Himegoto (2014)

ひめゴト

Rezensionen – Himegoto

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Himegoto“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Illusionmaker#1
Vorweg! An alle die im Hentai Genre etwas bewandert sind: Es handelt sich hierbei in keiner Weise um ein Werk welches auch nur im geringsten etwas mit der gleichnamigen OVA zu tun hat.

Stattdessen ist dieses Ding etwas, bei dem ich nicht genau weiß ob sich überhaupt irgendjemand die Mühe gemacht hat das Skript durchzulesen geschweige denn aus welchem Anliegen heraus man es visualisiert.
Ich gebe ja zu, in der ersten 'Folge' schlichen sich beinahe die Ausläufer eines bescheidenen Mundwinkelzuckens auf mein, im folgenden nur noch beängstigend emotionslos dreinschauendes, Antlitz doch bei diesem einen Moment blieb es für die ganzen ~20 (5 Folgen) Minuten nach denen ich die Serie aus der in meinem Profil einsehbaren 'Momentan am sehen-Liste' verbannte.

Ich räume auch ein, dass ich eventuell zu hohe Ansprüche an eine Serie habe, deren Folgen stets nur so viel Zeit vereinnahmen wie die Outros + Intros der meisten anderen Serien und auch das es daher eventuell ungerecht von meiner Wenigkeit ist einen solchen 'Anime' einer kritischen Bewertung zu unterziehen doch irgendwie kann ich es mir nicht verkneifen...

Optisch bietet sich ein beachtliches NICHTS an erwähnenswertem. Jedenfalls nichts positives. Heutige Hentai-billig Standards stehen diesem Werk in nichts nach und würden vermutlich sogar einen direkten Vergleich gewinnen da die dortigen Bewegungsabläufe meistens flüssiger sind. Auch das Charakterdesign (beinhaltet Aussehen wie Persönlichkeit) ist empörend. Zwar kann man eine vermutlich magere Leistung kommen sehen wenn man sich ins Gedächtnis ruft das es sich jede Folge nur 4 Minuten um einen Jungen dreht der als Mädchen verkleidet sein da sein fristen muss doch man kann es eventuell duch schrullige Charaktere etwas aufbessern. Die fehlende 'Tiefe' der Charaktere kreide ich jetzt mal nicht an, da das wirklich etwas zu viel verlangt wäre und es stand von Beginn an nicht auf meiner Agenda. Mein eigentliches Problem jedoch lässt sich an anderer Stelle festmachen: Dem Inhalt.
Schreibe/lese ich da etwa was von einem Genderbender~boy? Ja. Aber das ist eine dreiste Lüge! Man wird förmlich von crossdressenden Buben ÜBERRANNT! Ich meine ok, Einer, der in eine Mädchenschule gezwungen wird mag ja ganz lustig sein, zwei sind irgendwie gerade noch annehmbar -- da sie miteinander verwandt sind --. Mehr jedoch lassen mich dann doch stutzig werden, zumal nirgends eine, nicht mal scheinheilige, Begründung geliefert wird. Gepaart mit der abwesenden Story schmilzt jeder mögliche Sinn -- sowie der Wille einen solchen zu suchen -- bald dahin wie ein Eiswürfel, der in einem verlassenem Coca Cola Light Lemon Glas schwimmt, welches ohne ersichtlichen Grund inmitten der Wüste Gobi abgestellt wurde. Den Eiswürfel weiter als Sinnbild benutzend läuft es mir kalt den Rücken runter wenn ich nur daran denke, dass ich mir zur Vollendung des Ganzen noch knapp das Doppelte hätte ansehen müssen.

Jungen wie Mädchen jeglicher Altersgruppe oder Sexualität sollten einen weiten Bogen um dieses Erzeugnis machen da für Erstere Crossdresser doch recht selten attraktiv oder ein triftiger Grund sein sollten sich irgendetwas anzusehen was mit verblödendem Ecchi gepaart ist und Letztere hier nicht auf ihre Moe-Kosten kommen werden -- Ihr lest richtig. Ich unterstelle allen (un-)vernünftigen Mädchen die sich so etwas ansehen, dass sie NUR und wirklich NUR darauf aus waren --.
Solltet ihr euch nun fragen "Warum hat Illusionmaker sich dann dieses Anime angesehen wenn er doch schreibt selbst keine Erwartungen daran gesetzt zu haben??!", dann lasst euch einfach gesagt sein das ich mir -- rein aus Interesse und wegen meinem Hobby -- alles ansehen werde was sich mit dem Namen eines etwas bekannterem Hentais schmückt und dabei gänzlich anderer Natur ist.
Fazit:
Ich rate -- mit Nachdruck -- hiervon ab.

PS: Ist noch jemandem im Intro der obligatorische, 'dezent' gesetzte S****ßhaufen im Hintergrund von Unko aufgefallen? Niveau...mein Beileid.
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Avatar: Marasako#2
Finger weg von dieser Kurzserie, es sei denn

ihr steht auf einen Haufen Crossdresser die es nicht mal ansatzweise schaffen, diesen Anime auch nur im entferntesten lustig zu gestalten.
Der Zeichenstil ist eher normal, die Story des Crossdressers No.1 ist geklaut und auch für die Sterotypie wird gesorgt. Also ich weis ja nicht wie es den anderen ergangen ist, aber nach Folge 2/3 hat man meist schon genug.
Die mutigen haben sich durchgequält, vielleicht in der Hoffnung auf Besserung und wurden auf das Übelste enttäuscht...

Ach ja eine Story ist natürlich auch nicht vorhanden und wenn das ist sie so neu, dass man vor Schock gleich mal einschläft.

Ich konnte dem Anime ja nichtmal ansatzweise was gutes abgewinnen... Halt doch - die Länge. Zum Glück sind die Folgen nur 4 Minuten lang und man hat den Anime in einer halben Stunde durch, wenn man das mental mit sich vereinbaren kann.

Also ich fand ihn grottig und rate euch von diesem Stück ab. Außer ihr steht auf Transvestiten, aufgesetzte Comedy und Ecchi-Szenen, die man aufs Schnellste wieder vergessen will...
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Avatar: FearGarden#3
Ach ja …

Auf was für Animes man nur stößt, wenn man bei jemandem übernachtet und derjenige auf gut Glück etwas bei seiner Lieblingsstreaming-Seite anklickt, frei nach dem Motto:

“Ey, das Mädel sieht süß aus, und bei den Kategorien ist ‘Ecchi’ dabei. Kann ja nicht verkehrt sein.“ Nun, die Reaktion meines Freundes war ein gequältes Gesicht, spätestens nach der ersten Folge, während ich dem Ganzen wenigstens noch etwas Humor abgewinnen konnte.

Es ist in der Tat sicherlich Geschmackssache, ob man auf Crossdresser steht oder nicht. Dass die Handlung jedoch oberflächlich abgehandelt wird und zum gefühlten x-ten Mal das Motiv „Oh Gott, ich habe so viele Schulden dank meinen Eltern, und die Yakuza will mich deswegen verkaufen!“ verwendet wird, ist jedoch eine Tatsache. In diesem Anime dient die „Handlung“ einzig dazu Hime und „ihre“ Freunde in ecchilastigen Szenen zu sehen, was am Anfang ganz nett ist, auf die Dauer aber vorhersehbar wird.

Leute wie ich, die gegen Ecchi ohne viel Sinn dahinter nichts haben und zudem Crossdressern nicht abgeneigt sind, werden das weniger eng sehen als besagter Kumpel von mir, der nach der letzten Episode mit den Worten „Endlich haben wir das durch!“ beendete.

Ein ganz netter Anime für zwischendurch, aber nichts, was ich unbedingt noch einmal mir ansehen müsste.
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