Terror in Tokio (2014)

Zankyou no Terror / 残響のテロル

Informationen

Beschreibung

Tokio wird von einem spektakulären Terroranschlag erschüttert. Vorausgegangen war ihm ein skurriles und nicht weiter beachtetes Internetvideo von zwei maskierten Jugendlichen, die sich Nine und Twelve nennen. Unter dem Namen Sphinx gaben sie vorab Hinweise auf ihre Tat, ein Muster, das sie nun bei jedem folgenden Anschlag wiederholen. Was sie zu den Anschlägen motiviert, ist unbekannt, ebenso warum sie ihre Taten auf diese kryptische Weise ankündigen. Der degradierte Detektiv Shibazaki scheint es als Einziger mit ihnen aufnehmen zu können und es entwickelt sich ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Sphinx und der Polizei. Während aber die Identität der Terroristen für die Öffentlichkeit weiterhin unbekannt bleibt, wird diese vom Mädchen Lisa Mishima durch Zufall entdeckt. Die sich daraus ergebende gefährliche Bekanntschaft scheint Lisa dabei die Möglichkeit eines Ausbruchs aus der Hölle ihres Lebensalltags zu geben.
Tokyo is shaken by a spectacular terrorist attack. It was preceded by a bizarre and not especially noteworthy internet video of two masked youths, called Nine and Twelve. Under the name Sphinx, they hinted at what they were about to do early on – a pattern that they now repeat with every attack. It is unknown what motivates them to carry out these attacks or why they announce them in such a cryptic way. The degraded detective Shibazaki seems to be the only one able to deal with them and a cat-and-mouse game begins between Sphinx and the police. While the terrorists’ identities are still unknown to the public, a girl called Lisa Mishima finds them out by chance. The resulting dangerous acquaintance appears to give Lisa a way to break free from the hell that is her daily life.
Tokio se ve sacudido por un brutal atentado terrorista. Este fue precedido por un extraño vídeo en Internet que no recibió mucha atención, mostrando a dos jóvenes enmascarados que se hacen llamar Nine y Twelve. Bajo el nombre Sphinx, dieron pistas anticipadas a su crimen, un patrón que ahora repiten en cada ataque desde entonces. Se desconoce qué les motiva a cometer los atentados, así como la razón por la que anuncian sus actos de esta forma tan críptica. El degradado detective Shibazaki parece ser el único capaz de enfrentarse a ellos, y se va creando un juego de gato y ratón entre Sphinx y la policía. Pero, mientras la identidad de los terroristas permanece un misterio para el público, esta es descubierta accidentalmente por la niña Lisa Mishima. La peligrosa relación que resulta de esto parece darle a Lisa la posibilidad de escapar del infierno de su vida cotidiana.
Tokyo est secouée par une attaque terroriste spectaculaire. Elle a été précédée par une vidéo étrange, passée inaperçue sur Internet, montrant deux jeunes masqués se faisant appeler Nine et Twelve. Sous le nom de Sphinx, ils ont donné des indices préalables à leur action, un scénario qu’ils répètent désormais à chaque prochaine attaque. On ne sait pas ce qui les motive à commettre ces attaques, ni pourquoi ils annoncent leurs actes de manière aussi énigmatique. Le détective dégradé Shibazaki, semble être le seul capable de les affronter, et un jeu du chat et de la souris se développe entre Sphinx et la police. Mais alors que l’identité des terroristes reste inconnue du public, elle est découverte par hasard par la jeune Lisa Mishima. La dangereuse connaissance qui en résulte semble donner à Lisa la possibilité de s’échapper de l’enfer de son quotidien.
Tokio è colpita da un attacco terroristico spettacolare. A precederlo, un video scurrile e ampiamente ignorato di due ragazzi mascherati, chiamati Nine e Twelve. Sotto il nome di Sphinx hanno dato indizi riguardo al loro agire, schema che seguono per ogni attacco successivo. Non si sa cosa li porta ad organizzare questi attacchi, né la ragione che si nasconde dietro al modo criptico nel quale decidono di annunciarli. L’investigatore degradato Shibazaki sembra l’unico in grado di battersi con loro e si crea un gioco di gatto e topo tra Sphinx e la polizia. Mentre l’identità dei terroristi continua a rimanere nascosta dal pubblico, una ragazzina dal nome di Lisa Mishima la scopre per puro caso. La pericolosa relazione che nasce da questo evento sembra dare a Lisa la possibilità di scappare da quell’inferno che è la sua vita quotidiana.
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Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Anders als es die Beschreibung vielleicht vermuten lässt, bekommt man es bei Zanykou no Terror mit einem insgesamt doch ansprechenden Thriller zu tun, bei dem einen schon die schlichte Qualität der Inszenierung und Produktion über das – nennen wir es Anime-typische – Setting hinweghelfen, wobei sich letzteres in seiner Ausführung dann auch als nicht dermaßen übertrieben entpuppt, wie man es befürchten hätte können.

Dass ich in meiner Einleitung die Möglichkeit negativer Erwartungen hinsichtlich der Serie anspreche, liegt rein daran, dass es mir selbst so ergangen ist. Ich hatte den Anime aufgrund seiner Beschreibung vorab schon ziemlich abgeschrieben, nur dass er sich wohl auch dadurch dann als Überraschung der Saison entpuppte. Jetzt ist es zwar nicht so, dass ich mit meinen Erwartungen vollkommen daneben lag, denn wie man es auch dreht und wendet, ist das Setting in vielen Punkten einfach sehr typisch und nicht alles ist logisch, nur setzt es die Serie schlicht gut um. Obwohl es genug Möglichkeiten dazu geben würde, verzichtet man auf überzogenes Drama und leistet sich keine unverzeihlichen Logikaussetzer. Während die Handlung in den ersten Folgen vielleicht noch eine Spur repetitiv wirkt, ändert sich das durch eine Entwicklung und ab dann steigt der Spannungsgrad nochmal an. Die Charaktere sind bis auf eine Ausnahme wenig überzeichnet und diese Ausnahme ist dann auch nicht dermaßen schlimm, wie man zunächst vielleicht denkt. Trotzdem sind es wohl die Charaktere, an denen man hier noch die meiste Kritik üben kann. Obwohl das Setting anderes anbieten würde, bleibt man bei ihrer Behandlung eher oberflächlich. Das ist zwar vielleicht mit ein Grund, warum es in diesem Bereich auch zu keinen groben Schnitzern kommt, aber es wäre zweifellos weit mehr möglich gewesen. Am wenigsten überzeugt dabei Lisa, die leider weitgehend auf die Rolle der Jungfrau in Nöten beschränkt bleibt, was zwar nicht unbedingt unlogisch ist, letztendlich aber trotzdem langweilt, wobei vereinzelte unpassende Komödienelemente den Eindruck noch einmal verschlechtern. Lisa bleibt für mich dann wohl das größte Manko der Serie, das im Gesamten dann aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Ein atmosphärisch „erwachsenerer Stil“, spannende Handlung, ansprechendes Charakterdesign und gute Inszenierung machen Zankyou no Terror zu einem kompakten Thriller, der durchgängig gut unterhält.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, der sich in dieser Season am meisten auf "Zankyou no Terror" gefreut hat. Am Ende entpuppt es sich zum Glück tatsächlich als guter Anime, nur zum absoluten Toptitel hat es mir dann doch nicht gereicht. Ich muss erstmal durchatmen nach diesem Finale... Man ist fast dazu geneigt, nach dieser letzten Folge "Meisterwerk" auszuschreien, aber dann würde man den Anime nicht gerecht bewerten. Der Weg zu diesem grandiosen Höhepunkt ist nämlich leider ziemlich löchrig und nicht immer logisch und schlüssig.

Zunächst mal ist die grundlegende Idee absolut top und gut geeignet, um einen richtig spannenden Anime zu produzieren. Zwei Terroristen als Helden zu haben deren Beweggründe schleierhaft bleiben allein ist schon ein verdammt cooles Szenario. Auch ansonsten werden eine Menge Fragen aufgeworfen, was dazu führt, dass die ersten Folgen wirklich sehr spannend sind und ich die Hoffnung hatte, einen meiner neuen Lieblinge vor mir zu haben. Jedoch wurde mir dann irgendwie so etwa ab der Hälfte klar, dass das ganze Gebilde "Zankyou no Terror" nicht zu 100% perfekt ist, was sich im restlichen Verlauf dann auch bestätigt. Von all den Rätseln wird sich zwar am Ende bemüht noch einiges zu lüften, aber es klappt einfach leider nur stellenweise und nicht alles umfassend und perfekt schlüssig.

Was mir besonders negativ aufgestoßen ist, war, dass die Hintergründe von "Five" zu wenig angeschnitten wurden und ihre Position und ihre Beweggründe nicht komplett offengelegt wurden. Außerdem kommt noch Lisa als absoluter Fremdkörper hinzu, der im nachhinein vieles an Logiklücken und bei mir Stirnrunzeln hinterlässt. Zunächst mal würde auf ihr Dasein als Mobbing-Opfer und ihre schwere Beziehung zu der Mutter gar nicht mehr eingegangen. Das ist schon etwas seltsam, aber irgendwie noch verkraftbar. Aber wie und vor allem warum sie im späteren Verlauf in die "Terroristen"-Gruppe auf diese Art und Weise mit einbezogen wurde, empfand ich einfach als komplett schwachsinnig, auch wenn es mir Leid tut, dass zu sagen. Dabei fand ich ihren Charakter eigentlich ganz am Anfang gut gemacht, auch weil ich kein Problem mit so übertriebenem Drama habe, sondern da gerne mal mitfühle, nur hängt sich die ganze Logik des späteren Handlungsverlaufs total an ihr auf und die in ihr stattfindende Charakterentwicklung halte ich auch für unglaubwürdig.

Okay, jetzt aber genug schlecht geredet, denn "Zankyou no Terror" ist natürlich mit Nichten ein schlechter Anime. Die Story hat zwar irgendwie so ihre Macken, aber dennoch bleibt sie doch größtenteils spannend und das Finale ist schlicht phänomenal. Die Charaktere sind alle ganz gut gezeichnet, Sympathieträger und keine 0/8/15 Typen. Was man zudem noch ganz besonders hervorheben muss, ist die allgemeine Umsetzung, sprich gute Animationen und abartig gute Musik. Auch wenn ich Opening und Ending nicht so mochte, war die Musik während den Episoden mal sowas von genial gut. Das hat dann auch dazu geführt, dass der Anime insgesamt atmosphärisch sehr gut war.

Heißt also, auf jeden Fall ein sehenswerter Anime, der einen super Abschluss findet und sehr gut umgesetzt wurde. Die Story hat meiner Meinung nach einige Schwächen, aber das kann ja jeder selbst beurteilen.

Ähnliche Animes: Death Note
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Avatar: RaestHD#3
Bei Terror in Resonance oder Terror in Tokyo erahnt man schon am Titel, das sich diese Serie mit ihrer Thematik auf ein Gebiet begibt, welches ein besonders Geschick in der Darstellung erfordert. Für so ein Projekt bedarf es auch einer ausgefallen Regie. Shinichirō Watanabe, bekannt für Werke wie Cowboy Bebop oder Samurai Champloo, inszeniert die Geschichte über zwei Bombenattentäter, dann gewohnt spektakulär, ohne dieses kontroverse Thema zu sehr zu einem Drama zu machen. 

„It´s your choice. What´ll it be?“

Bei einem Thriller, welcher in erster Linie auf Spannung setzt, ist theoretisch jede Bemerkung zum Inhalt ein möglicher Spoiler. Darum belasse ich es und sage schlicht: Die Handlung ist spannend. Konstant spannend wird die Serie, aber erst ab gut der Hälfte, so dass man im ersten Part sich stärker auf die Figuren konzentriert. Folglich bedient man sich eher oberflächlicher Dramatik, um die Vergangenheit der wichtigen Figuren anzuschneiden - die letztlich typisch Anime ist. Mit den Figuren kann man mitfiebern, nur bleiben sie überwiegend eher blass oder eher unnütz, so wie Lisa, die man sich auch hätte sparen können im Skript. Positiv ist wiederum, dass sich die Figuren zum größten Teil wie normale Menschen verhalten und so auch zur passenden Atmosphäre beitragen. Denn das Gelbe vom Ei ist die Handlung, die man zwar nicht immer zu 100% logisch nachvollziehen kann, doch seis drum, sie ist spannend inszeniert.

In Sachen Inszenierung bieten uns die Macher so einiges, darunter viele Explosionen, Drive-by-Shooting und Katz-und-Maus-Spiele. Die visuelle Präsentation ist überdurchschnittlich. Top Animationen und Zeichnungen und gute Musik. Die Thematik wurde nicht zu weit getrieben und rund, wie auch erinnerungswürdig, abgeschlossen. Am Ende lässt sich sagen, das Zankyou no Terror von Anfang bis zum Ende keine Langweile aufkommen lässt und hervorragende Unterhaltung bietet. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
 
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Avatar: Noa
V.I.P.
#4
Zankyou no Terror ist wohl der Geheimtipp der Sommer-Season 2014 gewesen. Zu Anfang weiß man nicht wie man die beiden Protagonisten, Nine und Twelve, die in Augen der Medien zwei Terroristen sind, einschätzen soll. Doch sind sie das wirklich? Was sind ihre wahre Absichten?

Nach Weltraum-Kopfgeldjägern, Kung-Fu-Samurais, Jazz-Freunde und Alienjägern kommen nun Terroristen. Watanabe hatte schon immer ein Gespür für außergewöhnliche, ja, gar exotische Protagonisten. Nine und Twelve scheinen auf den ersten Blick normale Teenager zu sein. Doch hinter ihrer Fassade bergen sich zwei Kinder die eine große Begabung und Intelligenz besitzen. Als Kinder waren sie Teil eines Versuchsobjekt dem "Athena Plan" um Menschen künstlich mit den Fähigkeiten einer Inselbegabung zu erschaffen. Die beiden Weisen, wie auch die anderen Kinder, schafften es bis zuletzt zu überleben und flohen bevor das Projekt eingestellt wurde. Ihre Antagonistin, Five, war ebenfalls dort und konnte nicht fliehen und blieb bis zum Schluss dort.

Somit hat man zwei Protagonisten die mit "bösen Mitteln" ihre Vergangenheit aufdecken wollen und auf die Grausamkeit aufmerksam machen wollen. Aber nicht nur das - sie machen der Öffentlichkeit bekannt woran Japan im Untergrund arbeitete: eine eigene Atombombe! Das Ganze wird noch mit den Machenschaften der Organisation hinter dem "Athena Plan" gepaart, da die Weisen als Soldaten (ursprünglich) gedacht waren.
Aufgrund dessen das er etwas zu kurz gehalten wurde wirken die letzten Folgen stark überhastet. Auch bekommen dadurch fast alle Charaktere, ins besondere Lisa und Five, nicht genug Tiefgang.

Kann man Zankyō no Terror empfehlen? Wer bereits Fan von Watanabe's früheren Werken und Yōko Kanno's Musik ist, kann hier bedenkenlos reinblicken. Alleine die Musik ist es schon wert. Die Geschichte und das Setting ist nicht jedermanns Sache, doch ist es eine Geschichte die mit ihrer Thematik - gerade jetzt in Zeiten von Terrorismus - viel Potenzial hat, es jedoch verschenkt. Eine stellenweise inkonsequente Handlung, mit guten Directing, Soundtrack, Animation und Design.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#5
"Zanykou no Terror" ist ein Thriller-Anime, der eine sehr spannende und erwachsene Geschichte behandelt. Ich werde euch den Anime spoilerfrei in 4 Punkten erläutern:

Story:

Zwei Jugendliche, die sich "Sphinx" nennen begehen Terroranschläge in Tokyo und kündigen diese per Videobotschaften an. Die Polizei tappt anfangs natürlich völlig im Dunklen. Dennoch entwickelt sich schon sehr früh das von Death Note gewohnte "Katze und Maus Spiel". Des Weiteren kommen nach so kurzer Zeit schon endlos viele Fragen auf. "Warum begehen die Sphinx diese Terroranschläge?", "Was hat es mit dem verschwommen Alptraum eines der Sphinx Mitglieder aufsich?". Das wars auch schon mit der Story-Beschreibung, da ich mich bei diesem Anime was spoilern angeht wirklich auf extrem dünnen Eis bewege, sodass selbst das erwähnen von weiteren Fragen Spoiler über den gesamten Anime wären.

Charaktere:

Die Charaktere sind ein wichtiger Faktor für meine gute Bewertung. Zwar wird nicht von allen relevanten Charakteren jedes Detail beleuchtet, was bei einem 11-Folgen Anime auch niemand erwartet, doch die Chraktere sind dennoch sehr tiefsinnig und genial ausgearbeitet. Wie ihr bereits mitgekriegt habt, habe ich bewusst darauf verzichtet weitere Charaktere als die beiden Sphinx zu erwähnen, da jeder relevante Charakter und dessen Details bereits eine erhebliche Spoiler-Gefahr darstellen würde. Lasst euch in jedem Fall gesagt sein: Es gibt keine wirklich unwichtigen Charaktere. Nahezu jeder Charakter beleuchtet entweder die Story selbst, oder wird durch ein unerwartetes Ereignis, welches auch den Charakter selbst betrifft Auslöser für ein weiteres Mysterium.

Rewatch-Faktor:

Ein Rewatch-Faktor ist trotz der Genialität des Anime nur bedingt gegeben. Wenn man erst einmal den Grund für die Terroranschläge, oder gar das sehr fesselnde und überraschende Ende kennt, ist die Luft aus dem Anime natürlich raus. Sollte man ihn dennoch rewatchen wollen, sollte man dies eine geraume Zeit nach dem ersten Mal tun, da jedes noch so kleine Detail, welches man vergessen hat wieder Spannung in den Anime reinbringen kann.

Zusätzliche Anmerkungen:

Da der Anime extrem atmosphärisch und komplex ist, würde ich empfehlen ihn mit deutschem Dub zu schauen, damit man auch wirklich jedes Detail uneingeschränkt genießen kann. Der deutsche Dub ist hier auch sehr gut gelungen und steht dem Original in absolut gar nichts nach. Alternativ kann man natürlich auch auf die englische Version zurückgreifen, dessen Qualität ich allerdings nicht beurteilen kann.
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Kommentare

Avatar: Derva#1
Die Show startet echt sehr stark. Schlaue protagonisten, die zielgerichtet einen Plan verfolgen, und das alles in einem extrem schön gezeichneten Anime. Doch zeigen sich große Logiklücken und Probleme schon sehr schnell. Ohne zu viel vor weg zu nehmen beschränke ich mich auf Sachen die entweder sehr banal sind oder sehr früh vorkommen:
Warum müssen sich die 2 in einer Schule einschreiben? Es birgt nur Risiken und keinen einzigen Vorteil. Durch diesen dämlichen Schritt weiß mindestens eine Ganze Klasse wie sich deren Stimme anhört.
Es wirkt so als wäre das nur gemacht worden damit die beiden Protagonisten die weibliche Protagonistin finden können, gepaart mit ein paar lächerlichen Zufällen damit sich die Handlungsstränge zusammenführen....

Wieso benutzen die beiden tatsächlichen Sprengstoff wenn sie eh vor haben das es gefunden und entschärft wird? Die beiden riskieren mehrfach ALLES wegen ihrer Skrupel und wandeln sich von kühl kalkulierenden Genies zu White Knights die ein einzelnes Leben einer fremden Person über ihren Plan stellen. Von so schlauen Leuten hätte ich erwartet das diese die geistige Reife besitzen sich eine so grundlegende Frage vor Umsetzung des Planes zu stellen und zu beantworten:

" Wie weit bin ich bereit zu gehen um meinen Plan umzusetzen."

Wenn die Antwort nicht ist "so weit wie nötig", dann sollte man vielleicht nicht mit massiven Sprengladungen hantieren. Denn nur ein Idiot geht davon aus das nie etwas schief gehen kann. Dann sollte man sich vielleicht auf andere Wege beschränken um seinen Plan umzusetzen.

Denn wer liebt sie nicht. Die Charaktäre, die unfähig sind ihren geschworenen Erdzfeind zu erledigen wenn sich die Chance bietet. Da fragt man sich doch was das ganze überhaupt sollte. Oder die Charaktäre die dermaßen unfähig sind, das es schon an eine geistige Behinderung stößt.
Wie nutzlos muss man sein um eine Panikatacke zu bekommen wenn man nur eine Leuchtfackel in einer Toilette anzünden soll, und dann so unbeschreiblich dämlich ist in wirklich jeden Passanten zu laufen damit es sofort jedem auffällt der die Szene beobachtet. Es hat dieser außergewöhnliche Dummheit gebraucht damit der nächste Handlungsstrang passieren kann.


Zusammenfassend lässt sich sagen: Am Anfang fühlt es sich noch ein bisschen wie Death Note an, aber dann merkt man schnell das die angeblisch schlauen Charaktäre keinerlei Weitblick haben, und die weibliche Hauptperson noch deutlich nutzloser ist als Misa. Mit dem Terroristen Tag versuchte der Autor die Charaktäre als gewagt in Szene zu setzen, geriet dabei jedoch ordentlich ins Stolpern und erschuf letztendlich Edgelords die nichts durchziehen können.
Beitrag wurde zuletzt am 29.09.2022 00:42 geändert.
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