Locodol (2014)

Futsuu no Joshikousei ga [Locodol] Yattemita. / 普通の女子校生が【ろこどる】やってみた。

Rezensionen – Locodol

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Locodol“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Das wenig glamouröse Leben von Provinz-Idols. Mit seinem Setting gesellt sich Locodol zwar zur immer weiter wachsenden Gruppe der Idol-Anime, verpasst der Sache dann aber doch seinen eigenen Touch. So zumindest zu Beginn, denn im Verlauf der Serie bewegt man sich zunehmend hin zu einem eher belanglosen Freundschafts-Wohlfühl-Anime.

Das Setting hat Charme. Wo sonst musik- und singbegeisterte Teenagerinnen um Plattenverträge buhlen, müssen hier zwei Mädchen Werbeträger für die Provinzstadt spielen und alles bewegt sich dadurch im entsprechend kleinen Rahmen. Konzertbühnen werden mit Auftritten beim Eisenbahnjubiläum getauscht und in Wirklichkeit spielt man sowieso nur die zweite Geige hinter einem blauen Blob mit Plastikfisch am Rücken, dem Stadtmaskottchen Uogokuro-kun. Dass die Heldin Nanako alles andere als begeistert über ihren neuen, aufgedrängten Job ist, kann man also leicht verstehen. Locodol ist wenig überraschend dann auch genau dann am unterhaltsamsten, wenn man diese Stärken des Settings ausspielt und Nanako sich durch ihre für sie meist irgendwie peinlichen Auftritte durchwurstelt oder allgemein die gewisse Absurdität der Tätigkeit der Provinz-Idols und Stadtmaskottchen gezeigt wird. Hiermit kann die Serie vor allem zu Beginn punkten, während man später den Anteil der Alltagsszenen in die Höhe schraubt, wo den Figuren dann schnell die Luft ausgeht. Zwar zeigt sich, dass auch die perfekt wirkende Yukari ihre Marotten hat, aber das kann auch nicht überdecken, dass abseits des Kernsettings die Gags eher auf der lauen Seite sind. Auch neu hinzustoßende Charaktere sind nicht mehr als ein Strohfeuerchen hinsichtlich Unterhaltungswert. Das übliche Geplänkel eines reinen Mädchen-Casts hat man schon weit besser gesehen und die altbekannten Freundschaftsszenen etc. sind auch nur unspektakuläres Pflichtprogramm. So baut die Serie also in ihrer zweiten Hälfte merklich ab, rettet durch den unterhaltsamen Beginn aber noch die Durchschnittswertung.
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