Cross Ange: Rondo of Angel and Dragon (2014)

Cross Ange: Tenshi to Ryuu no Rondo / クロスアンジュ 天使と竜の輪舞

Rezensionen – Cross Ange: Rondo of Angel and Dragon

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Cross Ange: Rondo of Angel and Dragon“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ryuu13#1
Bei Cross Ange erwartet euch ein Anime, der es äußerst gut meint in Sachen Plot Twists. Es gibt mehr als genüge an überraschenden Wendungen, die den Zuschauern durchaus das Interesse erwecken kann. Diese sind zwar unterschiedlich mal mehr, mal weniger nachvollziehbar, was Charakterentwicklung betrifft, aber ich empfand es jetzt zumindest nicht als störend, wie es z.B. bei Guilty Crown der Fall war. Die ersten 3 Minuten von Cross Ange stimmen perfekt auf den Anime ein, ebenfalls ähnlich, wie es in GC der Fall war(Falls das für euch als Anhaltepunkt dienen kann). Diese ersten 3 Minuten sind zwar in den späteren Zeitverlauf schwer einzuordnen, wann dies geschehen sein soll, aber dennoch wird in diesen paar Minuten in etwa gezeigt, was euch später erwartet.

Nach dem Opening startet die Geschichte erst allmählich und so beginnt die rasante Entwicklung unserer Protagonistin Angelize(Ange). Wie schon erwähnt können Charakterentwicklungen teilweise schwer nachvollziehbar sein, bei ihr ist es zumindest anfangs der Fall. Sie nimmt im späteren Verlauf umgänglichere und freundlichere Züge an. Nur in einer Sache verändert sie sich nicht: "Sie lässt sich von niemandem etwas sagen!" und das macht sie zu einem durchaus interessanten Charakter.
Die Handlung rund um die Dragons, Norma und Menschen ist auch recht interessant gestaltet, da erwarten euch auch noch so einige überraschende Offenbarungen und Hintergründe im späteren Verlauf, miteingeschlossen den Nebencharakteren.
Zum Genre: An sich sehr abwechslungsreich. Heiße actionreiche Gefechte, zwischendurch etwas Platz für Romantik und dann noch regelmäßig Plot um die Geschichte weiterzubringen. Der Wechsel erstreckt sich manchmal über mehrere Episoden. Der sexuelle Inhalt kann sich sehen lassen, ist aber nicht so dermaßen übertrieben, wie man evtl. erwarten könnte. Wundernoppen gibt es zumindest keine zu sehen, aber das muss kein Störfaktor sein.
Manchmal sind die Animationen nicht ganz flüssig, aber ansonsten insgesamt sehr ansehnlich. Auf CGI wurde jedenfalls nicht zurückgegriffen, was ich als Pluspunkt sehe.
Die Musik, sowie die BGM war insgesamt jetzt nicht herausstechend gut, aber passend stimmig. Der Song in den einleitenden 3 Minuten der ersten Episode hat mir sehr gut gefallen. Das erste Ending kann einigen sogar durchaus unter die Haut gehen.

Als Fazit: Ich für meinen Teil wurde hervorragend mit Cross Ange unterhalten und es ist durchaus eine Empfehlung wert. Besonders geschichtlich, in den 25 Folgen passend gefüllt, konnte mich dieser Anime gut überzeugen und findet auch einen ordnungsgemäßen Abschluss. Wer es mit den Plot Twists und Charakterentwicklung zu kritisch sieht könnte evtl. enttäuscht werden.
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Avatar: JDK#2
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Ich sah hübsche Mädchen in Uniformen bei denen es definitiv darum ging Stoff zu sparen und Mechas die gegen Drachen kämpfen. Das war genug um mich zu überzeugen ich hätte eine anspruchslose Ecchi Serie gefunden mit der man ab und zu ein wenig Zeit überbrücken kann. Was ich nicht erwartet habe war ein Meisterwerk von dem ich vorher noch nie gehört habe, dass meiner Meinung nach in einem Satz mit großen Titeln genannt werden sollte.

Die Story
Eine hassenswerte Prinzessin lässt Menschen abführen die keine Magie benutzen können und diese sogar aufheben können, die sogenannten Norma (nur Frauen können Norma sein). Selbstherrlich erklärt Sie einer Mutter deren Baby abgenommen wird, dass dies im wohle der Gesellschaft sei und sie stets neue Kinder produzieren kann. Bis sich herausstellt, dass unsere Prinzessin selbst eine Norma ist. Daraufhin werden Ihre Eltern für das verheimlichen hingerichtet, sie ihres Titels beraubt, selbst abgeführt, mishandelt und auf eine Insel gebracht. Da es Materialverschwendung ist Norma einfach zu töten, werden diese zum Kampf gegen Drachen mit Mechas auf Selbstmordmissionen geschickt. Und das war nur der Inhalt der ersten Episode. Von da an eskaliert in insgesamt 25 Episoden alles bis aufs äußerste.

Charaktäre
Es ist schwer auf andere Charaktäre einzugehen ohne massiv zu spoilern. Deshalb bleibe ich bei unserer Protagonistin, der Prinzessin Ange [Eindschii]. Am Anfang habe ich Ange gehasst. Zur näheren Beschreibung müsste ich Wörter verwenden für die ich hier wahrscheinlich gesperrt werde. Das ist aber genau so gedacht. Denn auch in den folgenden Episoden benimmt sich Ange nicht sympathisch. Und das ist auch gut so, denn alles anderen wäre nicht glaubhaft. Erst wie Ange gewisse Dinge herausfindet und selbst einige Erfahrungen macht und sich damit verändert wächst die Sympathie für diesen Charakter. Und ehe man sich versieht fiebert man mit ihr mit ob sie es schafft diese abschäulichen Menschen und diese ekelhafte Welt zu zerstören. Das war keine Ironie, sondern mein voller Ernst. Einige Tode gehen einem hier sehr nahe, andere sind sehr befriedigend.

Das größte was diese Serie macht ist auch Anges Veränderung. Wäre sie eine perfekte liebevolle Heldin von Anfang an gewesen, eine Heilige, wäre der Eindruck nicht so stark wie die Darstellung des Horrors von Rassismus und die Tatsache, dass viele dieser Rassisten Mitläufer und Opfer Ihrer Erziehung sind, und dennoch jeden Tag die Möglichkeit haben eine Entscheidung auf Grund ihrer Vernunft zu treffen.

Stil und Musik
Die Animation ist gut. Teilweise sehr gut, aber es gibt einige große Produktionen mit riesigen Budgets mit denen Cross Ange einfach nicht mithalten kann. Aber man ist immer in der Story gefangen, hat großartige Action und wird kein einziges mal aus der Story gerissen, weil man sich fragt ob diese Szene mit Powerpoint animiert wurde. Die Mechas wurden mit CG animiert, an dieser Stelle möchte ich jedoch die Animation loben, einfach dafür, dass sich die Animation in den Rest einfügt ohne als CG herauszustechen.

Die Musik ist überraschend hochwertig. Oft zweckdienlich, aber wenn Ange singt schlägt mein Herz schneller. Musik ist auch ein wichtiger Bestandteil der Story, wie genau kann ich ohne Spoiler jedoch leider nicht genauer ausführen.

Mein Fazit
Cross Ange ist nicht perfekt, bei Plottwists am laufendem Band, einer mitreißender wie der andere gibt es auch auch Stellen die schon sehr weit hergeholt sind. Ich denke da vor allem an einen sehr tragischen Moment der einfach sehr plumb gelöst wurde. Die Charaktäre selbst haben sich nach dem Ende in der Preview sogar darüber lustig gemacht ("Wasn't that just very convenient?" - "Yeah, but it was very nice though.", was auch stimmt). Aber alles in allem verstehe ich nicht warum ich noch nie von diesem Titel gehört habe und warum er nicht in den ersten Seiten der Toplist zu sehen ist. Ohne Witz, schaut ihn euch an und sprecht darüber, dass dieser Titel mehr liebe erfährt.
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