhaltungswert tut das aber keinen Abbruch und für mich war die Serie das Highlight der Sommersaison 2015.
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Avatar: RaestHD#2
Sechs Helden müssen einen Dämonengott bezwingen, damit wieder Ruhe einkehrt auf dem Kontinent, welcher an die Maya-Kultur erinnert. Doch Rokka no Yuusha verläuft anders als man es von einer Abenteuerserie gewohnt ist und erwartet.  
 
„What do you think it means to be the world´s strongest man?“

Geschmäcker unterscheiden sich. Geht es um Anime, gibt es immer mal wieder Serien die die Community entzweit. SAO war so eine, Haruhi ebenfalls und auch Rokka no Yuusha. Während die eine Seite das nicht nachvollziehbare Charakterverhalten bemängelt und die Figuren selbst wahlweise als unsympathisch, missglückt oder langweilig bezeichnet, verhält es sich bei der anderen Seite in allen Punkten konträr.
Einig ist man sich nur bei der Darstellung der Action bzw. der Kämpfe. Hier besonders hervorgehoben ist die Hauptfigur Adlet, welcher im Gegensatz zu seinen Kampfgefährten über keine magischen Fähigkeiten oder körperliche Extrema verfügt. Er nutzt dabei sein Geschickt, seine Intelligenz und seine chemischem Waffen bzw. Tricksereien. Im Kampfgeschehen mit viel Magiefeuer ist seine Kampfart wahrlich erfrischend.
Hatte man sich Anfangs auf eine typische Abenteuerserie eingestellt, beginnt schon nach paar Episoden ein Abschnitt, welcher wohl unerwarteter nicht sein könnte. Der Schwerpunkt Serie wandelt sich zu Mystery. Es geht darum einen Verräter in den eigenen Reihen zu finden, so kommt es, dass sich innerhalb der Gruppe Misstrauen in jedem entwickelt und eine Beschuldigungen nach der Anderen folgt. Dabei kratzt die Serie an den Persönlichkeiten der Figuren und manche entpuppen sich oder wandeln sich in unerwartete Richtungen. Die Serie bleibt so konstant spannend und als Zuschauer rätselt man mit, wer nun der Verräter ist, bis ein neuer Hinweis auftaucht und die eigene Theorie wieder durchkreuzt oder bekräftigt wird. Das in diesem Part großartig Logiklücken auftauchen und die Figuren allzu fragwürdig agieren, würde ich jetzt nicht sagen, doch es fehlt auch an 100% Schlüssigkeit. Als störend empfand ich die Länge dieses Abschnitts und das Final an sich und weniger die Auflösung der Geschichte.

Rokka no Yuusha ist an machen Stellen durchaus gelungen. So ist meine persönliche Meinung das die Kämpfe als auch die Figuren mir größtenteils gefallen haben. Selbst, der anfangs penetrant mit Standartsätzen um sich werfende, Adlet konnte ich noch was abgewinnen und Flamie sowieso, welche am Ende die größte Charakterentwicklung aufweist. Die etwas langatmige, wenn auch spannende, Suche nach dem Verräter und das Finale sind bei mir die größten Kritikpunkte. So ist Rokka no Yuusha durchaus eine Empfehlung wert für Freund von Actionunterhaltung gemischt mit Mystery.
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Avatar: Nesta#3
Story
Der selbsternannte stärkste Mann der Welt, Adlet, will einer der sechs Blumen werden. Diese sind eine Gruppe von sechs Auserwählten, welche den Dämonengott besiegen sollen damit die Kyoma nicht das Land überrennen und die Menschheit auslöschen. Als er bei einem Tunier sich beweisen will, wird er durch das benutzen von allerhand Tricks eingesperrt. Eines Nachts war nun die göttliche Auslosung und er wird einer der sechs Blumen. Er wird von der Prinzessin befreit, welche auch ein Mitglied der Blumen ist und so machen sich beide auf die restlichen Mitglieder zu finden und den Dämonenboss zu töten. Als alle zusammen sind stellt sich raus, dass es sieben Personen mit der Markierung sind. Die Frage nach dem Betrüger steht im Raum.

Meinung zur Story:

Die ersten Folgen beginnen spaßig und es geht flott voran. Ab der vierten Folge würde ich es Stillstand im Vergleich zu vorher nennen. Wo ich am Anfang von einer Abenteuer Geschichte ausging, wurde doch ein großer Teil auf das offenlegen der siebten Person Wert gelegt. Das Konzept gefällt mir an sich, da man keine offensichtlichen Beweise bekommt. Hier ist aber auch das größte Problem der Story. Die Charaktere beschuldigen sich gegenseitig bzw. auf die offensichtlichste Person, den Protagonisten. Selbst in Situationen in der ein Charakter selbst daran glaubt, dass Adlet unschuldig ist, stellt er seine persönliche Intention mit einem "Du bist doof! Er wollte dass du das denkst!" in Frage. Dadurch wird es zu einem Ratespiel und erst spät wird mit Beweisen argumentiert. Vor allem die Argumentation des Siebten hätte jeder X-Beliebige aus der Gruppe sein können. Dadurch funktioniert leider die Spannungskurve in den seltensten Fällen und man will nur noch die absurde Auflösung hören.

Charaktere

Die Charaktere waren an sich alle in Ordnung. Mir persönlich hat der Protagonist Adlet, Fremy und Hans sehr gut gefallen. Die anderen sind zum Teil nervig, aber das kann bei jedem anders sein. Die Gruppendynamik ist natürlich angespannt, weil niemand einander traut. Anders hätte das Konzept natürlich nicht funktioniert und daher gehen die Charaktere in Ordnung.

Stil/Animationen

Ziemlich eigener Stil. Bin mir nicht sicher ob er mir gefällt oder nicht. Zumindest die Charaktere finde ich ganz gut, aber die Kyoma sind CGI wodurch diese irgendwie negativ rausstechen. Auch wurde in den ersten Folgen furchtbare 3D-Kamerafahrten verwendet. Die sahen nicht nur schlecht aus, sondern auch stark ruckelig. Darauf hätte man definitiv verzichten sollen.

Intro/Outro
Es gab insgesamt zwei Intros und drei Outros. Das erste Intro hat mir gut gefallen und das Zweite weniger. Die Outros waren deutlich besser als die Intros. Das Erste "Secret Sky - Michi" hat mir mit den leichten Folk(?!)-Touch sehr gut gefallen. Das zweite mit Nachetanya "Dance in the Fake - Hikasa Youko" ist da weniger gelungen, da auch die Animationen von ihrem Gesicht ziemlich versaut wurden. Sieht wirklich furchtbar aus. Das dritte im Bunde ist "Nameless Heart - Yukki Aoi" welches mir auch sehr gut gefällt. Alles in allem ein paar gute bis mittelmäßige Lieder.

Fazit
Der Fokus ist natürlich die Spannung um die siebte Person und um diesen Spannungsbogen zu halten wurde meines Erachtens nach zu wenig Zeit mit dem sammeln von Informationen verbracht. Durch die Konflikte in der Gruppe gab es natürlich mehr Actionanteil, welches natürlich zur Unterhaltung dienen sollte, aber es schadet der Entfaltung der Spannung. Damit mein ich vor allem Hinweise welche nicht direkt alles auflösen müssen, aber zur Spekulation beitragen. Diese kleinen Dinge die nach der Auflösung Sinn ergeben und nachvollziebar werden. Es wirkt in der Form einfach undurchdacht, als ob man einfach drauf los geschrieben hätte beim Skript. Daher endet es ins pure Ratespiel und mehr leider auch nicht. Der Anime ist keine Katastrophe, aber mit dem Konzept wäre deutlich mehr drin gewesen. Daher eine leichte Enttäuschung.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Rokka no Yuusha sieht auf den ersten Blick wie ein Abenteuer-Anime aus und ab und zu ist er auch abenteuerlich, aber im Mittelpunkt steht doch die Mystery, die englische um genau zu sein. Die Serie ist eine Art Fantasy-Detektivgeschichte mit einer überraschend spannenden Handlung. Das eigentliche Rätsel - wer ist der Siebte? - finde ich gar nicht so interessant. Viel spannender ist der Überlebenskampf der Hauptfigur und ihre Versuche, den Fall aufzuklären. Den hat der Autor vernünftig konstruiert. Man wird sicher Lücken finden, aber die einzelne Puzzlestücke passen für Anime-Verhältnisse trotzdem gut zusammen. Damit dem Zuschauer keine Details vorenthalten bleiben, hat sich das Studio entschieden, die Geschichte ungewöhnlich ausführlich zu adaptieren. Während eine Light-Novel-Adaption normalerweise auf 2-4 Episoden pro Band kommt, wurde diesmal nur ein Band in 12 Episoden adaptiert. Das hat aber auch seine Nachteile, denn man merkt nun umso deutlicher, dass die Geschichte außer dem Rätsel nicht viel zu bieten hat. Manche der Actionszenen sind ganz nett, jedoch nicht so nett, dass sich nur wegen ihnen das Anschauen lohnt, und das, was sich zwischen den Charakteren abspielt, ist auch nicht der Rede wert.

Die Charaktere sind für mich sowieso der größte Schwachpunkt. Der Anime ist eben keine Popkorn-Actionserie oder Harem-Romcom, da sind meine Ansprüche schon etwas höher. Am Ende baut der Autor doch wieder auf bekannten Tropen auf, die Persönlichkeiten und das Design sprechen Bände. Das ist jetzt nicht so schlimm, dass es mir den Spaß verdorben hat und einige der Charaktere (Fremy, Hans) sind ja auch sympathisch, aber das ist eigentlich trotzdem zu wenig. Man merkt, dass die meisten Figuren hauptsächlich dazu da sind, um als Verräter infrage zu kommen. Mag sein, dass die Charaktere später noch besser zur Geltung kommen, doch ich kann natürlich nur das bewerten, was ich kenne. Auch das ist ein Nachteil, der entsteht, wenn man nur den Anfang der Geschichte adaptiert.
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Avatar: SabriSonne
Redakteur
#5
Auch wenn meine Bewertung einen eher durchschnittlichen Anime vermuten lässt, war ich mehr als positiv überrascht. Ich meine, wer hätte erwartet, dass sich ein optisch klassischer Fantasy-Abenteuer-Anime als wirklich ernst zu nehmender Mystery-Titel entpuppt...!


zur Handlung
Wie bereits gesagt, ich dachte mir nicht wirklich viel, als ich Rokka no Yuusha angefangen habe:
"so ein unbedeutendes Abenteuer-Teil mit einer ordentlichen Portion Fantasy, Magie und dem üblichen Kampf gegen Gut und Böse".
Und in gewisser Weise ist das auch das Grundprinzip der Serie: ein Abenteuer in einem Land der Phantasie. Doch was dann kam war kein bloßer "ich kämpfe mich durch eine Horde von Gegnern, durchstreife das Land und stelle mich dem Super-Endgegner, der die Welt zerstört", sondern ein wirklich interessanter und spannender Krimi rund um einen überzähligen Helden, der komischerweise auch noch super funktioniert. Obwohl die Auflösungen stellenweise etwas gelitten haben, war die finale Auflösung sehr überraschend (auch wenn ich die Person in der engeren Auswahl hatte!). Stellenweise merkt man jedoch, dass sich der Krimi in eine Sackgasse gefahren hat, die nur dadurch verlassen werden konnte, indem gewisse Personen mit gewissen Beweisen aufgetreten sind, von deren Existenz man als Zuschauer überhaupt nichts wusste oder deren Hauptakteure noch nicht einmal erwähnt wurden. Sie waren zwar schlüssig präsentiert und machten auch Sinn, dennoch runzelt man doch das eine oder andere Mal die Stirn.

Und was ich auch dringend negativ erwähnen möchte, sind die Gegner. Himmel, ich hasse es, wenn irgendetwas in CGI einfach auf einen Hintergrund geklatscht wird! Da kommt man sich ja vor, als hätten die gerade erst bemerkt, dass CGI existiert! Ich dachte wirklich, wir hätten diese Zeiten endlich hinter uns gelassen...!


zu den Charakteren
Hier liegt wirklich der der große Schwachpunkt der Serie. Nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht so schlecht, dass man sie abknallen will.
Die 3 Hauptcharaktere Adlet, Nachetanya und Flamie haben mir insgesamt einen viel zu großen Platz in der Serie eingenommen, den sie lieber den anderen Charakteren zur Verfügung hätten stellen sollen. Maura war von Anfang an die Verdächtigste, was man mehr auslegen hätte können, Goldov sagt in der ganzen Serie soviel wie Adlet in einer halben Folge, und Chamot und Hans waren die Charaktere, die immer im richtigen Moment mit irgendwelchen Beweisstücken um die Ecke kamen, bei denen man auch gerne gewusst hätte, wo die herkamen und warum die überhaupt gesucht wurden.

Nichts desto trotz fand ich sehr spannend, wie man sich in vielen Personen einfach täuschen konnte, z.B. Adlet, von dem man dachte, er ist irgend so ein unbedeutender Held, der nicht denken kann und immer mit Kopf durch die Wand rennt, der dann aber doch einen riesigen Teil rund um das Mysterium des 7. Helden löst. Dann Hans, der weniger asozial ist, als man dachte, Chamot war weniger nerviges Kind (im Prinzip gar keins!) als gedacht, und Nachetanya macht einen schönen Schwenk in die psychologischen Abgründe eines Menschen.
Nicht gefallen haben mir Flamie, einfach aufgrund ihres allgemeinen Charakter-Designs, das ich eher unsympathisch finde, und Goldov, dessen Charakter-Profil eigentlich total meins war, der mir dann aber leider doch etwas zu still und passiv war und ohne seine Prinzessin nichts auf die Reihe brachte.


Fazit
Im Endeffekt trotz einiger Schwächen ein wirklich überraschend gut funktionierender Mystery-Anime. Als Zuschauer hat man so oft das Gefühl, man hat den 7. Helden entlarft, nur um dann durch Story-Entwicklung oder Beweise wieder auf einen vollkommen anderen Charakter aufmerksam zu werden, den man vorher noch nicht mal auf dem Schirm hatte.
Und sind wir doch ehrlich, genau das zeichnet einen guten Verräter-Krimi doch aus. Schwächen hin oder her, wenn man am Ende das Gefühl hat, es könnte wirklich jeder sein, dann hat Rokka no Yuusha seine Funktion als Krimi eindeutig erfüllt.

Beitrag wurde zuletzt am 16.10.2021 11:02 geändert.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Dieser Anime ist
ein ungelungener Genremix, der Action mit Mystery vereinen will. Beide Elemente passen hier nicht zusammen. Man kann sich das so vorstellen.

Folk metal + Gothic metal = Gothic Folk Metal wie zum Beispiel Gaia aus Südkorea

Eine perfekte Mischung aus zwei Genren, welche optimal zum Vorschein kommen.




Denn hier
weiß man innerhalb der ersten zwei Episoden wer nicht zu den Helden und Heldinnen gehört, sobald diese Person zu sehen ist. Somit ist der Mystery-Aspekt nicht mehr da.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Nie im Leben hätte ich zu Beginn gedacht, dass so ein wirrer Genre Mix funktionieren könnte. Wenn das Fantasy Action-Adventure zum Krimi und der Jagd nach dem Verräter wird. Aber es war bis zum Schluss spannend zu verfolgen. Der Anime hat irgendwie was besonderes und ist auch noch recht gut technisch umgesetzt. Schade das dies am Ende nur der Auftakt war. Verwunderlich, dass dies am Ende nur ein einziger Band war mit einem kleinen Ausblick auf Band 2 zum Abschluss.
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Avatar: Nyra
V.I.P.
#3
Man stelle sich vor Episode 11 wäre die letzte gewesen, das hätte sich mit den größten der Großen Cliffhanger messen können 😂
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Komischer Typ, der Protagonist. Verknallt sich in die Falsche und die Richtige entpuppt sich als Dämon. Wer denkt sich so eine unromantische Story aus?
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Avatar: RETROBOTER#5
Ein Anime mit sehr viel potenzial, wenn man mal die Welt, die auserwählten und die Story dahinter erkennt. Aber...

... An sich ist die Serie als Anime gelungen, die Welt ist fantastisch schön, es gibt Dämonen und Monster, zudem sehr unterschiedlich Charaktere, fast schon Gottheiten mit starken, sehr fantasievollen Fähigkeiten, alles gut ausgedacht. Am Anfang dachte ich auch eher, es sei ein Monster Adventure Anime mit viel Action etc. aber dann wippte das Genre um in einen Mistery/Detektiv Mix, was auch gut ankommt. Das Dumme ist nur, die Serie hat nur 12 Folgen, davon wird meiner Meinung nach zu viel um den heißen Brei geredet, bevor es weitergeht und Spannung am Horizont zu erkennen ist, endet der Anime viel zu schnell mit einem für mich persönlich unbefriedigendem Beigeschmack!

Überzeugend ist die Animation samt Zeichenstil, die Serie schaut gut aus, die Charaktere sind tiefgründig und der Sound+Musik ist auch gelungen, ich hoffe wenn eine zweite Staffel von Rokka erscheinen wird, das man das volle Potenzial ausschöpfen vermag und der Fokus etwas kurzatmiger ausfallen wird, Stoff für mehr ist definitiv da.
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