Demon City: Shinjuku (1988)

Urgh…schon wieder so ein abgrundtief schlechter Film, der mich von Anfang bis Ende nicht nur ohne Ende gelangweilt sondern regelrecht gequält hat. „Demon City Shinjuku“ überbietet sich ein ums andere mal in Sachen Lächerlichkeit und Einfallslosigkeit, von der mehr als schlecht aufgezogenen Handlung inklusive Plotholes en Masse und den Charakteren die dünner sind als Luft mal ganz abgesehen. Schon als ich den Anfang des Films sah wo sich irgendein böser Dämon der mal wieder irgendwas beherrschen will mit der letzten Hoffnung der Menschheit, in Form eines Schwertmeisters mit spirituellen Kräften, kabbelt war mir klar das ich hier nichts weiter als die übliche Dämonen vs. Auserwählter Held-Klamotte vor mir habe. Der Held der Geschichte ist der Nachfahre des großen Helden von anno Tobak und kann sich seiner Verantwortung, in dessen Fußstapfen zu treten, natürlich nicht entziehen als der fiese Bösewicht nach 10 Jahren wieder auftaucht um seinen bösen Plan zu vollenden. *gäääääääähn* -_- Lächerlicherweise ist er mit nichts außer einem popeligen Holzschwert bewaffnet und kämpft damit gegen einen aus dem Nichts auftauchenden Dämon nach dem anderen. Ich dachte mir nur „Mensch, gebt dem Jungen doch wenigstens ein RICHTIGES Schwert, das würde ihn nicht nur wenigstens eine kleine Spur cooler machen sondern die ganze Schose immerhin ein kleines bisschen näher an die Seriosität führen…“ Zum Verlauf der Handlung gibt es kaum etwas zu sagen: Held irrt durch dämonenverseuchte Stadt, besiegt ein paar Monster und steht am Schluss dem Obermotz gegenüber. Wie mies das Skript ist, lässt sich beim Showdown besonders gut feststellen: Der Held wird besiegt und fällt in irgendein Loch, alles scheint verloren doch, OH WUNDER, er ist genau an den Ort gefallen wo ein heiliges Schwert (und es ist WIEDER aus Holz *LOL*) im Boden steckt, zieht es heraus und BAM hat er den Fiesling auch schon besiegt und das mit der urplötzlich in ihm erwachten Spiritpower von Papi!!! Ja ich weiß, das hört sich dumm und ohne Ende an den Haaren herbeigezogen an aber genau SO passiert es! An den Charakteren kann man auch kein einziges gutes Haar lassen, denn diese sind komplett platt und langweilig. Eigentlich brauch der Film für die gesamte dürre Story nur die Figuren des Helden und des Bösewichts, aber es werden noch weitere Charaktere eingefügt die keinerlei Daseinsberechtigung haben und absolut NICHTS beisteuern was auch nur ansatzweise als storydienlich oder andersweitig richtungsweisend zu bezeichnen ist. Der weibliche Sidekick des Helden ist ständig nur am herumwimmern wie fies das doch alles ist, und wozu der Typ im roten Trenchcoat mit den langen schwarzen Haaren da ist, außer einen auf obercool zu machen, weiß am Ende niemand. Ich weiß noch nicht einmal mehr wie die ganzen Figuren heißen, gibt es ein deutlicheres Armutszeugnis als das? Fazit: „Demon City Shinjuku“ ist nichts als langweiliger, unkreativer und ohne Ende peinlicher Bockmist den sich niemand antun sollte, es sei denn man ist Masochist!

Für mich ist der Film in erster Linie ein Lückenfüller.
Mit plumpen charakteren, die einen nur kurz in Erinnerung bleiben. Die Story ist zwar gut gedacht, aber nur schwach umgestzt. Das Einzige, was mich bis zum Ende am weiter kucken hielt, war das Setting. Für meine Verhältnisse ziemlich Düster.
Fazit: Ich fand den Film ganz gut, nur die Story hätte mit mehr Spannung zu einem größerem Ende führen müssen.

Demon City Shinijuku

Irgendwie purer Trash.


Handlung
Ein Mann namens Rah ist nicht wirklich zufrieden mit seinen Kräften und schließt einen Pakt Mit dem Bösen. Bedingung..er muss die Welt in einen Dämonen Spielplatz verwandeln. 10 Jahre Später ist es dann so weit und natürlich steht auch schon jemand in den Startlöchern um genau dies zu verhindern.

Die Handlung ist dünner als das Papier auf das sie geschrieben wurde. Aber trotzdem kann ich der OVA einen Unterhaltungswert nicht abstreiten. Der Film ist eigentlich nicht mehr als ein Monster Film. Sprich ein Monster kommt wird besiegt das nächste kommt bis dann halt zum Endgegner. Dafür fand ich das Monster Design aber eigentlich ziemlich gut ( besonders das erste). Wer also mal lust hat auf etwas das nicht wirklich anspruchsvoll ist und nicht weis was man sonst gucken soll, kann es sich ruhig mal angucken.

Stil,Animationen,
Der Stil geht für 1988 in Ordnung damals haben Animes nun mal noch etwas anders ausgesehen.Und gerade das ein oder andere Monster Design kann überzeugen. Die Animationen gehen auch in Ordnung, reisen aber keine Bäume aus. Zum Sound sag eich dieses mal nichts, der ist mir nicht wirklich aufgefallen.

FazitFür Leute die sich gerne Monster Filme angucken. Man sollte aber seine Erwartungen weit zurück schrauben.

Hab mir mehr von versprochen. Ich bin total oft bei dem Film am dösen gewesen..nicht weil er alt ist, sondern irgendwie ÖDEEE! Und der weiblichen Hauptrolle hätte ich eine reinhauen können, was ein Misson behindernder Jammerlappen! KOTZ!

Ein gelunges "Sequel" zu Wicked City. Shinjuku bezeichnet den Kern der Mega-City Tokyo und dient als Schauplatz für den Kampf zwischen Menschheit und Schattenwelt.
Der junge Dojo-Kämpfer Kyoya Izayoi und die Tochter des Präsidenten Sayaka Rama wagen sich ins innere der Dämonen Stadt, nachdem ihr Vater von einer dämonischen Macht gefangen gehalten wird. Die Animationen sind heute nicht mehr ganz Top, aber die Präsentation finde ich sehr gelungen.

Für Nostalgie-Fans ein Leckerbissen, alle anderen sollten die Finger davon lassen!