Kuroko’s Basketball: 3rd Season (2015)

Kuroko no Baske (2015) / 黒子のバスケ (2015)

Rezensionen – Kuroko’s Basketball: 3rd Season

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kuroko’s Basketball: 3rd Season“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: RaestHD#1
Kuroko no Baske geht zu Ende, doch was bleibt? In erster Linie bleibt der nüchterne Kuroko und sein hitzköpfiger Rotkopf Taiga in Erinnerung. Ein passendes Duo, die einem ans Herz gewachsen sind. Aber auch die anderen Figuren und Rivalen bleiben positiv, negativ, badassig, lässig oder einfach nur sympathisch im Kurz- oder Langzeitgedächtnis. Auch wenn man bis zuletzt auf tiefere Einblicke in deren Persönlichkeit und Lebensumfeld größtenteils verzichtet hat. In Erinnerung bleibt auch der Humor und die Spiele mit ihrer hohen Zunahme von „Super“-Techniken, welche nüchtern von den Zuschauerrängen kommentiert werden. Ja, die Kommentatoren können bis zum Schluss nicht ihr Maul halten und unterbrechen ständig den Spielfluss. Wobei mir mehr Standbilder als noch in den Vorgängern aufgefallen sind, dennoch kann die Inszenierung weiter punkten und gleicht dies aus. Neben der endlich enthüllten Vorgeschichte, bietet auch das Finale einen würdigen Abschluss, wo nochmal alle Geschütze ausgefahren werden und die Ausdauer der Spieler Usain Bolt vor Neid erblassen lassen. Doch fürs erste, mach`s gut Kuroko, bis zum Rewatch.

Seirin, fight! Yeah!
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Avatar: Kenji-SR#2
Diese Bewertung gilt für alle 3 Staffeln. Denn im Grunde bleibt sich die Serie bis zuletzt treu, nur der Gegner ändert sich.

Es gibt nicht wirklich eine Charakterentwicklung, die Spieler leveln sich einfach in guter DBZ-Manier immer weiter hoch und immer wieder gibt es eine kleine Wendung wo der oder der Spieler seine "neue Technik" aus dem Arm schüttelt und den Gegner auf der Verliererseite sieht.
Aber wisst ihr was? Es funktioniert.

Ich habe eigentlich grundsätzlich ein Problem mit übertriebenen Darstellungen von Ganbatte-Anime, wo Spieler mit einzelenen Spielzügen ganze Naturkatastrophen verursachen, 16-Jährige 3 Meter hoch und 7 Meter weit springen oder ähnliches können. Aber ich muss zugeben, dass es Tadatoshi Fujimaki (oder Production I.G.) sehr wohl versteht, Spannung aufzubauen und zu fesseln. Die Serie ist verdammt gut animiert und bei dem Charakterdesign kann ich verstehen, warum es soviele Doujinshi in die Yaoi-Richtung verschlagen hat. Das Animationsstudio macht in dieser Hinsicht alles richtig. Aber selbst die beste Animation kann keine schwache Story retten. Haben wir also hier eine schwache Story? Wie soll man das am besten beantworten. Jein. Die Story ist wirklich Klischeebehaftet bis zum geht nicht mehr. Es gibt kein Klischeefettnäpfchen das Kuroko no Baske ausläßt. Hinzu kommt dieser unglaublich übertriebene Pathos des "Als Team schaffen wir alles". Und die Zielrichtung ist auch klar: "Wir wollen alle schlagen und die besten sein". Hier kommt aber der Kuroko-Faktor zum tragen. Denn er möchte seinen ehemaligen Mitspielern der "Generation of Miracles" die Augen öffnen und den Pfad zeigen, den sie mit der Zeit verloren haben. Das macht diese altbackene Story ein wenig interessant und mit der gemeinsamen Vergangenheit die Kuroko mit der Generation of Miracles teilt, macht es wieder Spass sie zu verfolgen.

Aber die ganz klare Stärke sind die Spiele selbst. Mensch, sind das viele Folgen mit Spielen. Und in jeder Folge gibt es bestimmt mindestens drei Wendungen, die das Spiel mal auf diese Seite oder diese Seite zieht. Ein ständiges Tauziehen und ich konnte einfach nicht aufhören mitzufiebern. Irgendwie sind alle Charaktere sympathisch. Und das ist verdammt wichtig bei einem Anime, der diesen Level-up-Virus in sich trägt und soooo Klischeebehaftet ist.

Ich möchte auch gar nicht viel weiter schreiben und es so kurz wie möglich fassen: Der Anime ist gut und für jeden Ganbatte-Fan Bedenkenlos zu empfehlen, auch wenn man mit Basketball selber nicht viel am Hut hat. Aber da ich nur vier Sterne verteilt habe, bedeutet es auch, dass es einige Mankos gibt, die Kuroko no Baske abhalten, ein perfekter Ganbatte-Anime zu sein.

Tatsächlich wären da schon die Mankos die ich genannt habe: Unglaubliche Übertreibungen, ein Klischee jagt das andere. Aber selbst damit, hätte ich dem Anime fünf Sterne gegeben, da ich einfach nicht aufhören konnte, eine Folge nach der anderen zu schauen. Aber je weiter man schaut, desto grauer werden die Spieler. Am deutlichsten wird das bei der Namensgebenden Hauptfigur Kuroko. Der Grund dafür: Taiga Kagami. Kurokos rotschopfiges Teammitglied und heimliche Hauptfigur dieses Anime, der immer stärker in den Mittelpunkt rückt. Jetzt hat die Serie allerdings Glück, dass ich Kagami als einen guten Sympathieträger ausmachen konnte, sonst wäre das ganze, zumindest bei mir, mächtig in die Hose gegangen. Wer mit Taiga nicht warm wird, wird mit Kuroko no Baske eine schwere Zeit haben. Aber selbst dann, kann ich diesen Anime immer noch weiterempfehlen, da es um Taiga herum immer noch genügend Spieler gibt, die man ins Herz schließen kann. Selbst die Generation of Miracles hat, obwohl Hauptboss, sympathische Charaktere. Gut, das war ein halber Stern Abzug, die andere Hälfte gibt es, wegen der dämlichen "Och du hast mich besiegt, jetzt bin ich ein total neuer Mensch"-Wendung. Noch ein Unsinn, von so einigen Ganbatte-Anime. Macht in der Gesamtwertung immer noch stolze 4 Sterne. Ein gut animierter, sehr unterhaltender Anime mit einigen Humor-Elementen und jeder Menge Spannung. Viel Spass beim schauen!
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