Uta no Prince Sama: Revolutions (2015)

Uta no Prince-sama: Maji Love Revolutions / うたの☆プリンスさまっ♪ マジLOVEレボリューションズ

Rezensionen – Uta no Prince Sama: Revolutions

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Uta no Prince Sama: Revolutions“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: FearGarden#1
Eines vorneweg:
Ich mag Harem-Animes. Und dieser hier ist für mich keine Ausnahme:
Lauter gut aussehende Männchen, so weit das Auge reicht – was möchte man mehr?
Nun – es gibt so Einiges, was ich mir bei der mittlerweile dritten Animeadaption der gleichnamigen Otome-Spielreihe gewünscht hätte.

Fangen wir doch am besten bei der Story an:
Starish sind mittlerweile dank ihrer Erfolge aus der zweiten Staffel eine erfolgreiche Band geworden. So erscheint es einem jedenfalls am Anfang – bis ein Event namens „TripleS“ ins Spiel kommt, ein großes Sportevent, das überall live auf der Welt übertragen wird und das durch eine Gruppe aus dem Gastgeberland musikalisch eröffnet wird. Klar möchten Starish diese einmalige Chance nutzen, doch statt ihnen wird eine Gruppe namens „Quartet Night“ ins Rennen geschickt und ihnen die Anmeldung durch ihren Plattenboss Shining Saotome verweigert.
Jedenfalls vorerst …

So, mit dem Plot der Geschichte fängt es schon an – für mich wird einfach der der zweiten Staffel wiederverwertet. Auch hier geht es darum, dass Starish erst mehr Aufgaben erledigen müssen, damit sie an Können aufsteigen und eine Chance bekommen beim „TripleS“ aufzutreten. Wäre ja nicht schlimm gewesen, wäre es das erste Mal gewesen, das war es aber wie gesagt nicht.
Zudem ist auch der Ablauf jeder Episode im Großen und Ganzen gleich.

Die Jungs werden untereinander in Gruppen („Cross-Units“) eingeteilt, die von Shining Saotome einen Auftrag bekommen. Bei diesem müssen sie mit Haruka, die Hauptfigur des Anime und Komponistin von Starish, ein Lied komponieren, was zunächst einfach erscheint. Bald aber haben sie mit Schwierigkeiten zu kämpfen, wie etwa dass sie nicht überzeugend für ein Stück schauspielern und sich in ihre Rolle hineinversetzen können. Das ist dann der Moment, in dem Haruka auftaucht, einen Monolog anbringt, auf einem Klavier ein wenig spielt – und alle Sorgen sind gelöst. Ja, richtig gelesen – plötzlich sind alle Schwierigkeiten verschwunden und der Auftrag wird erfolgreich zu Ende gebracht.
Dieses Muster wiederholt sich nicht nur bei den Cross-Units, sondern auch bei den Mitgliedern von „Quartet Night“, für deren einzelne Mitglieder Haruka natürlich auch noch Solo-Lieder komponiert.

Alles in allem für mich eine herbe Enttäuschung, die sich Abwechslung in Sachen Handlung ehrlich gewünscht hatte.
Jedoch, ich muss zugeben, dass ich die Zusammenstellung der Cross-Units sehr interessant fand. Bis auf eine Formation
Tokiya und Hijirikawa
haben mich alle angenehm überrascht. So kommt man in den Genuss Mitglieder von Starish singen zu hören, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie so gut miteinander harmonieren.

Wo wir schon vom Singen sprechen – die Lieder, Leute, die Lieder! Diese sind für einen Anime, dessen Leitthema Musik ist, wieder gut gelungen. Vor allem Opening und Ending gefallen mir sehr. Und ja, auch die kleine Tatsache, dass der Titel vom Ending nicht „Maji Love 3000%“ ist, sondern passend zum Staffelnamen „Maji Love Revolutions“ hat bei mir Anklang gefunden. Wer weiß, vielleicht heben sie sich aber auch die 3.000 Prozent für die nächste Staffel auf, die schon angekündigt wurde.

Kommen wir zum Fazit:
Die dritte Animeadaption hat in meinen Augen mit seinem recycelten Plot handlungstechnisch deutlich geschwächelt, während gewisse Unterpunkte (die Zusammenstellung der Cross-Units) interessant waren. Auch am Soundtrack gibt es nichts auszusetzen.
Alles in allem würde ich sagen, dass es ein netter Anime für zwischendurch ist, den sich zumindest Fans der Reihe ansehen können. Ich jedoch habe gemerkt, dass es so langsam mehr braucht als einen Haufen hübscher Jungs, um mich zu begeistern.
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