Kigeki (2002)

喜劇

Rezensionen – Kigeki

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kigeki“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Kyoki#1
Ich habe mir Comedy eigentlich nur aus langeweile angesehen. Doch schon bei den ersten Worten lief mir ein kleiner Schauer über den Rücken und ich wusste das dieser Anime sicher noch einiges zu bieten hat trotz seiner kurzen Spieldauer von nur 10 minuten.

Comedy bringt eine düstere und irgendwie merkwürdige Atmosphäre mit sich, jedoch passt sie, genauso wie die Hintergrundmusik genau zu diesem Anime.
Denn in dem Anime erzählt die junge Frau, von ihrem Erlebnis, als sie 5 Jahre alt war.

Mir gefallen die Hintergründe sehr gut, jedoch sind die Charaktere meiner Meinung nach nicht so gut gelungen, sie sehen irgendwie recht "altmodisch" aus(was vielleicht auch einfach der zeichenstil ist, ich weiß nicht...), jedoch sehen sie nicht schlecht oder so aus, eifach nur ungewohnt.
Auch die Animationen sind alle sehr gut gelungen.

Fazit: Besonders die Story von Comedy hat es mir sehr angetan. Ich finde es einfach klasse wie sie die Stimmung rüber gebracht haben und erst recht, wie sie es geschafft haben in so kurzer Zeit solch ein besonderes Werk zu fassen.
Wie einige hier bereits sagten kann ich nur zustimmen, dieser Anime ist ein richtiger Geheimtipp und ich kann ihn jedem empfehlen.
Das einzigste negative hieran ist es, das es nur 10minuten geht, dabei würde ich doch so gerne noch mehr sehen und noch ein wenig mehr über den Schwertkämpfer und das Mädchen erfahren
Naja... man kann eben nicht alles haben ;-)

Ich hab es erst jetzt kapiert, die Sätze ganz am Anfang, sind die Worte, welche der Schwertkämpfer ihr damals zugeflüstert hat... irgendwie gruselig die Vorstellung, das die damals 5 Jährige ihr ganzes Leben mit diesem Geheimnis herumlaufen sollte ohne ein Wort zu sagen....
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Avatar: F4S4N#2
Anspruch:10
Action:8
Humor:8
Spannung:9
Auf Kigeki, den vielleicht zu wenig beachteten Anime überhaupt, wurde ich durch einen guten Freund aufmerksam gemacht, der mir tagelang vorschwärmte, wie toll doch dieser Kurzfilm sei. Ich bezweifelte die Aussage zuerst, da ich nicht glaubte, dass ein 10minütiger Clip die Klasse eines großen Titels erreichen würde. Doch nach langem Bitten und Betteln ließ ich mich breit schlagen und vertraute – wie schon so oft – auf die Empfehlung besagten Freundes. Gott sei Dank!

Kigeki ist ein sehr eigenwilliger Anime. Dies fängt schon beim Zeichenstil an, der zwar wunderschöne Hintergründe, jedoch ein sehr ausgefallenes Charakterdesign verwendet, dass vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Doch allein schon die mysteriös-düstere Atmosphäre, die der Film mit seinen Bildern und den schönen Hintergründen wecken kann, ist beachtlich.
Musikalisch wird der Anime von klassischen Klängen und sogar mit dem „Erlkönig“ passend untermalt, so dass einem gerade beim „Erlkönig“ ein leichter Schauer über den Rücken läuft. Und trotz der düsteren Atmosphäre kann man sich – der Story des Films Tribut zollend – ein kleines Lächeln nicht verkneifen, wenn der schwarze Ritter dem Mädchen wiedereinmal auf seine eigene Art erklärt, dass er nicht gestört werden will.

Die Geschichte ist so kurz wie spannend erzählt und braucht sich vor großen Konkurrenten nicht zu verstecken. Zwar erhält man über die Charaktere nur wenig Informationen, jedoch wird schon über die Bilder viel von ihrer Persönlichkeit verraten und am Ende bleibt genau soviel unbeantwortet, dass man genug Raum zum Interpretieren hat ohne das Gefühl zu haben, allein im Regen zu stehen (wie es vielleicht manchem bei NGE so ging). Was manch ein Film in 2 Stunden nicht schafft, gelingt Kigeki kinderleicht in 10 Minuten. Ein Meisterwerk!
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Avatar: FireDevil#3
Comedy

Eine kleine Grusel Geschichte die zwar nur 10 Minuten dauert, in dieser zeit aber trotzdem beeindrucken kann.


Handlung
Natürlich werde ich angesichts der Länge nur wenig zur Handlung sagen. Ein Kleines Mädchen bittet einen berüchtigten Schwertkämpfer darum ihr Dorf vor anrückenden Armee zu beschützen. Diese wohnt in einem Schloss und lässt sich zudem nicht mit Geld bezahlen.

Comedy schafft es trotz der länge von nur 10 Minuten eine Geschichte zu erzählen die ein Anfang ein Mittelstück und ein Ende hat. Das besondere ist aber das man nach dem Ende nicht das Gefühl hat, irgendwie dumm zurück gelassen zu werden. Sondern es ist in sich abgeschlossen und stellt einen auch wirklich zufrieden.

Comedy lebt sehr stark von seinen Bildern. Schwarz,Weiß,Grau,Rot,Braun das sind so die Hauptfarben die verwendet wurden. Dadurch das die Bilder aber alle sehr blass und düster sind, haben sie aber auch eine sehr drückende und gruselige Atmosphäre. Die Bilder passen also wunderbar zur Geschichte und sind definitiv etwas was man nicht
bei jedem 2 Anime sieht. Dazu kommt auch noch die sehr gute Musik Untermalung die mit "Ave Maria" noch mal deutlich zur Atmosphäre beiträgt.

Fazit
Comedy ist sicherlich ein film den man mal gesehen haben sollte.
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Avatar: Broculi#4
“Lately, I keep remembering him ...“
Kigeki schafft es in 10 Minuten, was andere Animes vergebens in mehreren Episoden versuchen. Es begeistert. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas überhaupt möglich wäre, doch hier ist der Beweis …


Irland, eine düstere Zeit für die ländliche Bevölkerung. Die Engländer versuchen, das Land auf brutalste militärische Weise einzunehmen. Ein kleines Mädchen im Alter von 5 Jahren nimmt den Mut zusammen, einer Legende zu folgen um ihr Dorf zu retten – the Black Swordsman. Er ist ein Söldner, aus jener Ära, in der Emotionen verboten waren und jegliche schriftlichen Beweise darüber verbrannt wurden. Über ihn gibt es viele Gerüchte, doch das ungewöhnlichste ist das über seinen verlangten Sold: Bücher aus einer bestimmten Zeit, aus einem bestimmten Genre. Das Mädchen meint, ein solches bei sich zu Hause gefunden zu haben und macht sich auf den Weg zu ihm …

Die Story klingt überwiegend düster und wird auch so im Anime dargestellt. Die Hauptfarben der gelungenen Zeichnungen sind schwarz und weiß in verschiedenen Kontrasten. Die Gesichter der zwei vorkommenden Charaktere werden in einem weiß gehalten, das nach außen hin mit der Haarfarbe verwischt, was zu einem düsteren, doch mysteriösen Bild führt.
Trotz diesem doch recht drückendem Setting schafft es Kigeki, seinen Namen zu verwirklichen – Comedy Elemente sind vorhanden, wenn auch nur in 2 Szenen, was aber aufgrund der Kürze schon beeindruckend ist, da die Story und die Ernsthaftigkeit, die der Anime an sich hat, dennoch beibehalten wird.

Kigeki hat mich verzaubert – in 10 Minuten. Es ist eigentlich schon eine Schande, dass es nur 10 Minuten sind, aber ich glaube, dass genau das dem Anime seinen Charme verleiht. Ich werde mir diesen Kurzepos einer Legende noch öfters ansehen und darüber staunen ...
92/100
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Avatar: specialsecret#5
Kigeki

Kigeki erzählt eine wunderbare Kurzgeschichte über einen legendären Schwertkämpfer und ein Mädchen, welches dessen Wahrheit aufdecken will.

Die Zeichnungen geben eine düstere, gleichzeitig aber auch eine schöne Atmosphäre ab. Die Animationen verlaufen sehr flüssig und sind sehr schön anzusehen.
Studio 4°C hat hierbei eine super Arbeit geleistet, dafür das die OVA nur ganze 10 Minuten dauert.

Kigeki hat einen sehr gelungenen Erzähstil, der sich vorallem durch die interessanten Charaktere auszeichnet. HIerbei wird sehr wenig gesprochen und dient eher für eine Art ,,Gute Nacht''-Geschichte für den Zuschauer.
Kigeki kann man sich wegen der kurzen Länge öfter ansehen und man ist immer wieder erstaund über den sehr atmosphärischen Stil und der interessanten einamligen Eigenart.

Solche Animes wie Kigeki gibt es nicht oft, und wenn doch, kommt dieser bestimmt nicht an die Qualität von diesem Anime ran.
Bei Kigeki handelt es sich um ein kleines Meisterwerk, welches jeder Animefan auf jeden Fall mal gesehen haben sollte.
Nimmt euch 10 Minuten Zeit und taucht ein in die Welt von Kigeki.
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Avatar: Neet-X#6
Spannung:viel
Atmospäre:10
Qualität:10
Quantität:1
Wer länger als zehn Minuten lebt sollte sich diesen Anime anschauen. (Wer nicht deutlich länger lebt, sollte aufhören
sich mein Review durchzulesen und endlich anfangen mit Watchen.)

Der Anime lebt von Sekunde eins bis zum Ende durch seine Atmosphäre. Schon die Zitate die zu Beginn gesprochen werden, erzeugen eine intensiv düstere Stimmung, die einen irgendwie verstört, aber gleichzeitig dazu veranlasst, das Licht auszuschalten und sich nur noch auf den Bildschirm zu konzentrieren. Schon am Anfang der Geschichte sieht man wie weiße Rosen sich blutig färben. Dem Blut wird ein besonders markanter Ausdruck verliehen, da die Bilder sich ansonsten relativ trist halten. Es ist Winter, die Bäume haben schon längst ihre Blätter verloren und es liegt Schnee. Eine fast schon deprimierende Melancholie umfasste meine Seele, wenn nicht und jetzt kommt das Geniale an diesem Anime, die Geschichte von einem kleinen Mädchen erzählt werden würde. Genau! Das ist es! Die Beziehung zwischen den düsteren Bildern und dieser heiteren Mädchenstimme, zwischen einem kaltblütigen Attentäter, der seinen Trost in munteren Büchern- und ein warmherziges kleines Mädchen, welches nach einem Ausweg für ihr Dorf -sucht.
Ansonsten noch ein großes Lob für den Schubert-Liebhaber, der die Musik zum Anime rausgesucht hat. Die musikalische Untermalung durch Schuberts "Ave Maria" hat perfekt mit den Bilder und der Geschichte korrespondiert. Noch besser fand ich bei der kurzen Actionszene den Ausschnitt aus Schuberts "Erlkönig", ein Gedicht von Goethe, wozu Franz Schubert ein geniales Klavierstück komponiert hat. Das Bild was man vom skrupellosen "Erlkönig" im Gedanken hat, wenn man das Gedicht kennt und die Stelle wo der Schwertkämpfer anfängt loszulaufen mit Seitenschritten nach links und rechts. Also, die Szene hats mir wirklich angetan. Oder wie Geothe schreibt: "Erlkönig hat mir ein Leids getan." :D

Kigeki ist wahrlich ein Meisterwerk, ein Traum, der leider so schnell aufhört, wie er angefangen hat, da seine Spieldauer leider nur zehn Minuten beträgt. Das ist ungefähr damit zu vergleichen, als wenn man einen Lottoschein ausfüllt, auf dem Weg nach Hause einen Sixer kauft, fünf Sechstel dessen trinkt, einen öffentlich-rechtlichen Sender grad im Fernseher laufen hat, der grad die täglichen Lottozahlen veröffentlicht, man merkt, dass die selben Zahlen, die gezogen wurden, auch auf dem eigenen Schein draufgedruckt sind, man ausflippt und dann aufwacht und bemerkt, dass man nach dem fünften Sechstel des Sixers eingeschlafen ist.
So schlecht wie dieser Vergleich ist, umso besser ist Kigeki. :p
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Avatar: Noa
V.I.P.
#7
Comedy

Dieser Name scheint auf den ersten Blick ein Übersetzungsfehler oder unpassend zu sein, passt aber  vollkommen. 

Eingeleitet wird man mit einer freundlichen Begrüßung wie wir getötet und verspeist werden. Anschließend bekommt man vom kleinen Mädchen eine Vorgeschichte erzählt, die von verbotenen Büchern handelt und wie sie von diesem mysteriösen Mann gehört hat. Dieser ist ein begnadeter Schwertkämpfer und bietet diese gegen Bezahlung an.

Da dieser mysteriöser Mann für seine Künste mit dem Schwert jedoch kein Geld, sondern alte Bücher aus einer bestimmten Richtung, annimmt, macht sie sich auf dem Weg um diesen Mann zu rekrutieren. Sie benötigt seine Hilfe um ihr Dorf vor einen bevorstehenden Angriff englischer Soldaten zu beschützen, die OVA spielt in der Zeit des irischen Unabhängigkeitskrieg.

Untermalt wird die kurze Handlung mit der Musik des österreichischen Komponisten Franz Peter Schubert und gibt der Handlung eine gruselige und bedrückende Atmosphäre. Produziert wurde er von Kazuto Nakazawa der z.B. das Charakter-Design von Samurai Champloo vornahm oder die animierte Szene von Kill Bill 1 (2003) entworfen hat.

Grade wegen seiner kurzen Zeit sollte man in dieses Werk mal hineinblicken, denn man bekommt hier eine tolle Geschichte geboten die nicht nur schaurig, sondern auch erstklassig umgesetzt wurde.
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Avatar: Kenji-SR#8
Schade, schade, schade.
Schade das der Anime so kurz ist.

Aber was der Anime in diesen 10 Minuten schafft, ist schon eine Meisterleistung. Es ist eine kurzgeschichte und storytechnisch ist in der Animebeschreibung eigentlich schon alles erwähnt. Jedes weitere Wort dazu ist überflüssig, weil das geschehen im Anime nicht das relevante ist. Sowas haben wir in anderen Anime mit wesentlich mehr Episoden auch schon gesehen. Das "WIE" ist hier das tolle. Der Anime hat eine unglaublich tolle Atmosphäre und im ganzen Anime gibt es soweit ich mich erinnern kann nur einen einzigen gesprochenen Satz (drei Wörter oder so), der Rest ist Erzählung aus der Sicht der Protagonistin, sofern man das hier so nennen kann. Nichts spricht mehr für einen Anime als dass wenn es zuende ist, man mehr davon möchte. Und ich möchte mehr davon. Viiiiiel mehr. Aber es ist leider wie es ist. 10 Minuten und aus. Und mehr braucht es hier auch gar nicht mehr.

Animationstechnisch kann ich nicht viel sagen. Soviel Bewegung gibt es hier nicht. Und dennoch vermisst man nichts. Aber gezeichnet ist das alles sehr schön. Die Farbgebung gefällt mir sehr, da diese Hand in Hand mit der Atmosphäre geht und diesen Anime so überzeugend machen. Klar, über das Charakterdesign kann man streiten, aber für mich war es eine gelungene Abwechslung. Die Hauptprotagonistin hat schon etwas Kawaii-artiges an sich, aber der Held dieser Geschichte gleicht das ganze aus, und diese beiden machen nun mal 100% des Charakterparts dieses Animes aus. Es ist also eine ausgewogene Sache.

Nun höre ich aber auf zu schreiben, da sonst dieser Kommentar länger wird, als der Anime selber.

Letzten Endes gibt es für mich nur ein Fazit:
Ein gelungenes Meisterwerk, da dieser Anime Abwechslung bietet, sowohl in seinem Setting als auch in seinem Charakterdesign und seiner Atmosphärischen Tiefe. Dieser Anime ist kurz, aber genau das macht ihn zu etwas besonderem. Denn er schafft es eine Geschichte zu erzählen und seinen Charakteren mehr Persönlichkeit zu geben, als es so mancher Anime versucht hat, der wesentlich mehr Episoden (mit überwiegend Filler-Material) vorzuweisen hat.
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