Lord Marksman and Vanadis (2014)

Madan no Ou to Vanadis / 魔弾の王と戦姫[ヴァナディース]

Informationen

Beschreibung

Der Krieg bestimmt das Leben der Menschen. Die sieben Vanadis, die mit mächtigen Waffen kämpfen, die sie von einem Drachen erhalten haben, beherrschen die sieben Territorien von Zhcted. Brune, das Land des kränklichen Königs Faron, befindet sich mitten in einem Bürgerkrieg über den Antritt des Erbes. Zusätzlich hat sich das Reich mit seinen jüngsten politischen Entscheidungen sein Nachbarland zum Feind gemacht. Angeführt von Eleanor »Ellen« Vertalia, der Trägerin des Windschwertes und Herrscherin der Stadt Leitmeritz, dringt die Armee von Zhcted in das verfeindete Land Brune ein. Es gibt wenig Hoffnung, dass die Verteidiger die Schlacht mit den Vanadis überleben werden.

Tigrevurmud, der von allen immer nur Tigre genannt wird, ist der Graf der kleinen Bauernstadt Alsace im Königreich Brune. Als solcher hat er sich bisher weitestgehend aus jeglichen Schlachten herausgehalten und die neutrale Stellung der Stadt sichern können, muss sich nun aber ebenso in den Kampf mit den Vanadis begeben und wird von Ellen vernichtend geschlagen. Seine Fähigkeiten mit dem Bogen beeindrucken die Armeeführerin allerdings und sie verschont sein Leben unter der Bedingung, dass er sich ihr anschließt und in Zukunft an ihrer Seite in den Kampf zieht. Was wird im Verlauf des Krieges noch aus dem Königreich Brune und aus Tigres Heimatstadt werden?
War determines the lives of the people. The seven Vanadis, fighting with powerful weapons obtained from a dragon, rule the seven territories of Zhcted. Brune, the land of the sickly King Faron, is in the midst of a civil war over who will inherit it. In addition, the empire has made an enemy of its neighbouring country with its recent political decisions. Led by Eleanor “Ellen” Vertalia, bearer of the Wind Sword and ruler of the city of Leitmeritz, the army of Zhcted invades the hostile land of Brune. There is little hope that the defenders will survive the battle with the Vanadis.

Tigrevurmud, who is always just called Tigre by everyone, is the count of the small farming town of Alsace in the kingdom of Brune. So far, he has been able to stay out of any battles as far as possible and secure the town’s neutral position, though now he must also enter into war with the Vanadis and is devastatingly defeated by Ellen. However, his skills with the bow impress the army leader, and she spares his life on the condition that he joins her and goes into battle alongside her in the future. What will become of the kingdom of Brune and Tigre’s hometown during the war?
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Rezensionen

Avatar: saisei#1

Das Problem mit diesem "historischen" Anime zeigt sich innerhalb der ersten Minuten und das Gefühl geht die nächsten Folgen leider auch nicht weg: Es fehlt das richtige Pacing, der richtige Umgang mit den gebotenen Szenen, ein Spannungsbogen.


Bei anderen, vergleichbaren Anime mag man manchmal meinen sie würden sich zu viel Zeit mit einer Schlacht lassen, doch hier stürzt man sich von Szene zu Szene, von Schlacht zu Schlacht ohne Spannung aufzubauen, oder diese wieder abzubauen. Nach einer erbarmungslosen Kampfsequenz, selbst nicht wirklich spannend präsentiert und ständig unterbrochen von "taktischen" Randinformationen, die weder überraschen, noch Tiefe bieten, findet man sich wieder in einer Unterhaltung um die Beziehung der Charaktere voranzutreiben oder sieht hölzerne Randdarsteller ihrem Leben nachgehen.
Es wird geradezu durch die Handlung geritten, holprig und ohne Umwege. Manchmal würde ich mir das bei anderen ein wenig wünschen, doch hier sind die Sprünge zu gewagt, vieles was vielversprechend erscheint wird gewissentlich ignoriert, wodurch auch kaum interessante Persönlichkeiten zu Tage kommen.
Und dann macht die Handlung nicht einmal Sinn zu Teilen! So viele Informationen die sich um die Haupthandlung herum abspielen bleiben offen, werden fallen gelassen oder einfach nicht mehr erwähnt. Gegenspieler und Mitspieler verhalten sich aus dem Nichts auf einmal gerade so, das es der Geschichte zwar hilft, aber kein Stück zu den gebotenen Hintergründen oder der sich am Ende dargestellten Gründen passt.

Zeichenstil, Animation und Sound ist durchschnittlich, fällt nicht weiter auf. Ein Anime den man sich ansehen kann, wenn man wirklich keinen besseren finden sollte oder diese schon alle gesehen hat. Es wird nicht viel davon im Gedächtnis bleiben, aber wenigstens geht die Zeit schnell vorbei ^^

Weder Ecchi, Harem, noch die Gewalt ist wirklich übermäßig, das sollte jedenfalls keinen abhalten…

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Avatar: Dreambird1973#2
Madan no Ou to Vanadis ist sicherlich kein Actionanime der das Rad neu erfindet, aber einer der sich recht eng an seine Story hält, die wenn man es böse beschreiben würde, darum geht, dass eine Schlacht nach der nächsten gezeigt wird in der mittelalterlichen Fantasywelt, in der es spielt.


Aber ein wenig mehr als das ist es natürlich schon, denn auch die Interaktion zwischen den Characteren ist durchaus zur Genüge vorhanden und  wird im grossen und ganzen auch nur mit wenig Nervklischee's umgesetzt. Im Gegenteil, so manches Klischee wird angedeutet und dann einfach nicht durchgeführt. Wenn wir aber schon bei den Charactreren sind - diese sind zwar auch nichts neues, aber auf keinen Fall langweilig und vor allem haben wir 2 sehr starke Hauptcharactere, die miteinander umzugehen wissen, auch wenn man hier bei weitem keine wirkliche Romance erwarten sollte, auch wenn die Tags bei Anisearch das andeuten.

Schlicht gesagt ist das hier ein Actionanime der zwar mit der Action und zum Teil auch mit den Characteren bestechen kann, aber im Grunde dennoch halt "nur" damit gute Unterhaltung bietet. Was dem Anime etwas fehlt, ist so ein wirklich fieser Obermotz bzw Bösewicht, auch wenn es genug Gegner gibt. Man könnte sagen die gewisse Würze, sei es durch so etwas, oder etwas mehr Comedy oder Romancelemente fehlt. Aber das was er sein will, nämlich ein ziemlich guter reiner Actionanime zu sein, das schafft er immerhin locker.

Etwas besonderes hat der Anime dann aber doch noch - nämlich die bildliche Erklärung der einzelnen Schlachten und Vorgehensweisen. Sehr schön gemacht wie ich finde.

Fans des Settings und des Genres sind hier sicher besonders gut bedient, aber auch alle anderen , die etwas damit anfangen können, bekommen einen sehr guten, unterhaltsamen Anime geboten.

Lieblingscharacter:
Ludmilla
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Eine mitreißende mittelalterliche Kriegsgeschichte mit strategischen Gefechten, die der Zuschauer aufgrund von detaillierten Erzählungen eines Master Olympus' nachvollziehen kann.

Die Romantik ist zwar nur stellenweise gegeben, eigentlich nur am Anfang wirklich gut umgesetzt, doch das Ende ist dafür umso berauschender, denn was der Anime in nur halbherzig zu verkünden vermag, "Tigrevurmud Vorn" als Anwärter auf den Königsthron, bewahrheitet sich in der Erzählung der Light Novel: "Tigrevurmud Vorn" wird die hinreißende "Regin Estelle Loire Bastien do Charles" heiraten, nachdem sie ihm einen Heiratsantrag gemacht hat. ("Regin" ist schon seit Kindesbeinen in "Tigre" verliebt.)
Auch die Vanadis "Olga Tamm" soll ihm einen Heiratsantrag gemacht haben.
Offenbar stört sich "Regin" wenig daran, dass "Tigre" sogleich sexuelle Beziehungen zu den anderen Mädchen ("Eleonora Viltaria" und "Titta") hegt.
Offengestanden überrascht es mich, weshalb die Light Novel in ihrer Erzählung nicht insoweit geht, dass "Tigre" sich mit all den Mädchen vermählt, denn die Vielweiberei ist für einen Adligen (Monarchen) geradezu selbstverständlich.

Eine Invasion von Kriegern, die ganz offensichtlich nach Osmanen aussehen, das passe zumindest ins Zeitgeschehen um die Erzählung der Story, die man von der Truppenstärke her für Perser halte und dennoch ohne die Art der Bewaffnung anrücke, welche Gegenstand der Story um unseren Helden ist, das kritisiere ich dann wiederum: Die Perser sind gerade WEGEN ihrer zu der Zeit um das Gebiet der Germanen, in dem Anime womöglich der Lebensraum der Unterfranken, unüblichen/neuartigen Bogenwaffe und ihrer Reiterei auf Streitwagen berüchtigt und gefürchtet gewesen. Man stellt hier sozusagen einen von der Truppenstärke her unüberwindbaren Feind dar, dessen marchialische Besatzung eine einfache Reiterei und zahlreiche Fußtruppen sind. Weder hunderte/tausende Bogenschützen, welche den Vormarsch ihrer Front abdecken, noch Bogenschützen auf Streitwagen... Ganz ehrlich: Die Truppenstärke um unseren Helden herum besteht aus Kriegern mit magischen Waffen (Vanadis) und alles, was der Feind zu bieten hat, sind größere Streitkräfte mit sintflutartigen Fähigkeiten? Leute, jeder mit Sachverstand weiß im Voraus, dass eine einseitige Kampfkraft aus magischen Waffen schon vorentscheidend ist: Das ist zu berechnend für den Zuschauer und tilgt den Spannungsbogen.
Beitrag wurde zuletzt am 07.12.2020 20:41 geändert.
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