Shirobako (2014)

シロバコ

Episode 23 – Shirobako

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Shirobako“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: Asane
Redakteur
#1
Große Orgie des Regisseurs mit den Seiyuu. Irgendwoher kenn ich das: in einer Notsituation, wenn alles Spitz auf Knopf steht, ist man zu allerlei fähig, reißt sich zusammen und bringt unter Aufbietung aller Kräfte die Kuh vom Eis - der Tag ist gerettet. Und daraufhin verfällt man wieder in den üblichen Trott. Der hier beispielsweise darin besteht, Handy-Anrufe geflissentlich zu ignorieren. Aber die Mädels haben Menschenkenntnis genug, dass sie wissen, wie sie mit ihrem Chef umgehen müssen.
Männer sind für Frauen gewöhnlich leicht zu durchschauen; sie sind ja diejenigen, die in der Regel für die Kindererziehung zuständig sind (immer noch), und Männer sind im Grunde auch nur Kinder, die sich bis zur Schulreife entwickeln, dann aber nur noch älter werden…
Meine Güte, ist die links von Regisseur Kinoshita schnuckelig!

Ich hätte übrigens gern ein geeignetes Werkstück, um das unverzüglich in Chazawas Hackfresse zu applizieren. Goutarou (der andere Dicke) geht da völlig falsch an die Sache ran. Das bestärkt die Hackfresse nur noch in seinen Aktionen.
Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Aois Fahrstil mag? Es ist übrigens schön zu sehen, dass dieser Charakterzug, der sich hierin ausdrückt, nach und nach auch in der Firma zutage tritt und sich im Umgang mit widerspenstigen Personen Bahn bricht.

(Was eigentlich ist ein "ATG-Film"?)

Nun offenbart sich - wenig überraschend - der Vorteil des direkten Gesprächs. Es gibt eine zusätzliche Rolle, nur leider hat man dafür noch keine Sprecherin. Hm, wer könnte dafür wohl infrage kommen?

Kurz: eine wunderbare, bewegende Szene, wo der Schlussdialog beim Dubbing auch perfekt zur äußeren Situation, besonders zur Gefühlswelt von Aoi, passt. Welch ein Zufall!
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Als erstes möchte ich die musikalische Untermalung in dieser Folge loben. Sei es der Weg zum und durch das Verlagsgebäude oder das besondere Ereignis im Synchronstudio. Die Akustik bereichert die Optik, so muss das sein.

Ich mag die Dialoge bezüglich dem Storyboard der letzten Folge. Man sollte sich nicht von der Mangavorlage trennen, jedoch sollten auch reine Animezuschauer zufrieden sein. Zufrieden sein sollte auch das Team, das den Anime produziert, was ein wirklich interessanter Punkt ist. Wenn ich mir Anime ansehe habe ich nie an das Produktionsteam dahinter nachgedacht. Es gibt aber auch Negativbeispiele in der Branche, wo ich daran zweifle, dass man mit genau so viel Leidenschaft an die Sache rangeht, wie es bei MusAni der Fall ist.
Kurzzeitig wird auch über eine Recap-Episode nachgedacht. Erst vor wenigen Wochen las ich eine News, dass dies bei einem aktuellen Anime aus Produktionsproblemen der Fall war und die eigentliche letzte Folge daher nicht ausgestrahlt wurde.
Schön auch, dass sich Daisuke nun am Dialog in der Firma beteiligt und auf die schlechte Adaption vom letzten Werk des Mangakas der Vorlage hinweist.

Dies ist Seiichis große Folge. Masato bittet ihn in die Küche und bringt ihm den notwendigen Motivationsschub, das Team durch diese Situation zu führen. Dennoch ist der Regisseur kurz davor, nicht weiter zu wissen. Doch eine bekannte Fee tritt in Erscheinung, hat etwas Süßes mitgebracht und mit einem Fingerzeig wird die E-Mail-Adresse vom Mangaka offenbart.
So kommt es endlich - ENDLICH! - zum Treffen mit Nogame, dem Mangaka von MSF3. Der Direktor hat auch gleich das passende Outfit für diesen Moment vorbereitet. Masato steht zwar eher im Hintergrund, hat nur kleine Szenen und hält manchmal Ansprachen, aber er ist ein unglaublich sympatischer Direktor.
Bis hierhin war der Anime eigentlich eher realistisch dargestellt. Selten wurden Gesichter der Komik wegen in einem anderen Stil dargestellt, wie es in dieser Folge beispielsweise bei Ai der Fall war. Noch seltener waren die Erscheinungen von Charakteren aus Anime, was ich in einer der ersten Folge bereits angesprochen hatte. Doch nun wird damit gebrochen und Seiichi setzt seine Wampe gegen jeden ein, der ihn aufhalten will. Sehr witzig und spielt bestimmt wieder auf irgendetwas an.
Das Gespräch mit Nogame verläuft super. Beide Männer ergänzen sich und schaffen ein Vorankommen für beide Seite. Übrigens sehr interessant hier auch mal die Seite des Mangakas erläutert zu bekommen!

Eine neue kleine Schwester muss her. Kurz bekommt Diesel auch ein Erfolgerlebnis, so wird dieses Mal endlich auch etwas aus ihrer Rohfassung ins Endergebnis übernommen. (Auch wenn es nur ein Satz ist.)
Einen größeren Moment hat nun auch Shizuka. Endlich - ENDLICH!!! - bekommt sie eine wichtige Rolle zu synchronisieren, noch dazu für den Anime den die anderen Mädels mitproduzieren. Wie Aoi kann ich bei dieser Szene die Tränen nicht zurückhalten und freue mich mit.

Das Ending präsentiert sich überraschender Weise in einer sechsten Version mit Teddy und Piratenlolli sowie einem zusätzlichen Bild mit den fünf Mädels. Schick! Vermutlich wird es in der nächsten Folge kein eigentliches Ending geben und die Credits laufen nebenbei während passende Szenen gezeigt werden. Dies erwarte ich zumindest nach solch einem ED in der vorletzten Folge.

Anders als erwartet ist ein bestimmter Dialog doch nicht aufgetaucht. So meinte ich in Episode 4 bemerkt zu haben, dass ein Dialog später nochmal verwendet wird, wie es dann ja auch beim gemeinsamen Anschauen der ersten Folge von MSF3 war. So sprachen Seiichi und zwei andere über Shizuka als Diamanten, den man noch schleifen müsste. Ich dachte, das würde sich hier nochmal wiederholen, aber nö. Stattdessen wurden genau diese Worte in Episode 14 in anderen Zusammenhang verwendet. Nämlich als Tsuyoshi sich für sein vollbusiges Model während des Meetings zur Synchronsprecherauswahl aussprach.
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