Terror in Tokio (2014)

Zankyou no Terror / 残響のテロル

Rezensionen – Terror in Tokio

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Terror in Tokio“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: afterlink#1
"Es war an einem warmen Sommertag, als ich ein Lächeln sah, so warm wie die Sonne und ein Blick so eiskalt wie Eis". Dieser Satz, von einem sehr schön gezeichneten Mädchen, mit einer genau so guten Sprecherin, hat mich gepackt. Es erstaunt mich, dass ich bisher der einzige bin, der dieses Schmuckstück, als erstes, unter die Lupe nehmen darf. Naja nun auf ans Werk !

[Story]
Die Story beginnt mit einem Diebstahl, einer vermeintlich Radioaktiven Substanz und einem Graffiti :
VON. Es stellt sich heraus, dass das unsere Protagonisten Nine und Twelve sind. Diese führen ihre eigene Terrororganisation Sphinx an, welche auch nur aus diesen Beiden besteht. Um unauffällig zu sein beschließen die beiden in eine Schule zu gehen, doch auf dem Weg dorthin sehen sie, wie ein Mädchen vor dem schuleigenen Schwimmbecken schikaniert wird. Nine der eher Kühl ist, will das geschehen Ignorieren, um kein Aufsehen zu erregen. Doch kommt sein Partner und Freund Twelve dazwischen, ein warmer und immer fröhlicher Mensch. Dieser sieht das geschehen und um dem Mädchen zu helfen springt er mit all seinen Klamotten in den Pool. Dort hören wir auch erstmals den Satz, der mich gefesselt hat "Es war an einem warmen Sommertag, als ich ein Lächeln sah, so warm wie die Sonne und ein Blick so eiskalt wie Eis". Nach diesem kleinen Zwischenfall und nach Beendigung des Schultages, macht Sphinx weiter mit dem Terrorismus. Ziel ist eine staatliche Einrichtung, diese soll in die Luft gejagt werden. Doch gerade als das Werk im Gange ist, wird das Mädchen von der Schule bemerkt Lisa Mishima. Lisa ist kurz davor von den Trümmern erwischt zu werden, als Nine ihr ein Angebot macht, entweder sie wird eine Komplizin oder sie stirbt. Wie erwartet wird Lisa eine Verbündete, jedoch sorgt sie eher für ärger, da sie weder Intelligent ist, noch irgendwelche Fähigkeiten hat. Während der Terrorismus weiter geht, kommt die Antagonistin ins Spiel Five. Diese ist eine von der USA gestellte "Hilfe" für die Polizei. Jedoch sind Ihre Methoden recht eigen. So kommt es, dass Sphinx Tokyo und sich vor Five schützt. So ist die Story eine Hetzjagd zwischen der verrückten Five und Sphinx, deren Gefühle im Laufe immer wichtiger werden.
Auch wird der Hintergrund von Sphinx und deren Vergangenheit, durch den Inspektor Shibazaki aufgedeckt, sodass eine stärkere Charaktertiefe einkommt. Doch letztendlich ist das Fesselnde die Frage: Wieso Tokyo terrorisieren ?... Doch dies wurde bisher noch nicht aufgedeckt und kann selbst von mir nicht beantwortet werden. 

(Mir ist bewusst, dass das für eine Story Darstellung nicht unbedingt gut war bzw. wahrscheinlich nicht unbedingt Lust macht auf die Serie, jedoch hat die Serie bisher 9 Folgen á 20 Minuten. Von daher ist es schwer eine Packende Rezension zu schreiben, ohne das wichtigste wegzunehmen)

[Animationen]
Reicht es wenn ich sage... perfekt ?
Es sind keine übertriebenen Farben dabei, alles ist etwas blass und erinnert sehr stark an Seins;Gate.
Jedoch sind viele Details zu sehen, die den Figuren ihren Wiedererkennungswert geben ohne die Schlichtheit zu verlieren. Ich weiß nicht wieso, aber das ist die Art von Design, die für mich perfekt ist bzw. die perfekt für diesen Anime ist. Denn hier ist ein Drama, welches von einer leicht düsteren, aber dennoch alltäglichen Stimmung profitiert. 

[Sound]
Ich glaube hier ist vor allem, die Musik zu erwähnen. Opening einfach Grandios, auch wenn es, so klingt, als hätte man sich bei einem Lied aus den 80er etwas bedient. Jedoch untermahlt die Musik immer passend die Stimmung und dadurch kommt eine Atmosphäre auf, die bei mir Gänsehaut verursacht. Sie sorgt in den richtigen Momenten für Spannung , aber auch auch für eine traurige Stimmung. 

[Fazit]
Ich weiß, ich habe mich etwas kurz gehalten, aber dieser Anime ist selbst extrem kurz. Meiner Meinung nach hätte man einen Film daraus machen können (natürlich, wenn dieser Anime auch nur 11 Folgen hat). Aber ansonsten ist er für mich perfekt. Er hat sehr spannende Stellen, sehr schöne Charakterentwicklung , einen gut nachvollziehbaren Hintergrund und  spannende, sowie ruhige Passagen. Und vor allem betone ich nochmals die Charaktertiefe und Nachvollziehbarkeit, denn in vielen Animes vermisse ich diese und für mich persönlich ist es wichtig, dass ich die Charaktäre gut nachvollziehen kann, sowie, dass sie sich im Laufe des Animes erkennbar und fließend entwickeln.

Wenn der Anime ein schönes Ende hat, dann bekommt er von mir die Top Bewertung, denn für mich, war bis jetzt alles wunderschön anzusehen, wobei ich vielleicht, dann doch etwas grübeln muss, durch die Tatsache, dass man aus dieser Serie einen perfekten Film hätte machen können.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Anders als es die Beschreibung vielleicht vermuten lässt, bekommt man es bei Zanykou no Terror mit einem insgesamt doch ansprechenden Thriller zu tun, bei dem einen schon die schlichte Qualität der Inszenierung und Produktion über das – nennen wir es Anime-typische – Setting hinweghelfen, wobei sich letzteres in seiner Ausführung dann auch als nicht dermaßen übertrieben entpuppt, wie man es befürchten hätte können.

Dass ich in meiner Einleitung die Möglichkeit negativer Erwartungen hinsichtlich der Serie anspreche, liegt rein daran, dass es mir selbst so ergangen ist. Ich hatte den Anime aufgrund seiner Beschreibung vorab schon ziemlich abgeschrieben, nur dass er sich wohl auch dadurch dann als Überraschung der Saison entpuppte. Jetzt ist es zwar nicht so, dass ich mit meinen Erwartungen vollkommen daneben lag, denn wie man es auch dreht und wendet, ist das Setting in vielen Punkten einfach sehr typisch und nicht alles ist logisch, nur setzt es die Serie schlicht gut um. Obwohl es genug Möglichkeiten dazu geben würde, verzichtet man auf überzogenes Drama und leistet sich keine unverzeihlichen Logikaussetzer. Während die Handlung in den ersten Folgen vielleicht noch eine Spur repetitiv wirkt, ändert sich das durch eine Entwicklung und ab dann steigt der Spannungsgrad nochmal an. Die Charaktere sind bis auf eine Ausnahme wenig überzeichnet und diese Ausnahme ist dann auch nicht dermaßen schlimm, wie man zunächst vielleicht denkt. Trotzdem sind es wohl die Charaktere, an denen man hier noch die meiste Kritik üben kann. Obwohl das Setting anderes anbieten würde, bleibt man bei ihrer Behandlung eher oberflächlich. Das ist zwar vielleicht mit ein Grund, warum es in diesem Bereich auch zu keinen groben Schnitzern kommt, aber es wäre zweifellos weit mehr möglich gewesen. Am wenigsten überzeugt dabei Lisa, die leider weitgehend auf die Rolle der Jungfrau in Nöten beschränkt bleibt, was zwar nicht unbedingt unlogisch ist, letztendlich aber trotzdem langweilt, wobei vereinzelte unpassende Komödienelemente den Eindruck noch einmal verschlechtern. Lisa bleibt für mich dann wohl das größte Manko der Serie, das im Gesamten dann aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Ein atmosphärisch „erwachsenerer Stil“, spannende Handlung, ansprechendes Charakterdesign und gute Inszenierung machen Zankyou no Terror zu einem kompakten Thriller, der durchgängig gut unterhält.
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Avatar: RaestHD#3
Bei Terror in Resonance oder Terror in Tokyo erahnt man schon am Titel, das sich diese Serie mit ihrer Thematik auf ein Gebiet begibt, welches ein besonders Geschick in der Darstellung erfordert. Für so ein Projekt bedarf es auch einer ausgefallen Regie. Shinichirō Watanabe, bekannt für Werke wie Cowboy Bebop oder Samurai Champloo, inszeniert die Geschichte über zwei Bombenattentäter, dann gewohnt spektakulär, ohne dieses kontroverse Thema zu sehr zu einem Drama zu machen. 

„It´s your choice. What´ll it be?“

Bei einem Thriller, welcher in erster Linie auf Spannung setzt, ist theoretisch jede Bemerkung zum Inhalt ein möglicher Spoiler. Darum belasse ich es und sage schlicht: Die Handlung ist spannend. Konstant spannend wird die Serie, aber erst ab gut der Hälfte, so dass man im ersten Part sich stärker auf die Figuren konzentriert. Folglich bedient man sich eher oberflächlicher Dramatik, um die Vergangenheit der wichtigen Figuren anzuschneiden - die letztlich typisch Anime ist. Mit den Figuren kann man mitfiebern, nur bleiben sie überwiegend eher blass oder eher unnütz, so wie Lisa, die man sich auch hätte sparen können im Skript. Positiv ist wiederum, dass sich die Figuren zum größten Teil wie normale Menschen verhalten und so auch zur passenden Atmosphäre beitragen. Denn das Gelbe vom Ei ist die Handlung, die man zwar nicht immer zu 100% logisch nachvollziehen kann, doch seis drum, sie ist spannend inszeniert.

In Sachen Inszenierung bieten uns die Macher so einiges, darunter viele Explosionen, Drive-by-Shooting und Katz-und-Maus-Spiele. Die visuelle Präsentation ist überdurchschnittlich. Top Animationen und Zeichnungen und gute Musik. Die Thematik wurde nicht zu weit getrieben und rund, wie auch erinnerungswürdig, abgeschlossen. Am Ende lässt sich sagen, das Zankyou no Terror von Anfang bis zum Ende keine Langweile aufkommen lässt und hervorragende Unterhaltung bietet. Auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
 
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#4
Ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige, der sich in dieser Season am meisten auf "Zankyou no Terror" gefreut hat. Am Ende entpuppt es sich zum Glück tatsächlich als guter Anime, nur zum absoluten Toptitel hat es mir dann doch nicht gereicht. Ich muss erstmal durchatmen nach diesem Finale... Man ist fast dazu geneigt, nach dieser letzten Folge "Meisterwerk" auszuschreien, aber dann würde man den Anime nicht gerecht bewerten. Der Weg zu diesem grandiosen Höhepunkt ist nämlich leider ziemlich löchrig und nicht immer logisch und schlüssig.

Zunächst mal ist die grundlegende Idee absolut top und gut geeignet, um einen richtig spannenden Anime zu produzieren. Zwei Terroristen als Helden zu haben deren Beweggründe schleierhaft bleiben allein ist schon ein verdammt cooles Szenario. Auch ansonsten werden eine Menge Fragen aufgeworfen, was dazu führt, dass die ersten Folgen wirklich sehr spannend sind und ich die Hoffnung hatte, einen meiner neuen Lieblinge vor mir zu haben. Jedoch wurde mir dann irgendwie so etwa ab der Hälfte klar, dass das ganze Gebilde "Zankyou no Terror" nicht zu 100% perfekt ist, was sich im restlichen Verlauf dann auch bestätigt. Von all den Rätseln wird sich zwar am Ende bemüht noch einiges zu lüften, aber es klappt einfach leider nur stellenweise und nicht alles umfassend und perfekt schlüssig.

Was mir besonders negativ aufgestoßen ist, war, dass die Hintergründe von "Five" zu wenig angeschnitten wurden und ihre Position und ihre Beweggründe nicht komplett offengelegt wurden. Außerdem kommt noch Lisa als absoluter Fremdkörper hinzu, der im nachhinein vieles an Logiklücken und bei mir Stirnrunzeln hinterlässt. Zunächst mal würde auf ihr Dasein als Mobbing-Opfer und ihre schwere Beziehung zu der Mutter gar nicht mehr eingegangen. Das ist schon etwas seltsam, aber irgendwie noch verkraftbar. Aber wie und vor allem warum sie im späteren Verlauf in die "Terroristen"-Gruppe auf diese Art und Weise mit einbezogen wurde, empfand ich einfach als komplett schwachsinnig, auch wenn es mir Leid tut, dass zu sagen. Dabei fand ich ihren Charakter eigentlich ganz am Anfang gut gemacht, auch weil ich kein Problem mit so übertriebenem Drama habe, sondern da gerne mal mitfühle, nur hängt sich die ganze Logik des späteren Handlungsverlaufs total an ihr auf und die in ihr stattfindende Charakterentwicklung halte ich auch für unglaubwürdig.

Okay, jetzt aber genug schlecht geredet, denn "Zankyou no Terror" ist natürlich mit Nichten ein schlechter Anime. Die Story hat zwar irgendwie so ihre Macken, aber dennoch bleibt sie doch größtenteils spannend und das Finale ist schlicht phänomenal. Die Charaktere sind alle ganz gut gezeichnet, Sympathieträger und keine 0/8/15 Typen. Was man zudem noch ganz besonders hervorheben muss, ist die allgemeine Umsetzung, sprich gute Animationen und abartig gute Musik. Auch wenn ich Opening und Ending nicht so mochte, war die Musik während den Episoden mal sowas von genial gut. Das hat dann auch dazu geführt, dass der Anime insgesamt atmosphärisch sehr gut war.

Heißt also, auf jeden Fall ein sehenswerter Anime, der einen super Abschluss findet und sehr gut umgesetzt wurde. Die Story hat meiner Meinung nach einige Schwächen, aber das kann ja jeder selbst beurteilen.

Ähnliche Animes: Death Note
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Avatar: air#5
Zankyou no Terror bietet eine spannende Geschichte mit einem Katz' und Maus Spiel der Polizei und den Terroristen, wie man es etwa bei Death Note kennt. Dabei treffen die Macher einige durchaus mutige Entscheidungen, die ich bei einem Anime eher weniger erwartet habe.

Sieht man von der Tatsache ab, dass es im wesentlichen wieder Jugendliche/Schüler sind, die hier am Terrorismus beteiligt sind, und übersieht ein paar Kleinigkeiten, bleibt der Anime in seiner Handlung logisch. Dies hat mich sehr beeindruckt, da ich hier eher damit gerechnet habe, einen Anime zu sehen, bei dem man möglichst das Hirn abschalten muss, um es zu genießen.

Neben der eindrucksvollen Inszenierung, findet man kleine Mängel bei einigen Charakteren. Lisa findet als Mädchen in Not kaum Verwendung und der Antagonist Five versagt auch, da sie selbst die Opferrolle trägt und die Gründe für ihre Taten nicht wirklich thematisiert werden.

Insgesamt kann Zankyou no Terror bis zum Ende spannend und kann jedem empfohlen werden. Das hin und her zwischen den Terroristen und der Polizei ist interessant, wobei man sich hier bei Shibazaki dem Klischee eines Detektivs im Ruhestand bedient.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#6
Zankyou no Terror ist wohl der Geheimtipp der Sommer-Season 2014 gewesen. Zu Anfang weiß man nicht wie man die beiden Protagonisten, Nine und Twelve, die in Augen der Medien zwei Terroristen sind, einschätzen soll. Doch sind sie das wirklich? Was sind ihre wahre Absichten?

Nach Weltraum-Kopfgeldjägern, Kung-Fu-Samurais, Jazz-Freunde und Alienjägern kommen nun Terroristen. Watanabe hatte schon immer ein Gespür für außergewöhnliche, ja, gar exotische Protagonisten. Nine und Twelve scheinen auf den ersten Blick normale Teenager zu sein. Doch hinter ihrer Fassade bergen sich zwei Kinder die eine große Begabung und Intelligenz besitzen. Als Kinder waren sie Teil eines Versuchsobjekt dem "Athena Plan" um Menschen künstlich mit den Fähigkeiten einer Inselbegabung zu erschaffen. Die beiden Weisen, wie auch die anderen Kinder, schafften es bis zuletzt zu überleben und flohen bevor das Projekt eingestellt wurde. Ihre Antagonistin, Five, war ebenfalls dort und konnte nicht fliehen und blieb bis zum Schluss dort.

Somit hat man zwei Protagonisten die mit "bösen Mitteln" ihre Vergangenheit aufdecken wollen und auf die Grausamkeit aufmerksam machen wollen. Aber nicht nur das - sie machen der Öffentlichkeit bekannt woran Japan im Untergrund arbeitete: eine eigene Atombombe! Das Ganze wird noch mit den Machenschaften der Organisation hinter dem "Athena Plan" gepaart, da die Weisen als Soldaten (ursprünglich) gedacht waren.
Aufgrund dessen das er etwas zu kurz gehalten wurde wirken die letzten Folgen stark überhastet. Auch bekommen dadurch fast alle Charaktere, ins besondere Lisa und Five, nicht genug Tiefgang.

Kann man Zankyō no Terror empfehlen? Wer bereits Fan von Watanabe's früheren Werken und Yōko Kanno's Musik ist, kann hier bedenkenlos reinblicken. Alleine die Musik ist es schon wert. Die Geschichte und das Setting ist nicht jedermanns Sache, doch ist es eine Geschichte die mit ihrer Thematik - gerade jetzt in Zeiten von Terrorismus - viel Potenzial hat, es jedoch verschenkt. Eine stellenweise inkonsequente Handlung, mit guten Directing, Soundtrack, Animation und Design.
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Avatar: INT#7
Zankyou no Terror kann es nicht mit Death Note aufnehmen, doch irgendwie war es trotz der kurzen Länge von 11 Folgen doch ziemlich ansprechend.

Story
Zankyou no Terror handelt von zwei Jugendlichen, die scheinbar einen Anschlag auf das Regierungsgebäude durchgeführt haben. Allem voraus, ein harmlos wirkendes YouTube-Video, in dem sie exakt voraussagen, dass es um 15:00 Uhr dunkel in Japan wird. Was haben die Jugendlichen mit dem Anschlag zu tun - und was sind ihre Motive?

Die Story berührt - zumindest habe ich (immer noch) den Anschein. Trotz der vielen Action und der vielen, ich sag mal epischen Momente, bleibt sie aber immer noch sehr oberflächlich. Am Ende stellten sich mir einfach noch viel zu viele Fragen. Auch viele Logikfehler waren vor allem am Ende kaum zu vermeiden. Ich weiß, wohin der Film hinwollte und manche Sachen waren auch nicht vorsehbar, sehr spannend und wirklich ein Katz- und Mausspiel ähnlich wie bei Death Note, aber ich hatte das Gefühl, dass es insgesamt zu wenig Handlung gab.

Opening/Ending/Soundtracks
Wunderschön. Meiner Meinung nach, endlich mal ein Anime, der besondere Soundtracks hat. Immer passend, sehr intensiv und mein Geschmack wurde hier völlig getroffen. Besonders das allerletzte Endinglied - brilliant. Eventuell kaufe ich mir die OST-CD sogar.

Charaktere
Nicht immer liegt in der Kürze auch die Würze. Das habe ich auch hier mitgekriegt. Eine gewisse Tiefe kriegt man schon mit, aber im Endeffekt wurden alle Charaktere - inklusive Hauptcharaktere nur oberflächlich angekratzt - die schüchterne Lisa, die böse Five, der irgendwie liebenswerte Junge Twelve und der selbstbewusste und sich von nichts ablenkende Nine. Das war mir dann doch ein bisschen zu clichéhaft.

Animationen/Zeichenstil, etc.
Visuell kriegt man hier einen richtig guten Anime geboten. Selten hab ich Actionszenen ohne (!) Standbilder erlebt und Verfolgungsjagden dank Kameraspielerei so "hautnah" miterlebt. Ein großes Lob an die visuellen Künstler hinter dem Anime. Die Haut wirkt zwar etwas bleich aber ich finde, der Zeichenstil ist sehr unique und stößt wohl kaum auf Ablehnung.

So viel Kritik, aber doch 4 Sterne, warum?
Zwar klang jetzt vieles bezüglich Story und Charaktere (die ja eine Geschichte erst ausmachen) kritisch. Aber das hat mehrere Gründe. Zum Einen habe ich vorher schon Death Note geguckt. Deshalb kann ich bei einem ähnlichen Genre nicht mehr so leicht überzeugt werden. Zum anderen war die Story echt nicht schlecht. Der Anime war richtig unterhaltsam durch seine Spannung, seine Zeichnungen und seine Musik. Das Zusammenspiel hat auch immer sehr gut geklappt.

Wer richtiges Katz- und Mausspiel auf höchstem Niveau sehen will, sollte lieber auf Death Note zurückgreifen. Zankyou no Terror bietet aber eine gute Alternative für alle, die (wie ich) Death Note schon etliche Male geguckt haben und sich auch mal etwas Neues antun wollen. :)
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#8
Zankyou no Terror ein Thriller, der in der Jetzt-Zeit spielt. Interessant sind die unübersehbaren Anspielungen auf Bitcoin, Youtube, Amazon und Co. Unkonventionell ist in diesem Anime, dass hier drei Interessengruppen teilweise mit- und teilweise gegeneinander agieren. Dennoch hat jede Gruppe starke Charactere. Zum einen natürlich die jungen Terroristen "Nine" und "Twelve", die mit der unbeholfenen Schülerin "Lisa" zusammen Terrorakte begehen, dabei der Polizei Hinweise in Form von Rätseln geben, die auf den Mythos Ödipus oder auf die Bibel Bezug nehmen.

Das bringt uns zur zweiten Gruppe um den Badass-Detektiven der japanischen Polizei "Kenjirou" und seinen Kollegen. Kenjirou in ungnade gefallen und in der Not zur Hilfe gerufen, löst auf intelligente Weise und Dank seines breitgefächerten Wissens die Rätsel, kann aber nicht verhindern, dass die Terroristen erfolgreich sind. Das liegt mitunter daran, dass die dritte Gruppe, eine Einheit aus den USA die der japanischen Polizei unter die Arme greifen soll, selbiger dazwischen funkt. Allen voran weil "Five" eine persönliche Rechnung aus alten Zeiten mit "Nine" und "Twelve" begleichen möchte.

Aus dieser Ausgangssituation ergeben sich tolle Twists, Fallen und Notsituationen, die in einem grandiosen Finale enden. Wer auf übermäßige Gewaltanwendung und Blutvergießen in Strömen hoft, wird hier allerdings enttäuscht werden.
Wer auf Dramen steht, dem sei an dieser Stelle noch gesagt, dass einigeProtagonisten ihr Leben verlieren.
Alles in allem ein klasse Anime, der in 11 Folgen schnell abgehandelt ist, ohne dabei den Zuschauer zu überfordern,
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Avatar: Leoknight#9
Es ist so weit. Ich hatte immer große Angst, dass ein Kandidat zum "Anime of the Year" in so etwas mündet wie "Zankyou no Terror" (No Game No Life ist ein eigenes Thema). 
Bitte versteht mich nicht falsch, der Anime ist nicht schlecht, er ist sogar sehenswert, doch ist es erschreckend, dass er auf aS gerade bei der Wahl zum Anime des Jahres als Zweitplatzierter auf dem Podium steht.  
Wie gesagt, ZnT ist wirklich kein schlechter Anime, er hat durchaus Potential gehabt und eine sehr gute Inszenierung, was ich von Watanabe jedoch erwartet habe.
Doch der Anime, der um eine Gruppe von "Terroristen" handelt, die Japan in Angst und Schrecken versetzen, um damit "Rache" an der "Welt" zu nehmen, die sie, wie einst Ödipus, den "Tieren" vorgeworfen hat, ist schlicht trivial.
Auch wenn Rache nicht das tatsächliche Motiv war. Sondern eher "Awarness" und Verständnis rund um ihre Situation und Vergangenheit, aber auch die des Landes.
Dies ist keine Geschichte, die, wenn sie nicht außerordentlich gut erzählt wird, es verdient hätte überhaupt beachtet zu werden.
Weder die Story, noch die oberflächlichen Charaktere vermögen es in mir Mitgefühl oder Interesse zu wecken. Ich war durchaus befriedigt von dem Anime, doch nicht begeistert.
Ebenso entpuppte sich der zunächst sehr interessante Shibazaki als ein Charakter ohne wirklichen Tiefgang, eine Art low-budget "L".
Das Motiv der "bösen Wissenschaftler" und ihr Ziel sind so flach, so trivial und so banal, dass ich es beschämend finde, dies als Grund anzugeben. Wenn es eine Art "Satire" auf die in Japan aufsteigende nationale Bewegung war, wurde sie kläglich verhunzt. 
Auch passt das Konzept der "Wunderkinder" wohl einfach überall rein. Doch der Realismus, der damit unweigerlich zugrunde geht, konnte nicht einmal durch die fabelhafte Darstellung eines Shinichirō Watanabe gerettet werden. Polizei und FBI verlegen eine Art Spielplatz für das Treiben dieser "kleinen Nummern", und werden wieder mal als komplett hilflos, inkompetent und alles in Allem nutzlos skizziert.

Fazit:
Als normaler Anime, ohne große Ambitionen, ist ZnT ein wahrhaftes Spektakel.
Als niveauvoller Thriller, der er nun einmal versucht zu sein, und als einer der besseren Anime des Jahres, ist er einfach zum Vergessen. Nichts an ihm wird mir in Erinnerung bleiben. Denn er hat zwar eine moralische und ethische Botschaft, doch wurde diese oft genug in anderen Anime dargeboten, und das auch besser (Lain bspw.). Die Charaktere sind unglaublich flach, die Ziele derselbigen sind einfach langweilig, das Setting wurde schon zu oft benutzt und die Story hat nicht nur logische Fehler, sondern ist auch noch einfach nicht spannend.
Ich kann diesem Anime nichts abgewinnen, doch kann ich ihn auch nicht verteufeln.
Er ist, was er ist: Durchschnitt. Und wie ich einst in meinem Kommentar unter IS2 schrieb: "Gerade das macht mir Angst."
Denn damit hat die Anime-Landschaft nun einen Punkt erreicht, der mich zum Schaudern bringt.
Denn selbst ich würde diesen Anime, nach all der harschen Kritik hier, in die Top 5 des Jahres wählen. Und das, weil es einfach kaum bessere gab... was für eine traurige Erkenntnis.
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Avatar: TaZ
DB-Helfer
#10
Ha ha ha, der Anime ist so herrlich schlecht, dass er schon fast wieder gut ist. Aber auch nur fast.


Was für ein Scherbenhaufen von Story, da fehlen mir glatt die Worte. Nein ernsthaft, ich weiß einfach nicht was ich dazu schreiben soll. Zwei Jugendliche, die Bomben quer durch die Stadt legen und ihre "Terror"anschläge, bei denen aber nie jemand stirbt, via YouTube ankündigen. Ja genau, damit fange ich an. Wie bescheuert ist das denn? Als ob sich irgendjemand ein YouTube Video ansehen würde, bei dem zwei Idioten mit Maske was labern. Bevor irgendwo was in die Luft geflogen ist. Oh ja, genau. Im Anime zufällig die Leute von der Polizei - während der Arbeitszeit. Alles klar. Als ob die nicht bessere YouTube Videos zum Angucken hätten.

Danach bekommen unsere Protagonisten ein Mädchen von der Story zur Seite gestellt. Die wird in der Schule gemobbt und hat so ne Psycho-Mutter. Klar dass sie bei der erstbesten Gelegenheit von Zuhause davon und unseren Protagonisten direkt in die Arme läuft. So ein bissl Fanservice muss schon sein, jemand anderes als Fangirls könnte sonst auf die Idee kommen die Protagonisten seien schwul. Die Schnepfe ist aber vollkommen nutzlos und steht ständig nur im Weg rum. Wenn sie das nicht tut wurde sie entführt und muss gerettet werden. Mehrmals. Weil es ist total wichtig jemanden zu retten, den man kaum kennt und der ständig nur scheiße baut. Einmal hat sie deren Versteck fast in die Luft gejagt. Ein anders mal dann wirklich. So bescheuert kann  man doch gar nicht sein, dass man die dann auch noch retten will. So als Terrorist. Aber die Terroristen werden dann sowieso Helden.

Ab der Hälfte der Story sind nämlich plötzlich die Bullen die Bösen, die Kram in die Luft jagen und unsere Terroristen versuchen das zu verhindern weil... weil.... warum eigentlich? Fuck. Weil die japanische Polizei plötzlich ner Crazy Bitch, von den Amis, untergestellt wird, die Stuff aus Spaß in die Luft sprengt, was immer lustig ist. Kram in die Luft sprengen hat noch keinem Action Anime geschadet, so auch diesem nicht. Aber ich hätte es etwas besser gefunden, wenn unsere Protagonisten das erledigt hätten. Nicht eine dahergelaufende Crazy Bitch, die auch noch irgendne Vergangenheit mit unseren knapp 17 jährigen Protas hat. Gleiches Kinderheim oder so. Obwohl sie jetzt zu den Amis gehört. Und ne Position hat, bei der ihr die komplette japanische Polizei untergestellt ist weil... ach verdammt. Warum nicht. Kinder in Führungspositionen sind in Anime ja normal. Was solls.

Aber hey, was wäre eine Crazy Bitch ohne heftige Stimmungsschwankungen? Fünf Sekunden bevor sie einen unserer Protagonisten umbringen kann macht sie also einfach was komplett anderes und küsst ihn. (Gotta prove that he ain't gay, even though he probably is.) Danach übergießt sie sich mit Kerosin und zündet sich an. Fragt nicht. In dem Moment war das genauso bescheuert wie es hier klingt.

Aber das ist längst noch nicht alles. Oh nein. Oder... vielmehr. Doch. Also nicht was den Anime angeht, aber der Kommentar ist jetzt zu Ende.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#11
"Zanykou no Terror" ist ein Thriller-Anime, der eine sehr spannende und erwachsene Geschichte behandelt. Ich werde euch den Anime spoilerfrei in 4 Punkten erläutern:

Story:

Zwei Jugendliche, die sich "Sphinx" nennen begehen Terroranschläge in Tokyo und kündigen diese per Videobotschaften an. Die Polizei tappt anfangs natürlich völlig im Dunklen. Dennoch entwickelt sich schon sehr früh das von Death Note gewohnte "Katze und Maus Spiel". Des Weiteren kommen nach so kurzer Zeit schon endlos viele Fragen auf. "Warum begehen die Sphinx diese Terroranschläge?", "Was hat es mit dem verschwommen Alptraum eines der Sphinx Mitglieder aufsich?". Das wars auch schon mit der Story-Beschreibung, da ich mich bei diesem Anime was spoilern angeht wirklich auf extrem dünnen Eis bewege, sodass selbst das erwähnen von weiteren Fragen Spoiler über den gesamten Anime wären.

Charaktere:

Die Charaktere sind ein wichtiger Faktor für meine gute Bewertung. Zwar wird nicht von allen relevanten Charakteren jedes Detail beleuchtet, was bei einem 11-Folgen Anime auch niemand erwartet, doch die Chraktere sind dennoch sehr tiefsinnig und genial ausgearbeitet. Wie ihr bereits mitgekriegt habt, habe ich bewusst darauf verzichtet weitere Charaktere als die beiden Sphinx zu erwähnen, da jeder relevante Charakter und dessen Details bereits eine erhebliche Spoiler-Gefahr darstellen würde. Lasst euch in jedem Fall gesagt sein: Es gibt keine wirklich unwichtigen Charaktere. Nahezu jeder Charakter beleuchtet entweder die Story selbst, oder wird durch ein unerwartetes Ereignis, welches auch den Charakter selbst betrifft Auslöser für ein weiteres Mysterium.

Rewatch-Faktor:

Ein Rewatch-Faktor ist trotz der Genialität des Anime nur bedingt gegeben. Wenn man erst einmal den Grund für die Terroranschläge, oder gar das sehr fesselnde und überraschende Ende kennt, ist die Luft aus dem Anime natürlich raus. Sollte man ihn dennoch rewatchen wollen, sollte man dies eine geraume Zeit nach dem ersten Mal tun, da jedes noch so kleine Detail, welches man vergessen hat wieder Spannung in den Anime reinbringen kann.

Zusätzliche Anmerkungen:

Da der Anime extrem atmosphärisch und komplex ist, würde ich empfehlen ihn mit deutschem Dub zu schauen, damit man auch wirklich jedes Detail uneingeschränkt genießen kann. Der deutsche Dub ist hier auch sehr gut gelungen und steht dem Original in absolut gar nichts nach. Alternativ kann man natürlich auch auf die englische Version zurückgreifen, dessen Qualität ich allerdings nicht beurteilen kann.
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Avatar: Dreambird1973#12
Terror in Tokyo ist ein Thriller, der sich von vorne bis hinzen sehen lassen kann. Kurzum gesagt, ist es ein Meisterwerk, an dem ich im Grunde faktisch nichts auszusetzen habe. Dennoch möchte ich natürlich noch näher darauf eingehen.


Die Grundstory über Terrorismus ist ja schonmal was neues und um so besser wenn man den Anime bis zum Ende gesehn und die Hintergründe verstanden hat.
Die Charactere sind eigentlich alle sehr stark, jeder irgendwie auf seine Weise und passen auch fast gar nicht in irgendwelche klischeebeladenen Characterschemata. Der Spannungsbogen ist ebenfalls extrem gut aufgebaut worden und vom Ende wollen wir erst gar nicht reden. Hier gibt es keine halbherzigen Sachen und alles wird konsequent durchgezogen.
Das Zwischenmenschliche ist auch sehr gut in den Anime eingebaut, vor allem im Hinblick auf den Background der Charactere und ein Hauch von Romance wurde auch sehr passend eingefügt.

"Ja, der sagt ja nur wirklich gutes über den Anime.", werden sich vielleicht einige denken - und ja natürlich, was will man auch erwarten, wenn ich hier die Höchstwertung gebe. Voraussehbar war der Anime eigentlich auch nicht wirklich, vor allem das Ende nicht. Aber wenn man mit Gewalt versuchen möchte nach Fehlern zu suchen, gäbe es da bei dem einen oder anderen wohl doch etwas, wo man ansetzen könnte.

Das Thema ist hier wohl Lisa, der weibliche Hauptcharacter des Anime. Ich hörte, dass gesagt wird, sie wäre unnötig für den Anime gewesen. Ich kann den grundlegenden Gedanken hinter dieser Aussage zwar verstehen, würde aber dennoch die Aussage an sich für falsch halten. Natürlich. Man hätte die Gesamtstory im Grunde auch ohne Sie durchziehen können, aber meiner Ansicht nach bereichert sie die Serie eher nochmals. Gerade weil auch durch sie das zwischenmenschliche im Anime nochmals mehr hervorgehoben wird. Man könnte auch kritisieren, das man im Verlauf der Serie nichts mehr zu dem Thema ihrer Mutter erfahren hat, aber das hake ich eher noch unter Kritik auf hohem Niveau ab.

Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre zu sehen was am Ende aus dem "Oberbösewicht" wurde, denn da kann man nur mutmassen. Sehe ich aber auch nicht als Kritik an, sondern eher einfach als Wunsch. Das am Ende offenzulassen, ob der für seine vergangenen Taten noch irgendwie büssen muss oder nicht, ist aber eigentlich auch kein schlechter Kniff. Und ausserdem stand er auch nicht im Mittelpunkt des Anime, zumal man ihn nur einmal gesehen hat.

Jedem Fan von erstzunehmen, spannenden Anime ist dieser Thriller auf jeden Fall zu empfehlen. Eigentlich sollte sogar jeder halbwegs erwachsene Animefan den mal gesehen haben.

Lieblingscharactere:
Shibasaki + Lisa
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