Jiburiru: The Devil Angel (2004)

Magical Girl – Check, Engel und Teufel – Check, Power-Up durch Sex – Check. Alles vorhanden was der Mahou-Shoujo-Hentai so braucht und demnach auch nichts Neues oder Originelles. Die Story ist schnell erzählt: Einmal mehr kämpfen Engel und Teufel gegeneinander (man erfährt übrigens nicht einmal wieso) und natürlich spielt Sex eine bedeutende Rolle dabei. Pfiffigerweise hat man es dieses Mal so ausgelegt das die Heldin nur neue Attacken lernt wenn sie verschiedene Arten von Sex praktiziert. Somit ist für Abwechslung in der Sparte schon einmal gesorgt und von Anal- und Busensex bis hin zu 3some und Bondage ist hier für so gut wie jeden etwas dabei. Zu meinen Leidwesen ist allerdings auch Tentakel-Rape vertreten und das leider nicht zu knapp, besonders die 3. Episode beinhalten fast nur diese Abart des Hentai-Genres was den Unterhaltungswert auf meiner Seite deutlich reduziert hat. Nicht meckern kann man über die Darstellung der Erotik-Szenen denn diese sind vom Detail her sehr explizit ausgefallen. Die Animationen allerdings befinden sich leider nicht auf einem besonders hohen Niveau und die Zeichnungen wirken sehr oft, besonders wenn die Kamera weiter weg ist, lieblos dahingeschludert. Auch das Charakterdesign haut nicht unbedingt von den Socken, ist aber weitestgehend tolerabel. Jiburiru hat ein paar gute Szenen aber angesichts der für mich viel zu starken “Tentakel-Präsenz“ hatte ich an diesem Hentai nicht allzu große Freude. Im Endeffekt rate ich dazu sich lieber “Beat Angel Escalayer“ anzuschauen. Vom Inhalt fast identisch aber um einiges besser (und vor allem DEUTLICH weniger Tentakeln).

Jiburiru: The Devil Angel

Story:
Naoto gesteht Rika seine Liebe. Doch das frische Glück wird von Asmodeus, der aus der Hölle gekommen ist um Rika zu holen, gestört. Doch da hat er nicht mit Lovriel gerechnet. Die kleine Engel-Auszubildende leiht Rika ihren Heiligenschein und so wird sie zu Jiburiru. Jiburiru benötigt allerdings ein spezielles Mittel damit sich ihre Kräfte voll entfalten: Amore. Dies erhält sie mittels Sex und zwar Sex in allen Variationen. Doch Rika ist noch Jungfrau und tut sich anfangs etwas schwer genügend Amore zu sammeln. Zu allem Überdruss hat sich auch noch Meimi in Naoto verliebt. Aber da dieser nur Rika sieht, schließt sie einen Packt mit Asmodeus und wird zu Misty Mai, die mit allen Mitteln versucht sich Naoto anzueignen.

Meine Meinung
Jiburiru ist ein ziemlich feiner Hentai. Die Story ist an sich sehr nett und aufgrund des benötigten Amores kommt es zu vielen verschiedenen äußerst gut animierten Sex-Szenen. Das Charakterdesign von Rika ist ganz in Ordnung. Meimi springt einem da schon eher ins Auge, von der gibts aber auch genügend zu sehen. Das beste ist allerdings Rika nach ihrer Metamorphose zu Jiburiru. Ein Sahnehäubchen. Der Hentai könnte nachezu als Lolicon durchgehen. Rika ist nämlich nicht grad die erwachsenste und ziert sich anfangs noch recht wenn es heiss her geht. Die Animationen sind an sich auf einem Recht hohen Niveau. Vor allem in den Sexszenen. Wenn zu weit hinausgezoomt wird, wirds etwas detailarm, aber das ist zu verkraften. Auf jeden Fall ein äußerst witziger, abwechslungsreicher und schön anzusehender Hentai. Sollte man auf jeden Fall einmal gesehen haben.

8/10