Food Wars! Shokugeki no Soma (2015)

Shokugeki no Souma / 食戟のソーマ

Rezensionen – Food Wars! Shokugeki no Soma

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Food Wars! Shokugeki no Soma“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Tnoobo#1
Was haben wir hier für einen Leckerbissen?

Einen bekömmlichen Ganbatte über einen Kerl, der auf eine Elite-Kochschule geht, damit ihm sein Vater erlaubt, den Familien Imbiss zu übernehmen.

So weit so gut.
Nur war ich am Anfang ziemlich Irritiert. Kochduelle werden einem hier öfters begegnen, skurrile Charakter, welche sich nicht alle an die 08/15 Vorgaben halten ebenso. Eine lose Storyline, die aber an den richtigen Stellen greift und auch mal Spannung erzeugt.

Nur reicht das?

 


Meine Meinung: Ja.

Dieser Anime spielt förmlich mit den Erwartungen des Zuschauers, ohne dabei komplett in den Nonsense reinzuruschen. Ein respektabler Spagat der auch noch gelingt.

Food Wars! so der Deutsche Name nimmt erstmal den Aufbau eines School-Anime/Ganbatte und wartet mit einem etwas anderen Schulausflug, einem etwas anderem Protoganisten, etwas anderen Duellen und algemein etwas verdrehten Charakteren auf.

Das dort auch Klichees ausgelebt werden empfinde ich nicht als störend, das schüchterne Mädel sorgt für ein par gut Szenen und die reiche verwöhnte "Tussi" ist herrlich in Szene gesetzt.
Der Hauptcharakter ist mal die lockere, trotzdem zielstrebende Version eines Harem-Helden.
Sehr gut gemacht. Sehr schöne abgedrehte  Ideen, hier zu nennen die Aldini Brüder. Hier hat man sich auch zeichnerich ausprobiert.
Trotzdem bleibt alles in einem Rahmen.

Wobei die Storline leider nicht wirklich herraussticht. Dieser Ganbatte hat die Hauptzutaten,
Harem, Slice of Life, Ganbatte.
Gottseidank schafft es der Anime hier, an den richtigen Stellen einem durch gute Ganbatte-Typische Elemente bei der Stange zu halten. Dazu zählen hier weniger die eher durchschnittlich spannenden Hintergrundgeschichten, als vielmehr die dadurch endstanden Charaktereigenschaften. Diese werden auch manchmal erläutert und schaffen zwar keine extrem tiefgründigen, dafür aber interessante Charaktere und es animiert zum weiterschauen.
Doch wirklich tief berührt war ich bis jetzt noch nie. Für einen Ganbatte fast ungewöhnlich strahlt der Anime durchweg eine Lockerheit und eine Ironie aus, die sich auf einen überträgt.
Angenehm zu schauen, vergleichbar mit Popcornkino, aber eben nicht mehr.

Ein Leckerbissen stellen tatsächlich die Kochduelle dar, diese werden nämlich interressant serviert und tatsächlich nicht langweilig. Diese Angst hatte ich persönlich.

Hier direkt die Musik zu erwähnen. Selten zauberte Musik ein Lächeln in mein Gesicht, brachte mich sogar zum Lachen. Ixion Saga DT! schaffte dies mit dem Intro, Shokugeki no Souma serviert die musikalichen Gags in Form von Melodien, die beim Geschmackstest der Juri in den Duellen eingespielt werden. Köstlich. 
Die musikalische Untermalung dieses Animes ist deutlich über dem Durchschnitt.

Die Animationen von Food Wars! sind gut. Die Einbindung in Gags (Aldini - Brüder)und nebenbei mal doch erwähnt: Das essen sieht gut aus.
Auch überdurchschnittlich.


Insgesamt ist dies ein sehr guter Comedy-Ganbatte. Was dieser Anime sein will ist er auch und das ist gut so. Das Spiel mit der Erwartungshaltung des Zuschauers gelingt sehr gut, allerdings ist es immer noch ein Comedy-fokussierter Ganbatte und als solcher hat er leider seine spannungsfreien Momente und auch geht er nie ganz in die Tiefe. Für einen Ganbatte fast unüblich strahlt der Anime eine gewisse Lockerheit und Ironie aus. Nicht mehr und nicht weniger. Eine sehr gute "Popcorn-Serie" die sich stark von jeglicher Konkurrenz abhebt, sich trotzdem wie ein typischer Comedy-Anime anfühlt.

Zu Empfehlen für: Leute die einen qualitativ sehr guten, lockeren Anime sehen wollen.
Leute die Ironie mögen. Leuten denen es nichts ausmacht sich von der Serie verarschen zu lassen.
Leute die gerne Kochen und mit der Thematik was anfangen können.

Nicht zu Empfehlen für: Menschen die tiefgründige Charaktere und eine dramatiche Geschichte erwarten. Leute die enttäuscht sind wenn ihre Erwartungen sich nicht erfüllen.
Auch diejeniegen, die keine Ironichen  und sehr skurillen Animes mögen.
Wenn ihr mit der Thematik nichts anfangen könnt, ihr aber auch wirklich gar keine Lust habt, diese in einem Anime zu sehen.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Ich gehöre zu der Sorte Mensch, für die Spiegelei auf Brot das höchste der Gefühle beim Kochen darstellt. Auch sonst bin ich alles andere als ein Feinschmecker und vermeide Restaurantbesuche eher. Dass mir "Shokugeki no Souma" dennoch so gut gefiel, lässt sich darauf zurückführen, dass der Anime trotz der ungewöhnlichen Thematik schlicht ein sehr gut produzierter Shounen-Titel ist und man sich als Fan von One Piece und Co. hier ohne Frage heimisch fühlen kann. Wie gewohnt bekommt man es mit dem typischen Draufgänger in der Heldenrolle zu tun, der sich gegen jede Menge Konkurrenten durchsetzen muss, um der Beste von allen zu werden. Anstelle von Kämpfen treten hier nur eben Koch-Battles, die aber nicht minder Laune machen als die üblichen Kloppereien. Ganz im Gegenteil, die durch übertriebene Reaktionen der Jury und ausgefeilte Erklärung der Rezepte perfekt inszenierten Wettbewerbe und Prüfungen bieten ein neuartiges und äußerst unterhaltsames Erlebnis.

Zudem weiß der große und überaus liebenswerte Cast auf ganzer Linie zu überzeugen. Der Autor geht tatsächlich sehr kreativ zu Werke und verpasst jedem einzelnen Charakter ein ganz eigenes Image. Ob es die auf Fleisch spezialisierte Ikumi ist, die Italiener Takumi und Isami, oder die fürsorgliche Megumi, die mit Bedacht auf gute Verdaulichkeit kocht, ein jeder verkörpert einen ganz eigenen Stil, der sich in ihren Gerichten niederschlägt. Zudem erfährt man über einige von ihnen unter anderem durch Flashbacks auch genug, um sie wirklich ins Herz schließen zu können, wobei die zurückhaltende Megumi, die sich ziemlich durchbeißen muss um an der Schule bestehen zu können, meine Favoritin geworden ist.

Zusammenfassend ist "Shokugeki no Souma" ein sehr gut gemachter Titel, der neben altbewährten Shounen-Qualitäten wie dem Ganbatte-Feeling, vielen coolen Charakteren, einem gesunden Humor und einer simplen, aber spannenden Handlung, auch frischen Wind in das Genre bringt, indem man auf die einzigartige Koch-Thematik setzt und sie mit witzigen und unterhaltsamen Ideen ausbaut. So ist dieser Anime sicherlich nicht nur für Meisterköche zu empfehlen sondern auch für den Otto Normalverbraucher eine gute Wahl, selbst wenn das Interesse am Kochen womöglich noch den letzten Kick beim Schauen geben könnte. In diesem Sinne: Einen guten Appetit!
Beitrag wurde zuletzt am 22.06.2021 16:00 geändert.
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Avatar: RaestHD#3
In einer Welt in der Essensschlacht wörtlich genommen wird, Nahrung Menschen in extremste Ekstase versetzten kann und wo kein Koch ein Haarnetz trägt. Shokugeki no Souma, es ist angerichtet!
 
“Glad you liked it!“

Essen war wohl noch nie so sexy, wie es hier in dieser Serie dargestellt wird. „Foodporn“, als Fachterminus, trifft es hier wohl am besten. Das gezeigt Essen sieht so gut aus, es macht einen hungrig. Die Figuren erleben beim Verzerr dementsprechend auch eine kurze Phase einer inneren Glückseligkeit, welche metaphorisch für die Zuschauer aufgearbeitet und nicht selten mal freizügig wird. Hier macht sich Shun Saekis Erfahrung als Doujinshi Zeichner bemerkbar, der weiß, wie er die Figuren darzustellen hat.
Tatsächlich ist Shokugeki no Souma eine der speziellen Serien die ohne eine gut verbildlichte Inszenierung nicht funktionieren könnten. Dies macht sich nicht nur an den freudigen Reaktionen der Esser bemerkbar, welche wahrlich innerlich das Paradies gefunden zu haben scheinen, sondern auch beim Akt der Zubereitung. Untermalt mit ansprechender Musik und blitzschnellen Bewegungen wird wohl so in der Realität kein Gericht zubereitet, dennoch entfalten die Abläufe - auch wenn es sich z.b nur um das schneiden von Gemüse handelt - eine ganz eigene Faszination. Man bekommt als Zuschauer fast selbst das Bedürfnis all die gezeigten Gerichte nachzukochen und wenn eine Serie solche eine Wirkung zeigt, dann hat man wohl was richtig gemacht.
Auch die Figuren tragen einen großen Beitrag zu der Klasse dieser Serie bei. Ausgesprochen tiefsinnige Typen findet man zwar nicht, dafür ist das Netz aus Rivalitäten weit gestrickt und treibt die Handlung voran, welche abwechslungsreicher ist, als man es von einem Koch-Schul-Setting Anfangs vermuten würde. Letztlich steuert auch der Humor viel zur Sympathie für die Figuren bei und ist neben den ernsten Momenten nicht fehlplatziert.

Mein Fazit also: Ausgezeichnet. Ist die Serie Anfang vielleicht noch etwas abschreckend, der ungewohnten Inszenierung geschuldet, wird sie mit der Zeit immer spannender zu verfolgen. Eine gelungene, wenn auch überzeichnete, Darstellung der Thematik „Kochen und essen“ und gute Figuren mit Humor machen ihr übriges für ansprechend Unterhaltung. Für mich persönlich unter den Top 3 des Sommers 2015.
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Avatar: Animedetektiv#4

Ich werde bei all den positiven Rezensionen hier zum Spielverderber. Denn mich konnte "Shokugeki no Souma" absolut nicht überzeugen. Warum ich zu diesem Urteil gelangt bin, lest ihr im Folgenden.


Ein Anime über einen Jungen, der eine Kochschule besucht. Das hört sich erst einmal nicht sonderlich spannend an, wenn man nicht gerade leidenschaftlichst gerne selbst den Kochlöffel schwingt. Aber gerade im Ganbatte-Bereich wurde ich immer wieder positiv überrascht, weshalb ich mich entschlossen habe, auch dieser Serie eine Chance zu geben.

Was braucht ein gelungener Ganbatte-Anime? In erster Linie natürlich sympathische und interessante Charaktere, mit denen man auf ihrem Weg zur Spitze mitfiebern kann. Doch schon hier scheitert es. Der komplette Cast ist aus der Klischeekiste zusammenmontiert. Da wäre der Standard-Shounen-Held Souma und die schüchterne und selbstvertrauensbefreite Megumi als Sidekick. Hinzu kommen eine Reihe von Anatagonisten, allen voran die hochmütige Erina und der italienischstämmige Takumi. Ansonsten eine ganze Reihe nebensächlicher Randfiguren, deren charakterliche Tiefe gegen Null geht. Bedauerlicherweise sind allerdings selbst die Protagonisten flach wie ein Papier. Am besten hat mir unter den Figuren noch Megumi gefallen, zwar nicht gerade vor Innovativität strotzend, aber immerhin ziemlich sympathisch. Positiv muss ich in ihrem Fall auch die Charakterentwicklung vermerken. Ein Stück weit verliert sie im Laufe der Geschichte ihre Angst und Selbstzweifel. So traurig es aber ist: Bei allen anderen Personen ist keine vernünftige Veränderung in Sachen Naturell und nicht einmal Fähigkeiten erkennbar. Dabei leben schließlich gerade Ganbatte und Shounen Titel entscheidend hiervon. Der Held bzw. die Helden verbessern ihr Können stetig, werden somit immer stärker und können dadurch vormals unerreichbar scheinende Hürden mit der Zeit erklimmen. Serien ala "Hikaru no Go" oder "Bakuman." machen es vor. Und wie verhält es sich nun bei "Shokugeki no Souma"? Dort ist Yukihira schon zu Beginn an der Spitze der Kochkünste, abgesehen von seinem Vater, den er am Anfang wie gegen Ende nicht übertreffen kann. Bei ihm ist keine, aber auch gar keine Verbesserung während des Anime vorhanden. Die Kochduelle gewinnt er also nicht durch während der Serie vollzogenes Training, sondern ausschließlich, weil er schon von Anfang an überlegen war. Daraus resultiert auch eine leichte Überheblichkeit, die verhinderte, dass ich wirklich mit ihm sympathisieren konnte. Es ergibt sich dadurch ebenfalls, dass Spannung eigentlich fast nie aufkommen konnte, es sei denn, Souma war gar nicht erst beteiligt.

 

In Sachen Story darf man genregemäß nicht allzu viel erwarten. Man hat den üblichen weitestgehend episodischen Aufbau, in dem der Held gegen verschiedenste Gegener antritt, in diesem Fall halt in Form von Kochduellen. Diese sind recht ansprechend umgesetzt und wissen durchaus zu unterhalten. Dem Vergnügen werden daher letztlich durch die Thematik Grenzen gesteckt. Ein kleinen wenig Luft nach oben hätte es aber auch hier sicherlich gegeben.

 

Wie erwähnt lassen die Charaktere zu wünschen übrig und Spannung ist kaum vorhanden. Für viele stellt der wirkliche Reiz des Anime gleichwohl der Ecchi dar. Denn diesen gibt es in Hülle und Fülle, die Serie setzt in jedem Fall reichlich auf nackte Tatsachen. Schon Körperbau und Kleidung mancher Personen lassen keinen Zweifel daran, weshalb die jeweilige Figur überhaupt in das Werk intergriert wurde. Dies gilt beispielsweise für die Fleischexpertin Ikumi Mito. Neben dem allgegenwärtigen klassischen Fanservice haben sich die Macher außerdem noch etwas sehr Spezielles ausgedacht, nämlich Ecchi und Essen zu kombinieren. Dies wird dadurch verwirklicht, dass nach der Essenszubereitung Jury, Gäste, Gegner et cetera von den Gerichten kosten und in Folge dessen (insbesondere die weiblichen Charaktere) in Extase verfallen und quasi erotisch-kulinarische Mini-Tagträume durchleben. Ecchi und Fanservice kamen aber letztlich viel zu plump daher, um mich überzeugen zu können. Denn jene Szenen sind weder irgendwie charmant oder witzig, noch sinnvoll in die Rahmenhandlung eingebettet. Vielmehr wirkt es wie viel zu häufig mal wieder so, als wollten die Macher dadurch einfach die Verkaufszahlen ankurbeln und die Schwäche der anderen Elemente überdecken. Die großen Ecchi-Fans unter den Lesern wird das freilich nicht stören und diese werden mit Sicherheit auch Gefallen am Anime finden. Wer jedoch wie ich dem Ecchi-Genre grundsätzlich eher skeptisch gegenübersteht, wird das ganze weit negativer beurteilen und eher als störend, denn bereichernd empfinden.

Bezüglich der Animationen und des Zeichenstils fällt mein Urteil schon weit positiver aus. Das rennomierte Studio J.C.STAFF und das Produktionsteam hat hier eine gelungene Arbeit abgeliefert. Die Animationen sind flüssig, der Zeichenstil überaus ansprechend.

Nicht minder überzeugt auch die Musik. Der Sountrack ist vielfältig und passt gut zu den untermalten Sequenzen. Von einem Meisterwerk kann man hier aber trotzdem bei Weitem nicht sprechen. Die beiden Openings und das erste Ending positionieren sich qualitativ über dem Durchschnitt, ragen aber meines Erachtens auch nicht allzu sehr aus der Masse heraus. Das zweite Ending, Sprechgesang in seiner schlimmsten Ausprägung, hat mir hingegen überhaupt nicht zugesagt, wobei dies selbstredend eine Frage des persönlichen Geschmacks ist.

Fazit:

"Shokugeki no Souma" hat es definitiv nicht verdient, in einem Atemzug mit anderen Größen des Ganbatte-Genres genannt zu werden. Dafür sind die Charaktere zu einfallslos, der Plot zu schwach, und vor allem unterbindet der etwas owerpowerte Protagonist die bitter nötige Spannung. Was bleibt ist ein gelungen animiertes und musikalisch begleitetes Werk, das vor allem auf Ecchi setzt. Wem es nach nackter Haut gelüstet, der wird zweifelsohne auch hier nicht enttäuscht. Jedem anderen aber kann ich die Serie keinenfalls empfehlen.

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Avatar: Ebiko#5
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Erotik
Bevor ich beginne eine kleine Story am Rande.
Ich habe den Trailer von Food Wars damals bei NinotakuTV in der Frühlingsseason Preview gesehen und dachte mir , dass das ein anime wird der vllt ganz interessant wird , mich aber nicht wirklich vom Hocker haut.

Jetzt (ca folge 12 während des Simulcasts auf Crunchyroll) , nachdem ich die erste Staffel fast komplett gesehen habe (ist ja noch nicht vollständig ^^ (gewesen)), kann ich einfach nicht aufhören diesen Anime anzuschauen.

Doch beginnnen wir am Anfang.....


Dieser Anime hat, für einen Anime, ein sehr untypisches Thema, das Kochen.
Die Charaktere sind jedoch wieder ziemlich typisch, da es z.B eine Tsundere gibt , einen gewöhlichen Heldencharakter mit einem hohen Selbstbewusstsein als Hauptcharakter , und die Nebencharaktere wie sie in dem ein oder anderen Anime mit ähnlichen Charakteristiken auftauchen.
Was mir an diesem Anime besonders gefällt sind die wunderbar umgesetzten Animationen und Darstellungen der einzelnen Charaktere. Der Soundtrack ist absolut passend für diesen Anime und Story einfach umwerfend.

Als ich die erste folge gesehen hatte konte ich einfach nichtmehr aufhören und bin wortwörtlich vom hocker gefallen :D
Die Cliffhanger der einzelnen Folgen machen diesen Anime nur umso reitzvoller.

Und das wohl absolut beste an Food Wars is:
Die im Anime gezeigten , bzw. gekochen Gerichte lassen sich ohne probleme (sofern man etwas Ahnung vom kochen und der benötigten Menge der einzelnen Zutaten) im Real Life nachkochen , und man bekommt durch diesen Anime auch gute Tipps für das Kochen im alltäglichen leben ^^

Alles in allem bin Ich mit diesem Anime rund-um zufrieden und wer einen fesselnden Anime (ähnlich fesselnd wie spezielle Action Knüller wie AoT oder SAO wo man einfach nicht aufhören kann zu schauen) , mit einer kleinen portion Romantik , Ecchi und doch ziemlich viel Humor sehen möchte , bekommt mit Food Wars ein komplettes 5- Sterne Gericht geboten. ^^

PS: Ich freu mich riesig auf die 2. Staffel im Sommer *__*
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Avatar: Creep#6
  • Handlung
  • Charaktere
Vorab sei gesagt ich bewerte hier beide Staffeln und nur Story und Charaktere


Story:

Die Story hört sich anfangs wirklich sehr schräg an. Kurzzusammenfassung: Souma wird von seinem Vater auf eine Gastronomie-Schule geschickt um ein besserer Koch zu werden. 
Was zuerst unheimlich dämlich klingt entpuppt sich als wahres Spektakel. Die Schüler stehen unheimlich unter Druck, da die Schule ihnen alles abverlangt, sie kochen praktisch um ihr Leben, oder zumindest um ihre Zukunft.
Das Konzept funktioniert eigentlich sehr gut nur gibt es nicht gerade zu wenig Momente in denen die langwierigen Erklärungen des gekochten Essens nerven. Am schlimmsten ist das Turnier, bei dem wirklich jedes Gericht ewig lange erklärt wird und jeder Juror einen "Foodgasmus" bekommt. Insgesamt gibt es etliche Slapstick-Einlagen, die aber fast ausnahmslos gut gelungen sind und Spaß machen. Auch ernste Momente gibt es zuhauf, die teilweise recht spannend in Szene gesetzt werden.
Leider muss ich dennoch etwas abziehen, da es sich zum teil doch recht ziehen kann.
4/5


Charaktere:

Die Charaktere sind allesamt recht sympathische, jedoch genauso farblos und klischeehaft.
Wir haben die Schüchterne, den Perversen, die Tsundere usw. 
Bis auf Souma werden schier alle anderen Charaktere zu bloßen Statisten degradiert. Aber meiner Meinung nach passt das schon, der Anime baut ja auch nicht wirklich auf die Charaktere.  
3/5


Fazit:

Solider Ganbatte-Anime mit Höhen und Tiefen. Kann ich ausnahmslos jedem Empfehlen der gerade Bock auf leichtere Kost hat. 
3,5/5
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Avatar: JenniKr#7
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Bevor ich mit der Rezension beginne, sollte ich erwähnen, dass ich wahrscheinlich im Vergleich zu vielen anderen hier noch gar nicht so viele Animes geschaut und Mangas gelesen habe und dass dies meine erste Rezension ist.

Als Person, die auch nicht besonders viel Ahnung vom Kochen hat, aber trotzdem unglaublich gerne leckeres Essen isst, kann ich sagen, dass die erste Staffel dieses Animes sehr unterhaltsam ist, den Appetit anregt und einen vielleicht ermutig einige der Koch-Tipps und Rezepte des Animes selber auszuprobieren. Das Essen und der Zubereitung wurden so schön und gut animiert, dass man nach dem Schauen am liebsten alles selber probieren würde. Doch die Reaktionen, derer die das Essen probiert, waren für mich ein wenig zu sehr überspielt und einfach ein wenig zu viel für mich. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es einige Leute dadurch nur noch unterhaltsamer finden.

Bei den Charakteren ist eigentlich jeder klischeehafte Anime-Stereotyp vertreten, was meiner Meinung gar nicht schlimm ist, da ich das Gefühl habe, dass sich der Anime hier sowieso nicht zu ernst nimmt und es einen somit sehr unterhält, da man so viele verschiedene Charaktere kennenlernt. Die Charaktere haben zwar nicht besonders viel tiefe, doch es schadet dem Anime aus diesem Grund gar nicht wirklich. Mit Megumi hat man hier aber auch trotzdem einen sehr sympathischen Charakter, den man direkt ans Herz schließt und deren Charakterentwicklung man gerne mitverfolgt.
Es ist auch spannend mit anzusehen, wie der Hauptprotagonist Souma sich immer wieder etwas einfallen lässt, um seine Gerichte noch mehr von den Gerichten der anderen abzuheben.

Die Handlung ist für mich zum Ende hin ein wenig langweiliger geworden, da es dann doch immer wieder nur das gleich war. Lag vielleicht aber auch nur daran, dass der eine Wettbewerb am Ende über mehrere Folgen ging. Ich war dann aber doch froh darüber, wie der Wettbewerb geendet hat und bin gespannt, ob mich die nächste Staffel noch überzeugen kann, oder ob ich jetzt einfach genug von allem gesehen habe.

Die Intros und Outros des Animes haben mir außerdem auch sehr gefallen und ich fand auch, dass es ein schönes Detail ist, dass man einige Charaktere auch einfach das erste Outro vor sich her singen lassen hat.

Wer also auf der Suche nach einem Anime ist, der einen gut unterhält, schön animiert und musikalisch hinterlegt ist und einen vielleicht auch was das Kochen angeht, ein wenig inspiriert, dem kann ich Food Wars! Shokugeki no Soma nur weiterempfehlen. Und Leute, die nicht so viele Ahnung vom Kochen haben, sollten nicht vor dem Thema zurückschrecken und dem Anime eine Chance geben.
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