LparkV.I.P.
#1Sollte eine Invasion der Mädels aus Invaders oft he Rokujyima!? das Schlimmste sein, das unserem Erdenrund bevorsteht, so wäre das wohl zu verkraften. Sicher hätten die meisten Menschen es auch lieber, dass eine Schwadron hübscher Damen plötzlich durch Portale auftaucht, als dass bei uns gruselige Aliens angreifen. Diesem Anime stehen nach der positiv chaotischen ersten Episode eigentlich alle Türen offen, eine unterhaltsame Nonsense-Komödie zu sein. Bei Serien dieser Sorte hilft es meiner Ansicht nach nämlich durchaus, etwas dicker aufzutragen. Wenn man schon ein derartiges Setting wählt, darf es gerne in einen Tumult ausarten, denn sowas sorgt für Entertainment. Aber auch dann, wenn man sich diesen Vorsatz hier scheinbar zu Herzen genommen hat, schafft es Invaders oft he Rokujyima!? trotzdem nicht, über die volle Dauer Spaß zu machen.
Das Problem liegt für mich in den gewählten Themen für das episodische Treiben. Irgendwie versucht man die Hintergrundgeschichten der Mädels etwas zu ernsthaft zu verwurschteln. Dieses Vorgehen ergibt allerdings absolut keinen Sinn, da hier offensichtlich keine Spur Niveau gegeben ist. Dementsprechend hätte man sich lieber vollends der Comedy widmen sollen, anstelle dessen, belanglose Fantasy-Kämpfe auszurichten oder auf die Tränendrüse zu drücken. Außerdem füttert man das Geschehen zwischen den Hauptabschnitten auch noch mit dem altbewährten Schulsetting aus, was ebenfalls nicht meine favorisierte Wahl ist. Mir hätte es besser gefallen, hätte man sich stärker darauf fokussiert, lustig und kurzweilig zu sein und hätte man dabei ein paar unverbrauchte Situationen geschaffen. Ansätze dafür sind auch gegeben. So hat mir besonders der Running Gag um Yurika gefallen. Die ist nämlich ein waschechtes Magical Girl, wird aber von allen konsequent nur als Cosplayerin mit zu viel Fantasie abgetan. Mehr Humor von dieser Sorte und weniger Ernst hätten in einer besseren Bewertung von meiner Seite aus resultieren können.
Das Problem liegt für mich in den gewählten Themen für das episodische Treiben. Irgendwie versucht man die Hintergrundgeschichten der Mädels etwas zu ernsthaft zu verwurschteln. Dieses Vorgehen ergibt allerdings absolut keinen Sinn, da hier offensichtlich keine Spur Niveau gegeben ist. Dementsprechend hätte man sich lieber vollends der Comedy widmen sollen, anstelle dessen, belanglose Fantasy-Kämpfe auszurichten oder auf die Tränendrüse zu drücken. Außerdem füttert man das Geschehen zwischen den Hauptabschnitten auch noch mit dem altbewährten Schulsetting aus, was ebenfalls nicht meine favorisierte Wahl ist. Mir hätte es besser gefallen, hätte man sich stärker darauf fokussiert, lustig und kurzweilig zu sein und hätte man dabei ein paar unverbrauchte Situationen geschaffen. Ansätze dafür sind auch gegeben. So hat mir besonders der Running Gag um Yurika gefallen. Die ist nämlich ein waschechtes Magical Girl, wird aber von allen konsequent nur als Cosplayerin mit zu viel Fantasie abgetan. Mehr Humor von dieser Sorte und weniger Ernst hätten in einer besseren Bewertung von meiner Seite aus resultieren können.
Kommentare
Die Lizenzen werden zumeist nicht an das Beste vergeben, andernfalls müsse man sich hinterfragen, weshalb - spezifisch auf das Harem-Genre eingrenzend - so glanzvolle Titel wie "Koi to Senkyo to Chocolate" und "Kono Naka ni Hitori, Imouto ga Iru!" bis dato von einer Lizenzierung nicht berücksichtigt worden sind.
Stattdessen bekommt man es mit solchen Kinderkram zu tun, dessen Story weder romantisch noch seriös ist.
Grob über den Daumen gepeilt scheint "Rokujouma no Shinryakusha!?" dem gleichen Genre zugehörig zu sein wie "Kono Subarashii Sekai ni Shukufuku o!" - denjenigen Failme habe ich zögerungslos verworfen.
Wenn ich es nicht besser ahne, dann wird - gemäß des Agens' - "Rokujouma no Shinryakusha!?" des gleichen Schicksals sein.
Ich weiß nicht, in wie viel Zeit derweil verstrichen ist, doch den hiesigen Anime habe ich immerhin in bis zu 7 abgeschlossenen Episoden ertragen, mit einer Bewertung von 2,5 Sternen.
Im Grunde genommen schaut sich alles mit in weniger als 3 Sternen mit einer Geduld zum Defätismus an: Langeweile ist das Stichwort.
(Posting auf NanaOne als Vorschlag für einen möglichst reißerischen, aber gewohnt schwachsinnigen deutschen Titel im Falle einer Lizenzierung - und ja, Titel dieses Schlages werden recht schnell lizenziert.)
Eher anspruchsloser Slapstick (mit eingestreuten Chibis alle halbe Minute) plus ADHS-induzierter Animation ohne groß nach immanenter Logik zu fragen, in einem Setting, das nach Harem schreit. Die Polizei greift mal wieder nicht ein.
Humor liegt irgendwo zwischen Seto no Hanayome und Sekai Seifuku. Immerhin agiert der Protagonist nicht völlig kopflos, das ist in dieser Konstellation schon ein echtes Plus. Und ansprechende Optik, was den 2. Stern erklärt.