PilopV.I.P.
#1Im Gegensatz zu anderen Genre kann bei Komödien ein ansprechender Ansatz allein nicht allzu viel bewirken, wenn er nicht mit guten Gags unterfüttert ist, weshalb das an sich unverbrauchte, tragikomische Setting rund um die vereinsamte Kohina nach einem noch Interesse weckenden Einstieg schließlich an mangelndem Witz und schwachen Nebenfiguren scheitert.
Gugure Kokkuri-san ist eine der seltenen Serien, bei der einem das Lachen durchaus auch im Hals stecken bleiben kann, denn dem Humor liegt die letztendlich tragische Lebenssituation der jungen Kohina zugrunde, die sich mehr oder weniger komplett von anderen Menschen zurückgezogen hat und das selbst mit den Worten kommentiert, dass sie nur eine Puppe sei und deshalb keinerlei sozialen Kontakt brauche. Man läuft dann aber trotzdem keine Gefahr in einen emotionalen Zwiespalt zu gelangen, denn nicht nur werden die bedrückenden Aussagen von Kohina nach dem Einstieg weniger bzw. nutzen sich schnell ab, sondern es kommt auch immer seltener dazu, dass man überhaupt irgendwas in der Serie wirklich witzig findet. Dem Lachen über das tragische Schicksal anderer wird also durch mangelndes Lachen allgemein Paroli geboten. Nach seinem mit seiner Art noch ansprechenden Beginn baut der Anime relativ rasch ab. Diverse Nebenfiguren werden eingeführt und Kohina legt sich einen quasi-Harem an männlichen Mitbewohnern zu, aber gute neue Gags bringen sie allesamt nicht in die Serie ein. Es werden verschiedene Szenarien mit übernatürlichem Einschlag geboten, die mehr schlecht als recht unterhalten und nur noch vereinzelt blitzt noch kurz der gelungene tragikomische Humor der Einstiegsepisode hervor. Das Ende folgt dann schon eher wieder diesem Ansatz, kann am nur schwach unterhaltenden Rest der Serie aber auch nichts mehr ändern.
Gugure Kokkuri-san ist eine der seltenen Serien, bei der einem das Lachen durchaus auch im Hals stecken bleiben kann, denn dem Humor liegt die letztendlich tragische Lebenssituation der jungen Kohina zugrunde, die sich mehr oder weniger komplett von anderen Menschen zurückgezogen hat und das selbst mit den Worten kommentiert, dass sie nur eine Puppe sei und deshalb keinerlei sozialen Kontakt brauche. Man läuft dann aber trotzdem keine Gefahr in einen emotionalen Zwiespalt zu gelangen, denn nicht nur werden die bedrückenden Aussagen von Kohina nach dem Einstieg weniger bzw. nutzen sich schnell ab, sondern es kommt auch immer seltener dazu, dass man überhaupt irgendwas in der Serie wirklich witzig findet. Dem Lachen über das tragische Schicksal anderer wird also durch mangelndes Lachen allgemein Paroli geboten. Nach seinem mit seiner Art noch ansprechenden Beginn baut der Anime relativ rasch ab. Diverse Nebenfiguren werden eingeführt und Kohina legt sich einen quasi-Harem an männlichen Mitbewohnern zu, aber gute neue Gags bringen sie allesamt nicht in die Serie ein. Es werden verschiedene Szenarien mit übernatürlichem Einschlag geboten, die mehr schlecht als recht unterhalten und nur noch vereinzelt blitzt noch kurz der gelungene tragikomische Humor der Einstiegsepisode hervor. Das Ende folgt dann schon eher wieder diesem Ansatz, kann am nur schwach unterhaltenden Rest der Serie aber auch nichts mehr ändern.
Kommentare