NoaV.I.P.
#1Katsushika Hokusai galt nicht nur als ein sehr begabter Maler, sondern ist auch ein sehr einflussreicher gewesen. Obwohl seine Bilder, aufgrund des eingeschränkten Handel seitens Japans mit der übrigen Welt, sich erst sehr spät im 19. Jahrhundert verbreiteten, inspirierte er bedeutetene Künstler wie Gogh, Gauguin, Schiele oder Kokoschka und prägte post mortem die Entwicklung der europäischen Malerei und den extravaganten Stil der Art nouveau zum Wechsel des 20. Jahrhunderts.
Der Film selbst spielt aber Anfang des 19. Jahrhundert in Edo, welche heute als Tokyo bekannt ist, und setzt sich mit dem bescheidenen Leben von Hokusai und seiner Tochter O-Ei auseinander, welche ihn in Talent und Temperament im Nichts nach steht und oftmals ist sie es, die die Bilder an seiner Stelle malt ‒ ohne dabei jemals genannt zu werden. Beim Studio Production IG unter der Ägide des Regisseurs Keiichi Hara (Colorful) erschuf man ein preisgekrönten Filmdrama über Kunst, das Leben, ihre Vergänglichkeit und den Wandel der Zeit.
Mit sehr viel Liebe zum Detail ist die Umgebung und die Stadt selbst zum Leben erwacht. Innerhalb des Films gibt es viele Hommagen an die jeweiligen Werke des Malers, wie die Präsentierung der 36-teiligen Reihe "Die Ansichten des Fuji Berges" und besonders die große Welle vor Kanagawa, welche auch im westlichen Raum als sein bekanntestes Werk gilt, sticht in einer Szene hervor. Das Art- und Charakterdesign ist der Edo-Periode angepasst und rundet die Kulisse der historischen Zeit gelungen ab.
Man muss nicht viel Ahnung von der Kunst der Malerei haben, um sich für den Film begeistern zu können. Dank der hervorragende Inszenierung gelingt es den Film harmonisch mit ruhigen Streichern eine schöne ansehnliche Geschichte zu erzählen. Chapeau an dieses cineastische Meisterwerk.
Der Film selbst spielt aber Anfang des 19. Jahrhundert in Edo, welche heute als Tokyo bekannt ist, und setzt sich mit dem bescheidenen Leben von Hokusai und seiner Tochter O-Ei auseinander, welche ihn in Talent und Temperament im Nichts nach steht und oftmals ist sie es, die die Bilder an seiner Stelle malt ‒ ohne dabei jemals genannt zu werden. Beim Studio Production IG unter der Ägide des Regisseurs Keiichi Hara (Colorful) erschuf man ein preisgekrönten Filmdrama über Kunst, das Leben, ihre Vergänglichkeit und den Wandel der Zeit.
Mit sehr viel Liebe zum Detail ist die Umgebung und die Stadt selbst zum Leben erwacht. Innerhalb des Films gibt es viele Hommagen an die jeweiligen Werke des Malers, wie die Präsentierung der 36-teiligen Reihe "Die Ansichten des Fuji Berges" und besonders die große Welle vor Kanagawa, welche auch im westlichen Raum als sein bekanntestes Werk gilt, sticht in einer Szene hervor. Das Art- und Charakterdesign ist der Edo-Periode angepasst und rundet die Kulisse der historischen Zeit gelungen ab.
Man muss nicht viel Ahnung von der Kunst der Malerei haben, um sich für den Film begeistern zu können. Dank der hervorragende Inszenierung gelingt es den Film harmonisch mit ruhigen Streichern eine schöne ansehnliche Geschichte zu erzählen. Chapeau an dieses cineastische Meisterwerk.
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