Das Verschwinden der Yuki Nagato (2015)

Nagato Yuki-chan no Shoushitsu / 長門有希ちゃんの消失

Rezensionen – Das Verschwinden der Yuki Nagato

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Das Verschwinden der Yuki Nagato“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Lpark
V.I.P.
#1
Das Haruhi Spin-Off "Nagato Yuki-chan no Shoushitsu" ist leider ziemlich langweilig geraten. Man thematisiert die Liebesbeziehung zwischen Kyon und Nagato, wobei beide viel zu schüchtern sind, als dass etwas Spannendes passieren könnte. So klappert man alt bekannte Szenarien wie etwa Weinachten, Valentinstag und Strandbesuch ab und verfängt sich dabei in einem ständigen Hin und Her, ohne, dass es zwischenmenschlich groß voran geht. Erst nach über der Hälfte der Laufzeit kommt man dann urplötzlich auf die Idee, doch mal ein echtes Konzept zu verfolgen, tut dies auch erstmal gar nicht so übel, lässt es aber gegen Ende doch rasch wieder verpuffen. Inhaltlich wird also nicht viel geboten und die Charaktere reichen auch nicht aus, um das Interesse des Zuschauers aufrecht zu erhalten. Ich stand der Beziehung des Hauptpaares gänzlich gleichgültig gegenüber, was für eine solche RomCom natürlich das Todesurteil ist. Weiterempfehlen kann ich "Nagato Yuki-chan no Shoushitsu" somit nicht. Die gleichen Muster wie hier kann man bei vielen anderen Animes verfolgen, wobei sie hier besonders langweilig umgesetzt werden.
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Avatar: RaestHD#2
Haruhi ist zurück! Das Mädchen das sich freut, wenn andere durch Geistergeschichten ohnmächtig werden. Eine neue Geschichte voller spaßiger Clubaktivität, Ausflüge der höheren Mittelklasse und zwischendurch etwas ringen mit ein, zwei Persönlichkeiten werden geboten. Eine Haruhi-Serie eben. Nagato-Chan spielt übrigens auch eine Rolle. 

“Haruhi, be quiet for a while“

Die Handlung des Spin-Offs spielt in einer Parallelwelt – passend dazu der andere Zeichenstil – in der Kyon und Haruhi verschiedene Schulen besuchen, Nagato so süß wie ein Schwimmbad voll Zucker ist und Asakura nicht aktiv versucht Menschen umzubringen. Alles übernatürliche ist gestrichen worden und stattdessen wird viel auf Humor gesetzt. Soweit die Unterschiede zur Hauptserie.
„Langweilig!“, würde man denken und ja, wenn man kein Freund von „bodenständigen“ SoL-Serien ist wird man sich langweilen. Die Serie macht in diesem Bereich eigentlich nichts falsch, biete aber auch nichts neues. Etwas Romantik gibt es auch und die titelgebende Nagato-Chan bekommt von 16 Episoden vier ganze Episoden spendiert, in denen es wirklich um sie geht, statt wie üblich das ruhige, tolpatschige Anhängsel von wahlweise Kyon, Asakura oder Haruhi zu spielen. Nagatos Part hat dann auch die ernsten Töne der Serie mit passender Inszenierung.
Unter dem Strich, ist die Serie passabel, wenn auch nicht für jeden. Eine kurzweilige und witzige SoL-Serie mit den bekannten Figuren aus dem Haruhi-Universum, die so sympathisch sind wie in der Hauptserie. Mehr ist Nagato Yuki-chan no Shoushitsu nicht.
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