Yahari Ore 2 setzt die Geschichte auf qualitativ ähnlichem Niveau weiter, auch wenn dieser sich leicht von seinem Vorgänger unterscheidet. Unser Protagonist Hachiman Hikigaya gelang eine teilweise Sozialisierung und so kann es nun wesentlich besser mit Personen in seinem Umfeld umgehen und distanziert sich nicht mehr völlig von ihnen. Auch im zweiten Teil kümmert sich der Helfer Club um Probleme sämtlicher Leute, die Hilfe bei ihnen ersuchen. Im Fokus der zweiten Staffel liegt allerdings nun weniger die Vielzahl derer sondern vielmehr die Art und Weise, wie Hikigaya an die "Problemlösung" herangeht. Diese haben nicht nur verletzende Folgen für sich selbst sondern können auch verletzend für die anderen sein, denen er wichtig ist, wie er später erst feststellen musste. Insgesamt befasst sich der zweite Teil nun vielmehr mit den Problemen, die Yukino Yukinoshita mit sich trägt und auch zwangsweise viele Fragen aufwirft, warum sie sich so viel anders verhält wie man sie im ersten Teil kennenlernen konnte. Ein wichtiger Faktor scheint jedenfalls auch ihre Schwester zu sein bei denen man nun nicht weiß, wie genau stehen sie nun zueinander.
Yahari Ore 2 vermittelt auch nur sehr wenig das Gefühl einer "Romantischen Komödie", aber dieser Aspekt wird in diesem Teil dennoch ein wenig stärker hervorgebracht, womöglich auf Kosten der etwas weniger glaubwürdigen Handlungen und Verhaltensweisen von Hikigaya und Yukino und dem sich befassen mit der Thematik eines Einzelgängers, was mich im ersten Teil mehr beeindruckt hat(und welches einen halben Stern in der Wertung ausmachte). Auch bleibt nicht zu leugnen, dass die Story, teilweise auch gerade wegen ihrer Ernsthaftigkeit, mich so sehr bewegen konnte, dass ich es gar nicht erst erwarten kann, wie es nun weitergeht. Beim Finale erwartet einem ein offenes Ende und räumt definitiv Platz ein für eine dritte Fortsetzung, bei der es wahrscheinlich klar sein wird, worum es sich handeln wird, ich aber aus Spoilergründen jetzt nicht nenne. Ein wenig befürchte ich auch, dass mit dem dritten Teil gewisse Aspekte eines Harem-Animes auftreten werden, bei denen ich persönlich finde, diese sind wirklich nicht nötig.
Kurz gesagt: Wer sich Yahari Ore gerne angesehen hat alleine wegen ihrer Handlung und den teilweise doch anspruchsvollen, aber genüßlichen Dialogen begeistert war, der wird auch eine positive Fortsetzung erleben können.
Wer meinen Beitrag zur ersten Staffel sich gerne durchlesen möchte, so kann er diesem Link folgen.
Yahari Ore 2 vermittelt auch nur sehr wenig das Gefühl einer "Romantischen Komödie", aber dieser Aspekt wird in diesem Teil dennoch ein wenig stärker hervorgebracht, womöglich auf Kosten der etwas weniger glaubwürdigen Handlungen und Verhaltensweisen von Hikigaya und Yukino und dem sich befassen mit der Thematik eines Einzelgängers, was mich im ersten Teil mehr beeindruckt hat(und welches einen halben Stern in der Wertung ausmachte). Auch bleibt nicht zu leugnen, dass die Story, teilweise auch gerade wegen ihrer Ernsthaftigkeit, mich so sehr bewegen konnte, dass ich es gar nicht erst erwarten kann, wie es nun weitergeht. Beim Finale erwartet einem ein offenes Ende und räumt definitiv Platz ein für eine dritte Fortsetzung, bei der es wahrscheinlich klar sein wird, worum es sich handeln wird, ich aber aus Spoilergründen jetzt nicht nenne. Ein wenig befürchte ich auch, dass mit dem dritten Teil gewisse Aspekte eines Harem-Animes auftreten werden, bei denen ich persönlich finde, diese sind wirklich nicht nötig.
Kurz gesagt: Wer sich Yahari Ore gerne angesehen hat alleine wegen ihrer Handlung und den teilweise doch anspruchsvollen, aber genüßlichen Dialogen begeistert war, der wird auch eine positive Fortsetzung erleben können.
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