Ginga Densetsu Weed (2005)

銀牙伝説ウィード

Informationen

Beschreibung

»Ginga Densetsu Weed« zeigt die Abenteuer des jungen, blau-weißen Hundes Weed. Dessen Vater, Gin, war einst ein großer Krieger, der das Land durch den Sieg über einen monströsen Bären befreit und ein friedvolles Paradies geschaffen hatte.

Es vergehen einige Jahre, bis der junge Weed zufällig einem alten Gefährten seines Vaters namens GB begegnet und diesen zu seiner kranken Mutter Sakura bringt. Kurz bevor sie stirbt, bittet sie GB ihren Sohn ins Paradies Gaoju zu seinem Vater zu führen. Spätestens jetzt muss Weed feststellen, dass der Frieden des Paradieses in höchster Gefahr ist, denn zunächst muss er den Kampf gegen ein fehlgeschlagenes Forschungsobjekt überstehen, bevor er einem noch viel stärkeren Gegner gegenübertreten muss, nämlich General Hougen und seiner Armee. Dieser nimmt Weeds Vater Gin gefangen und versucht mit aller Macht, die Herrschaft über das Paradies an sich zu reißen.

Können Weed und seine Freunde die dunklen Mächte aufhalten und das Paradies erneut befreien?
Ginga Densetsu Weed” shows the adventures of the young, blue and white dog Weed. Weed’s father, Gin, was once a great warrior who liberated the land by defeating a monstrous bear and thus created a peaceful paradise.

Several years later, young Weed meets an old companion of his father’s named GB and brings him to his sick mother, Sakura. Shortly before she dies, she asks GB to lead her son to his father in the paradise of Gaoju. By now, Weed realises that the peace of paradise is in danger because first, he has to survive the battle against a failed research object before he has to face an even stronger opponent, namely General Hougen and his army. The latter captures Weed’s father Gin and tries with all his might to seize control of paradise.

Can Weed and his friends stop the dark forces and free paradise once again?
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Rezensionen

Avatar: Roswell47#1
Viel Gutes habe ich im Vorfeld zu „Ginga Densetsu WEED“ gelesen: Eine spannende Geschichte mit Wendungen, eine großartige Fabel, ja sogar die Bezeichnung Must-Watch wurde dem Anime angehängt. Da ich ein Mensch bin, der sich von Kritiken häufig verleiten lässt, entschied ich mich dazu die Serie anzuschauen; sprechen doch so viele gute Gründe dafür: Ein Anime ohne jegliche menschlichen Charaktere, eine relativ unbekannte Produktion und der sofortige Gedanke an berühmte Werke wie zum Beispiel George Orwells „Animal Farm“. Rückblickend fällt mir jedoch nur eine treffende Beschreibung ein: enttäuschend!

Ginga Densetsu WEED erzählt die Geschichte um den Konflikt zweier Hundestämme, in welchen der junge Weed als Sohn des Anführers der einen Seite verwickelt wird. Hierbei trifft er immer wieder neue Hunde, die sich ihm nach und nach anschließen. Erzählt wird das ganze in 26 Episoden, wobei das Erzähltempo nur äußerst selten variiert. Spannende Stellen, die einen wirklich zum Mitfiebern verleiten kann man während der kompletten Serie an einer Hand abzählen. Nebenhandlungsstränge gibt es keine, der Fokus liegt von Anfang bis Ende auf Weed und seine Gruppe bzw. Hougen und seine Anhänger. Desweiteren wird der Anime an zahlreichen Stellen mit einem Sprecher hinterlegt, der die Handlung meist mit wenigen Sätzen vorantreibt bzw. Rückblicke schildert, im Großen und Ganzen jedoch störend wirkt.

Der Zeichenstil erscheint anfangs eher gewöhnungsbedürftig, konnte mich jedoch auch nach der letzten Folge nicht beeindrucken. Die Charaktere, sprich die Hunde, sehen zwar alle individuell aus, erscheinen jedoch stets ein Wenig verkantet und unrealistisch. Großer Abzug gibt es auch bei den Animationen: Für eine Produktion aus dem Jahre 2005 wirkt alles sperrig und veraltet. Speziell die Bewegungsabläufe, sei es Laufen oder Rennen, wirken ungewollt albern und fast schon als Störung drängen sich die „Lippenbewegungen“ dem Zuschauer aufs Auge, welche nicht nur unpassend, sondern oft einfach nur daneben aussehen.

Der Cast von Ginga Densetsu WEED ist bunt gemischt. So ist die gesamte Bandbreite an Charakteren vorzufinden: von unnötig über 0-8-15 bis hin zu wirklich beeindruckenden Personen. Als Protagonist ist Weed meiner Meinung nach ein Totalausfall. Zwar passt er zu der Art des Anime wie die Faust aufs Auge, wirkt jedoch als eine Kopie eines x-beliebigen Shounen Protagonisten (Naruto, Son Goku etc.) einfach nur wie schon tausendmal gesehen: Er wächst pausenlos über sich hinaus, besiegt auch den stärksten Gegner und löst jedes noch so schwere Problem mit solcher Bravour, dass man nach wenigen Folgen keine andere Wahl hat, als ihn in die Riege der wertlosen Charaktere zu stecken. Das komplette Gegenteil zu Weed bildet Hougen. Sowohl innerhalb des Casts, als auch in seiner Wirkung: Als Antagonist stellt er den Protagonisten mit Leichtigkeit in den Schatten. Man nimmt diesem Charakter seine Grausamkeit einfach ab, nichts wirkt aufgesetzt. Besonders beeindruckt haben mich Smith, der mit seinen fast schon philosophischen Zitaten den Anime kurzzeitig qualitativ anhebt, und der draufgängerische Kyoshiro, welcher besonders durch seine Auffassung von Gerechtigkeit und dem daraus resultierenden Handeln glaubhaft und packend daherkommt.

Was jedoch wirklich störend und abstoßend an der Serie wirkt sind die Klischees, die fast schon in jeder Minute große Bildschirmpräsenz genießen: Ein fast schon göttlicher Held und die schon tausendmal gesehene Gut gegen Böse Story. Sobald der Anime gute Ansätze bietet, werden diese von einer Minute auf die andere wieder zerstört. So werden gut eröffnete Kämpfe mit Dragonball ähnlichen Kampftechniken ins Lächerliche gezogen, viele Charaktere sterben bevor man überhaupt einen Draht zu diesen aufbauen kann. Die Krone der Idiotie ist jedoch die Story an sich. Um ein Leben zu retten muss man tausende opfern. Jegliche mögliche moralische Aussage wird hierdurch ad absurdum geführt.

Das Opening bietet erfrischende Klänge, die einen direkt an typische Italo-Western Soundtracks erinnern. Ohne den etwas zu markanten Gesang ein wirklich schöner Track. Die BGM hat mir größtenteils außergewöhnlich gut gefallen. Je nach Situation hat sie sich perfekt an die gezeigten Szenen angepasst und diese schön untermalt. Das Ending ist ein ruhiger Song mit Akustik Gitarren, bei dem im Gegensatz zum Opening der Gesang recht gut passt.

Trotz aller Kritik bietet Ginga Densetsu WEED auch positive Aspekte, die mir wohl doch länger als gedacht im Gedächtnis verbleiben werden. So wird das hier gezeigte zu keiner Situation verschönert. Figuren sterben und Blut fließt. Allgemein lässt sich sagen, dass die gesamte Darstellung recht brutal und hart erscheint, was der Serie und dem Hauptthema „Krieg“ jedoch sehr gut steht. Desweiteren war ich von dem grandiosen Abgang Toubes schwer begeistert. Gerade diese paar Minuten stellen die wohl beste Szene des Animes dar. Auch das Ende war in seiner Ausführung dann doch etwas unerwartet und hat es geschafft mich ein wenig zu überraschen. Und zu guter Letzt die relativ frische Idee einen kompletten Anime ohne menschliche Charaktere zu produzieren, lässt Ginga Densetsu WEED wenigstens eines erreichen: Eine Serie, die sich definitiv von dem großen Einheitsbrei abhebt.

Abschließend lässt sich jedoch sagen, dass man hier keine große Kunst serviert bekommt. Wer eine Fabel im Stil von Animal Farm erwartet, wird bitter enttäuscht werden. Denn letztendlich bekommt man hier vom Grundgerüst her nichts anderes zu sehen als einen Shounen Anime im Stil von Naruto oder Dragon Ball, nur eben mit Hunden statt Menschen. Fans der genannten Serien können hier wohl ohne Bedenken ein Auge riskieren, alle anderen, die genug von 0-8-15 Stories haben und komplexere Werke bevorzugen, sollten lieber die Finger weglassen.
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Kommentare

Avatar: MauziCat#1
Ginga Densetsu Weed ist einer der schönsten Animes die es gibt, finde ich.
Der Anime hat eine packende und interessante Story und wunderbare Charaktere. Ich kann den Anime nur empfehlen und denke nur positiv darüber.
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Avatar: Cronus#2
Ich sag mal wenn man auf animes mit Wölfen/Hunden steht und auch vor etwas blutigeren Filmen keine scheu hat sollte man sich die serie unbedingt anschauen.
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