AsaneRedakteur
#1Weswegen die ins Coverbild quellenden Schwestern Mio und Yurine jeweils ein Kondom im Mund apportieren, ist einigermaßen unklar, denn im Anime kommt das nicht vor. Soll wohl irgendwie kawaii sein und für den neckischen Humor stehen, mit dem man hier einen inzestuösen Tabubruch kaschieren wollte.
Willl man natürlich nicht, hat man gar nicht nötig. Ein Brüderchen und seine Harems-Schwestern, diese Konstellation kennt man natürlich schon, beispielsweise von »Nee, Chanto Shiyou yo!« Dieses Setting mag ja alles andere als originell sein, aber vielleicht liegt es genau daran, daß der Anime ziemlich viel daraus macht, besonders was die Komik betrifft, denn hier werden die üblichen Geschwister-Tropen gekonnt bespielt. Vor allem vom Skript.
Ryoushirou kehrt zeitweilig ins Elternhaus zurück, zu Zwecken der Rekonvaleszenz. Da jedoch, wie in Amine üblich, die Eltern nicht daheim sind, übernehmen die 4 Schwestern das Regiment und rücken dem Bruder auf die Pelle. Eine unangekündigte Inspektion der Reisetasche ergibt, daß Ryoushirou wohl in aller Welt als Lolicon bekannt resp. verschrieen ist. Die rasch einberufene Ratssitzung ergibt, daß diesem Übel abgeholfen werden muss, und so machen sich die Schwestern daran, den Bruder auf recht eigenwillige Weise von ihren jeweiligen Qualitäten zu überzeugen. Das war's im wesentlichen auch schon.
Als erstes wagt die draufgängerische Yurine eine unverhohlen erotische Annäherung an das Objekt ihrer Begierde, was technisch gar nicht so einfach ist, schließlich liegt zwischen den beiden eine Vorrichtung, die mit "Euter" nur unzureichend beschrieben ist. Zu allem Überfluss scheint sie auch die Mutter aller Ahoges zu sein, denn das, was da über ihrem Kopf kreist, ist wohl nur unter Zuhilfenahme einer halben Dose Drei-Wetter-Taft zu bändigen. Das hat auch dramaturgische Konsequenzen, denn lange bevor man das Mädchen zu Gesicht bekommt, sieht man erstmal ihre Brüste bebend ins Bild drängeln. Angesichts der Zugkräfte, die hier wirken müssen, liegt übrigens die Annahme nahe, daß die Träger dieses Dingens kohlefaserverstärkt sein müssen. Das jedoch ist kein persönliches Alleinstellungsmerkmal – soweit ich das überblicken konnte, sind alle Schwestern entsprechend ausgestattet.
Als nächstes kommt dann Mio zu Zuge, die irgendwie an eine gewisse Person aus »Bakemonogatari« erinnert. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase geht sie ebenfalls recht resolut vor, schwankend zwischen überheblicher Ojousama-Attitüde und Straßenhure. Also so im Stil von "Heul nicht rum und spritz endlich ab, du Schwein!" Überhaupt: hier kommt der Ganbatte-Aspekt voll zum Tragen, denn das Erotikpotential des Sexualaktes bewegt sich mehr auf dem Niveau von Geräteturnen. Aber immer wieder kommt auch der leichte Humor durch, der den Szenen nicht einfach aufgepfropft wird, sondern gewissermaßen herbeigeskriptet ist.
Für die Zeit der Entstehung ist die optische Qualität überraschend annehmbar, auch wenn man überall sieht, daß nicht für alles Geld da war. Und dennoch hat man Zeit & Muße für einige hübsche Seitenhiebe und Zitate, zum Beispiel gewisse Imouto-Animes betreffend, die "konna ni kawaii" im Titel führen. Auch mit Chiffre-artigen Einblendungen wird gespielt wie bei der abfallenden Kamelienblüte zu sehen.
Leider sieht man nur zwei der vier Schwestern über den Bruder herfallen, was zu der Vermutung führt, daß es für mehr als diese eine Folge wohl nicht gereicht hat. Sicherlich würden auch die beiden anderen Gefallen an dem schüchternen Kerl finden, denn Mio wie auch Yurine werden nicht müde zu versichern, daß sie "schon als Kind" ("kodomo no koro kara") total verschossen in ihn gewesen seien. Auch versichern alle Beteiligten einmütig, daß sie "noch nie" Sex mit sonst irgendwem gehabt hätten; was sie da allerdings an Aktivitäten aufs Parkett legen, scheint eher für das Gegenteil zu sprechen, mal abgesehen davon, daß nirgends was von einer Defloration zu spüren ist.
Gerade Ryoushirou agiert auffällig animalisch und ungestüm, er sollte vielleicht eine Karriere im Verterinärbereich (Kuhbesamung) in Betracht ziehen. Aber da sieht man's mal wieder: so wollen die Weiber rangenommen werden! Denn wie schon Dr. Oetker sagte: "Zufriedene Mienen danken es Ihnen" [Ü 18]
Willl man natürlich nicht, hat man gar nicht nötig. Ein Brüderchen und seine Harems-Schwestern, diese Konstellation kennt man natürlich schon, beispielsweise von »Nee, Chanto Shiyou yo!« Dieses Setting mag ja alles andere als originell sein, aber vielleicht liegt es genau daran, daß der Anime ziemlich viel daraus macht, besonders was die Komik betrifft, denn hier werden die üblichen Geschwister-Tropen gekonnt bespielt. Vor allem vom Skript.
Ryoushirou kehrt zeitweilig ins Elternhaus zurück, zu Zwecken der Rekonvaleszenz. Da jedoch, wie in Amine üblich, die Eltern nicht daheim sind, übernehmen die 4 Schwestern das Regiment und rücken dem Bruder auf die Pelle. Eine unangekündigte Inspektion der Reisetasche ergibt, daß Ryoushirou wohl in aller Welt als Lolicon bekannt resp. verschrieen ist. Die rasch einberufene Ratssitzung ergibt, daß diesem Übel abgeholfen werden muss, und so machen sich die Schwestern daran, den Bruder auf recht eigenwillige Weise von ihren jeweiligen Qualitäten zu überzeugen. Das war's im wesentlichen auch schon.
Als erstes wagt die draufgängerische Yurine eine unverhohlen erotische Annäherung an das Objekt ihrer Begierde, was technisch gar nicht so einfach ist, schließlich liegt zwischen den beiden eine Vorrichtung, die mit "Euter" nur unzureichend beschrieben ist. Zu allem Überfluss scheint sie auch die Mutter aller Ahoges zu sein, denn das, was da über ihrem Kopf kreist, ist wohl nur unter Zuhilfenahme einer halben Dose Drei-Wetter-Taft zu bändigen. Das hat auch dramaturgische Konsequenzen, denn lange bevor man das Mädchen zu Gesicht bekommt, sieht man erstmal ihre Brüste bebend ins Bild drängeln. Angesichts der Zugkräfte, die hier wirken müssen, liegt übrigens die Annahme nahe, daß die Träger dieses Dingens kohlefaserverstärkt sein müssen. Das jedoch ist kein persönliches Alleinstellungsmerkmal – soweit ich das überblicken konnte, sind alle Schwestern entsprechend ausgestattet.
Als nächstes kommt dann Mio zu Zuge, die irgendwie an eine gewisse Person aus »Bakemonogatari« erinnert. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase geht sie ebenfalls recht resolut vor, schwankend zwischen überheblicher Ojousama-Attitüde und Straßenhure. Also so im Stil von "Heul nicht rum und spritz endlich ab, du Schwein!" Überhaupt: hier kommt der Ganbatte-Aspekt voll zum Tragen, denn das Erotikpotential des Sexualaktes bewegt sich mehr auf dem Niveau von Geräteturnen. Aber immer wieder kommt auch der leichte Humor durch, der den Szenen nicht einfach aufgepfropft wird, sondern gewissermaßen herbeigeskriptet ist.
Für die Zeit der Entstehung ist die optische Qualität überraschend annehmbar, auch wenn man überall sieht, daß nicht für alles Geld da war. Und dennoch hat man Zeit & Muße für einige hübsche Seitenhiebe und Zitate, zum Beispiel gewisse Imouto-Animes betreffend, die "konna ni kawaii" im Titel führen. Auch mit Chiffre-artigen Einblendungen wird gespielt wie bei der abfallenden Kamelienblüte zu sehen.
Leider sieht man nur zwei der vier Schwestern über den Bruder herfallen, was zu der Vermutung führt, daß es für mehr als diese eine Folge wohl nicht gereicht hat. Sicherlich würden auch die beiden anderen Gefallen an dem schüchternen Kerl finden, denn Mio wie auch Yurine werden nicht müde zu versichern, daß sie "schon als Kind" ("kodomo no koro kara") total verschossen in ihn gewesen seien. Auch versichern alle Beteiligten einmütig, daß sie "noch nie" Sex mit sonst irgendwem gehabt hätten; was sie da allerdings an Aktivitäten aufs Parkett legen, scheint eher für das Gegenteil zu sprechen, mal abgesehen davon, daß nirgends was von einer Defloration zu spüren ist.
Gerade Ryoushirou agiert auffällig animalisch und ungestüm, er sollte vielleicht eine Karriere im Verterinärbereich (Kuhbesamung) in Betracht ziehen. Aber da sieht man's mal wieder: so wollen die Weiber rangenommen werden! Denn wie schon Dr. Oetker sagte: "Zufriedene Mienen danken es Ihnen" [Ü 18]
Beitrag wurde zuletzt am 30.01.2024 20:20 geändert.
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