Blood Blockade Battlefront (2015)

Leo sind ganz entspannt mit seinen Kollegen in einer Bar und langweilt sich zu Tode. Als er dann erzählt, dass er in der U-Bahn eine Person mit einer roten Aura gesehen, wird er ungewollt zum Mittelpunkt. Denn, wie Zapp berichtet, hat Leo da einen Vampir entdeckt. Zuerst denkt er Zapp will ihn verarschen, aber es gibt sie wirklich. Als Klaus dann sagt, dass er einen Spezialisten holen lässt, sind die Anwesenden ziemlich genervt. Offenbar ist dieser Spezialist sehr bekannt. Besonders Zapps Gesicht spricht Bände. Schon die Ankunft des Spezialisten ist viel versprechend. Er niest einmal und hinter ihm geht ein Flugzeug in Flammen auf. Der Gute trägt den Namen Lucky Abrams und diesen Namen trägt er nicht ohne Grund. Der Typ hat dermaßen viel Glück, das ist sagenhaft. Dummerweise haben alle um ihn herum, umso mehr Pech. Das bekommt Leo sehr schnell in Form einer Dose zu spüren. Es war zum schießen, als herauskam, dass die Libra-Mitglieder anhand der näherkommenden Unglücke wusste, dass er auftaucht. Als dann auch noch herauskommt, dass sein Glück durch ein Fluch verursacht wurde, musste ich schmunzeln.
Anschließend bekommen wir eine kleine Geschichtsstunde über die Vampirältesten, um klar zu machen, wie gefährlich die Biester sind.
Zapps Ausraster als er mit Abrams Bahn fährt, weil ein riesiger Teufel, der den Zug angreifen wollte, einfach mal von einem Meteoriten umgenietet wurde, war sehr verständlich.
Danach suchen sie nach den Ältesten und dafür soll Leo in den Abgrund von Hellsalems Lot schauen. Gerade als er die blutrote Aura einer Vampirhorde entdeckt, kriegen seine Augen einen Riss. Da will wohl jemand nicht gesehen werden. Währendessen wird ein Bahnhof von zwei der Ältesten attackiert. Sogleich kommt KK zum Einsatz und scheint eine offene Rechnung begleichen zu wollen. Leo und die anderen übernehmen derweil den Zug, um zur Unterstützung zu eilen.
Es wird sehr schnell klar, wo groß der Kräfteunterschied zwischen Mensch und Vampir ist, denn KK und ihr Begleiter werden ziemlich fertig gemacht. Klaus schafft es gerade noch rechtzeitig und haut so richtig rein. Unterstrichen wird diese Szene von fantastischen Animationen. Aber auch ihm gelingt es nur sie zu versiegeln und das auch nur, weil Leo mithilfe seiner Götteraugen ihren Namen herausfinden könnte.

So viele gute Szenen die Folge auch hatte, muss ich zugeben, dass das Scripting etwas konfus war besonders was den König der Verzweifelung betrifft.