Sword Art Online 2 also...
In einer Welt, in der Onlinespiele niemals von pickligen, übergewichtigen Nerds gespielt werden, sondern nur von Supermodels und Frauenhelden, wobei exorbitant viele weibliche Spieler dabei sind, ist da der Eine, nämlich unser Held Kirito, der so dermaßen overpowerd ist, dass er jede Gefahr ohne Probleme meistert, und zudem auch jedes emotionale Problem zu lösen vermag. Das besondere an SAO ist, dass wir uns in einer virtuellen Welt bewegen, die dem Spieler vollkommen real erscheint. Dieses Interessante Setting könnte einige interessante Implikationen und Handlungsverläufe mit sich bringen. Könnte...
Story:
Sword Art Online hat in der ersten Staffel mit einem sehr interessanten Einstieg in die Geschichte die Herzen vieler Fans im Sturm erobert. Der Abschluss der Staffel wurde hingegen schon damals von vielen als deutlich schwächer abgekanzelt. Hier steigt Sword Art Online 2 nun ein...
Ein mysteriöser User, der sich selbst "Death Gun" nennt, treibt in dem virtuellen Rollenspiel Gun Gale Online (GGO) sein Unwesen. Zwei User, die er in dem Spiel getötet hat, sind auch im "Real Life" gestorben. Und er scheint dort nicht halt machen zu wollen. Die Behörden schalten den Obergamer Kirito ein, um die Mordfälle zu untersuchen.
Gemeinsam mit dem emotional instabilen Mädchen Sinon, einer Scharfschützin, macht er sich auf, Death Gun zu stoppen...
So ließe sich die Story zusammenfassen, zumindest für die erste Hälfte der Staffel.
Charaktere:
Da haben wir zum einen Kirito. Unbesiegbarer Gutmensch, Frauenschwarm, superschlau, kurzum: ein Held wie er im Buche steht. Leider mit einer Persönlichkeit wie eine verrottete Kartoffel. Ich habe Gletscher gesehen, die sich schneller entwickeln. Bevor ich zu unsachlich werde: Kirito ist ein eindimensionaler Held, der immer das Richtige tun will.
Dann haben wir den Harem seiner Mitstreiterinnen. Abgesehen von Sinon und Asuna ist da wirklich niemand erwähnenswert. Sie finden Kirito super, sie finden online spielen super, das wars. Keinerlei Tiefe. Sinon ist vor allem in der ersten Hälte der Serie als zweiter Hauptchar zu bezeichnen. Sie leidet von einem emotionalen Trauma, dass sie durch ihr Onlinespiel besiegen will. Sie weint sehr viel und hat eine ziemliche Klatsche.
Asuna, Kiritios Freundin, würde ich noch als Charakter mit dem größten Tiefgang sehen. Die Probleme, der sie im realen Leben begegnet, sind ENDLICH ein kleiner Kontrast zu der Story, der Sinn ergibt. Insgesamt sind die weiblichen Charaktere allerdings völlig blass, und nur durch ihre Haarfarbe zu unterscheiden.
Dann haben wir da noch Klein, ein paar Schurken, und ein paar NPC's. Klein kommt dabei als der einzige rüber, der wirklich eine Persönlichkeit hat, und bei dem man auch mal lachen kann. Die Schurken werden meist ganz nett eingeführt, letztendlich aber so lächerlich gemacht, dass man trotz der Abneigung gegen Kirito hofft, dass er ihnen endlich die Rübe abhaut, damit man sich zum nächsten Teil der Story quälen kann.
Animationen:
Hier gibt es wirklich nichts zu meckern. Abgesehen vom Charakterdesign, das viel zu einfarbig ist, treffen wir hier auf wunderschöne Animationen in hübschen Welten. Die Kämpfe werden meist sehr schön in Szene gesetzt, das virtuelle Setting verleiht den Fantasywelten eine spezielle Note. Hier wie gesagt Daumen hoch.
Opening/Ending:
Wie immer Geschmackssache. Mir ist es meist ziemlich auf den Keks gegangen, aber in gewisser weise würde ich sagen, es passt zum Anime. Das zweite Ending ist ganz gut gelungen würde ich sagen.
Fazit:
Sword Art Online 2 ist weitaus schlechter als sein Vorgänger, den ich schon nicht als Meisterwerk gesehen habe. Es ist einfach alles vorhersehbar, das ist das Schlimmste. Man wird nie überrascht, man weiß immer, wie es ausgehen wird. Es ist zum heulen, wenn man bedenkt, was alles möglich gewesen wäre. Die Story hätte in der ersten Staffel in der ersten Welt (SAO) ausgedehnt werden können, danach hätte man es gut sein lassen sollen. So hat man einen kleinen Kriminalfall in Staffel 2, und der Rest ist nur extrem nerviges Geheule und Romance-Geschwätz. Auf der Habenseite steht, dass ich den Anime durchgezogen habe weil irgendwas dann doch wissen wollte wie es weiter geht. Hoffnungen wecken kann SAO gut. Trotzdem eine der größten Enttäuschungen meiner Animelaufbahn.
In einer Welt, in der Onlinespiele niemals von pickligen, übergewichtigen Nerds gespielt werden, sondern nur von Supermodels und Frauenhelden, wobei exorbitant viele weibliche Spieler dabei sind, ist da der Eine, nämlich unser Held Kirito, der so dermaßen overpowerd ist, dass er jede Gefahr ohne Probleme meistert, und zudem auch jedes emotionale Problem zu lösen vermag. Das besondere an SAO ist, dass wir uns in einer virtuellen Welt bewegen, die dem Spieler vollkommen real erscheint. Dieses Interessante Setting könnte einige interessante Implikationen und Handlungsverläufe mit sich bringen. Könnte...
Story:
Sword Art Online hat in der ersten Staffel mit einem sehr interessanten Einstieg in die Geschichte die Herzen vieler Fans im Sturm erobert. Der Abschluss der Staffel wurde hingegen schon damals von vielen als deutlich schwächer abgekanzelt. Hier steigt Sword Art Online 2 nun ein...
Ein mysteriöser User, der sich selbst "Death Gun" nennt, treibt in dem virtuellen Rollenspiel Gun Gale Online (GGO) sein Unwesen. Zwei User, die er in dem Spiel getötet hat, sind auch im "Real Life" gestorben. Und er scheint dort nicht halt machen zu wollen. Die Behörden schalten den Obergamer Kirito ein, um die Mordfälle zu untersuchen.
Kirito kann bequemerweise seine Skills in das Spiel implementieren, und ist deshalb genauso unbesiegbar, wie er es schon vorher war.
Gemeinsam mit dem emotional instabilen Mädchen Sinon, einer Scharfschützin, macht er sich auf, Death Gun zu stoppen...
So ließe sich die Story zusammenfassen, zumindest für die erste Hälfte der Staffel.
Wie zu erwarten ist Kirito unbesiegbar. Man hat wirklich niemals das Gefühl, dass er irgendwie verlieren könnte. Die Story wird ausgedehnt mit der tragischen Story von Sinon, die allerdings spätestens, wenn man sie zum dritten mal darüber weinen hört, reichlich lästig wird.
In der zweiten Hälfte der Serie hingegen kämpfen Kirito und seine Party mal wieder in ALO, bekannt aus Staffel 1, in diversen kleineren Quests durch die Gegend. Eine übergeordnete Hauptstory gibt es nicht, abgesehen davon, dass Asuna wegen ihrer Spielsucht etwas Stress mit ihrer Mutter bekommt...Als tragisches Finale soll scheinbar das Mädchen Yuuki dienen, welche todkrank ist. Ich weiß nicht, ob die Autoren nun vollends in die tragische Drama/ Romance Schiene abdriften wollten, aber das ganze ist anhand der Tatsache, dass das Mädchen in grad mal zwei Folgen eingeführt wird einfach nur lächerlich, die emotionale Bindung, die die Charaktere fühlen sollen kann so einfach null beim Zuschauer ankommen. Ich habe die letzten zwei Folgen nicht gesehen bisher, da sie noch nicht veröffentlicht sind, aber ich kann es jetzt schon vorhersehen: Kirito wird den Tag schon irgendwie retten. Wie immer.
Charaktere:
Da haben wir zum einen Kirito. Unbesiegbarer Gutmensch, Frauenschwarm, superschlau, kurzum: ein Held wie er im Buche steht. Leider mit einer Persönlichkeit wie eine verrottete Kartoffel. Ich habe Gletscher gesehen, die sich schneller entwickeln. Bevor ich zu unsachlich werde: Kirito ist ein eindimensionaler Held, der immer das Richtige tun will.
Dann haben wir den Harem seiner Mitstreiterinnen. Abgesehen von Sinon und Asuna ist da wirklich niemand erwähnenswert. Sie finden Kirito super, sie finden online spielen super, das wars. Keinerlei Tiefe. Sinon ist vor allem in der ersten Hälte der Serie als zweiter Hauptchar zu bezeichnen. Sie leidet von einem emotionalen Trauma, dass sie durch ihr Onlinespiel besiegen will. Sie weint sehr viel und hat eine ziemliche Klatsche.
Entwickelt sich aber schließlich zum gesichtslosen Teil von Kiritos Harem.
Asuna, Kiritios Freundin, würde ich noch als Charakter mit dem größten Tiefgang sehen. Die Probleme, der sie im realen Leben begegnet, sind ENDLICH ein kleiner Kontrast zu der Story, der Sinn ergibt. Insgesamt sind die weiblichen Charaktere allerdings völlig blass, und nur durch ihre Haarfarbe zu unterscheiden.
Dann haben wir da noch Klein, ein paar Schurken, und ein paar NPC's. Klein kommt dabei als der einzige rüber, der wirklich eine Persönlichkeit hat, und bei dem man auch mal lachen kann. Die Schurken werden meist ganz nett eingeführt, letztendlich aber so lächerlich gemacht, dass man trotz der Abneigung gegen Kirito hofft, dass er ihnen endlich die Rübe abhaut, damit man sich zum nächsten Teil der Story quälen kann.
Animationen:
Hier gibt es wirklich nichts zu meckern. Abgesehen vom Charakterdesign, das viel zu einfarbig ist, treffen wir hier auf wunderschöne Animationen in hübschen Welten. Die Kämpfe werden meist sehr schön in Szene gesetzt, das virtuelle Setting verleiht den Fantasywelten eine spezielle Note. Hier wie gesagt Daumen hoch.
Opening/Ending:
Wie immer Geschmackssache. Mir ist es meist ziemlich auf den Keks gegangen, aber in gewisser weise würde ich sagen, es passt zum Anime. Das zweite Ending ist ganz gut gelungen würde ich sagen.
Fazit:
Sword Art Online 2 ist weitaus schlechter als sein Vorgänger, den ich schon nicht als Meisterwerk gesehen habe. Es ist einfach alles vorhersehbar, das ist das Schlimmste. Man wird nie überrascht, man weiß immer, wie es ausgehen wird. Es ist zum heulen, wenn man bedenkt, was alles möglich gewesen wäre. Die Story hätte in der ersten Staffel in der ersten Welt (SAO) ausgedehnt werden können, danach hätte man es gut sein lassen sollen. So hat man einen kleinen Kriminalfall in Staffel 2, und der Rest ist nur extrem nerviges Geheule und Romance-Geschwätz. Auf der Habenseite steht, dass ich den Anime durchgezogen habe weil irgendwas dann doch wissen wollte wie es weiter geht. Hoffnungen wecken kann SAO gut. Trotzdem eine der größten Enttäuschungen meiner Animelaufbahn.