Gonna Be the Twin-Tail!! (2014)

Ore, Twintails ni Narimasu. / 俺、ツインテールになります。

Rezensionen – Gonna Be the Twin-Tail!!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Gonna Be the Twin-Tail!!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Chaosmaster#1
Ein Anime den man gut und gern als Klischeehaft bezeichnen kann, und doch wieder nicht ...


Aber fangen wir am Anfang an.


Worum geht es in diesem Anime? 
Kurz Gesagt um ein einen Jungen der Twintails (Zwillingszöpfe) liebt.
Eine Gruppe Aliens ,die Liebe zu speziellen Sachen stehlen und als Kraftquelle nutzt will.
Eine Verrückte ausserirdische Wissenschaftlerin und ein paar Armbänder die Personen mit superkräften ausstatten können.

Souji Mitsuka liebt Twintails mehr als alles andere auf der Welt ... doch genau diese Leibe (bzw die Kraft aus dieser Liebe) wollen die Aliens stehlen. Doch Twealere (die etwas verrückte und perverse Ausserirdsche Wissenschatlerin) will dies Verhindern und zwar aus dem Grund weil auch ihr Planet einst den Aliens zum Opfer fiehl.

Sie entwickelte die Tailgear (Armbänder, die die Liebe zu Twintails als Kraftquelle nutzen). Auf der Erde angekommen, muss sie nur noch Personen finden, die diese Liebe haben ... perfektes Ziel: Souji Mitsuka.
Kaum hat sich dieser bereit erklärt die Liebe zu Twintails zu verteidigen und gegen die Aliens zu kämpfen.... taucht das nächste Problem auf. Durch die Verwandlung wird aus dem JUNGEN   Souji Mitsuka  die SuperHELDIN Tailred. Das, durch die Verwandlung, aus einem Jungen ein Mädchen wird ist der Vorliebe von Twealere geschuldet, doch das tut unserer Heldin keinen Abbruch, dénn jetzt kan er/sie endlich seine eigenen Twintails anfassen.

aber selbst die Schurken hier haben ihre eigenen (leicht perversen) Neigungen. Von Vorlieben übr Nacken hin zu Brustgrößen und Schulsportuniformen ist so ziehmlich alles vertreten auf das man stehen könnte.

 

Nun stellt sich die frage, warum bei so einem Aufbau das ganze "Klischeehaft ist und doch wieder nicht"
Die Antwort ist einfach: es ist sowohl das Klassische heldengetue aller Power Ranger/Super Sentence  und einiger guter Ecchi - Animes. Aber was ist nun doch nicht das tüpische Klische, wenn schon das Setting so klischeehaft ist. um es einfach zu sagen, auch wenn man am Anfang eines typenschen Klischees (zB.: eine Heldin wird von 2 Monster mit deren Tentakeln gefangen gehalten) so ist der Ausgang immer anders als man am anfang denkt undd meißt zum schreien komisch. Ich denke jeder sollte sich die ersten 2-3 Folgen Antu um dies zu verstehen.

 

Ich persönlich bin froh das es nicht ins Ecchi-Genre abgerutscht und deshalb nicht aus meiner liste gefolgen ist, denn ich hätte daurch viele schöne lacher verpasst.

 

zu den Charas.:
jeder ist wieder das typische klischee, von einem verträumten Jungen, über eine raufsichtige kindheitsfreundin bis hin zur perfekten Schulsprecherin. Wieder an diesem Punkt hört es dann schon auf, denn wenn die Vorlieben eines jeden Charas zum Vorschein kommen, bekommen sie um einiges mehr tiefgang und man lernt sie zu mögen.

 

zur Musik.:
kann ich persönlich nicht viel sagen, da mir sowohl Opening als auch Ending für eine Actionserie nicht wiklich passend schien. Hingegen ist die untermalung während des animes ganz passend.

zum Zeichenstil.:
er ist ganz in Ordnung und auf gutem Stand, zwar nicht bahnbrechend oder hochdigitalisiert, aber für einen Anime mit dieem Setting absolut passend.


Empfehlung:
Schaut ihn euch an, als aber euer Hin dabei ausgeschaltet!

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Avatar: Tnoobo#2
Noch ein Fetisch Anime....yaaaay....

ok. So schlecht war er gar nicht. Sogar ganz nett.
Alle die Clichees hassen, lest bitte nach der Storybeschreibung weiter!

Da ist halt ein Kerl, der hat einen Fetisch für "Doppelzöpfe", auf Englich so schön ´Twintails´.
Ein Alien kommt (weiblich[steht voll auf den Hauptcharakter]) und gibt ihm einen Gegenstand um anderen Aliens in den Arsch zu treten. Die wollen nämlich allen Menschen von ihrer "Liebe zu etwas" (Fetische) "befreien". 

So viel zur, meiner Meinung nach, bekloppten Story. Vielleicht ist manchen der Clichee-Zähler durchgebrannt, aber da kann ich jeden beruhigen, das ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Die Serie verarscht jeden Fetisch, jedes Clichee und auch das Magical-Girl Format.

Dabei sind die Charaktere aus anderen Genres "inspiriert". Hier sammelt der Anime sowohl plus als auch Minus Punkte. Ich liebe Nonsense, aber nicht jeder Witz zündet, es gibt sogar Fehlstarts und mir persönlich ging der Hauptcharaktere manchmal sogar auf den Keks. Das war das erste mal. Ich schau hauptsächlich Romance Comedy. Das. Erste. Mal.

Im ernst. Der Anime will total Crazy und Trashig sein und schafft das oft sogar. Leider nur oft: denn es wirkt an diversen Stellen gezwungen, was soviel wie der tot bei lockerer Nonsense-Comedie ist.

Trotzdem sind viele Ideen gut Umgesetzt und es macht Spaß zuzuschauen. Leider können für einige  Zuschauer viele Passagen unglaublich Zäh werden. Das sind dann meist die gezwungen lustigen Momente.

Es gibt flüssigere Kämpfe, aber richtig schlecht sind die Zeichnungen nicht. Nur gut halt auch nicht.
Leider unterer durchschnitt

Musikalisch war es unterdurchschnittlich. Hier merkt man, dass die Macher doch in den Mainstream wollten. Schade. Mit einem Durchgeknallten Intro (MM!, oder, vor allem mit dem Wissen das DT bei denen wie das Wort Jungfräulichkeit klingt, Ixion Saga DT!) hätte der Anime besser auf die nächsten Durchgeknallten Minuten vorbereitet.

Fazit:
Schwer. Der Anime birgt viel an Potential, büßt aber rein sachlich im Bereich Animation und Ton zuviel ein. Auch und das ist das größte Manko, war es manchmal auch nicht Lustig. Ich war oft vom 
Fetisch-gelaber des Protoganisten genervt.
Durch die Konzequenz bei den Fetischen und der Teilweise guten Parodie auf das Magical Girl, hebt sich der Anime aber leicht über den durchschnitt.

ZU EMPFEHLEN FÜR: Parodie und Ironie Liebhaber. Nonsense Möger und Gehirn-Abschalter. Wenn ihr Magical Girl serien mögt und eine Parodie davon verkraftet.

NICHT ZU EMPFEHLEN FÜR: Leute denen Fetisch-Gelaber auf den Keks gehen. Leute denen die ganzen Fetische auf den Sack gehen. Leute die keinen Humor mit/über Fetische mögen. Leute, die genervt sind von Fetischen in Animes. Natürlich auch jene die das Genre nicht mögen und die Nonsense nicht mögen. Denken ist bei dem Anime ein Fehler.
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Avatar: protator#3

Ich habe in der Vergangenheit schon einigen ambitionierteren Animes niedrigere Wertungen gegeben als diesem,
jedoch hat "Ore, Twintails ni Narimasu" ein großes Plus auf seiner Seite:

Es handelt sich um eine Parodie, die keinen Anspruch auf mehr erhebt.
Eine Parodie auf Harem-Animes sowie das Superhelden-Genre, eingebettet in eine bewusst klischeehafte Rom-Com.

Und im Gegensatz zu vielen anderen Shows mit ähnlicher Prämisse bleibt sich OreTwin seiner Identität bewußt und versucht nicht plötzlich mittendrin etwas anderes zu sein.


Wenn ich von Anfang bis Ende genau das bekomme, was auf der Packung steht, ist mir das mehr Wert als ein Möchtegern-Meisterwerk, bei dem ich bei Halbzeit Kopfschmerzen bekomme und zur letzten Folge springe.

Es is alberner Klamauk, bei dem sich zu jedem Zeitpunkt alles um Twin-Tails dreht.
Der Protagonist interessiert sich daher auch kaum für Mädchen, sondern hauptsächlich für deren Haare. Wie passend, dass er die Fähigkeit erlangt, sich in eine zierliche Quasi-PowerRangerin mit prächtigen Zwillings-Zöpfen zu verwandeln.
Seine Passion für Twin-Tails geht dabei so weit, dass er sich im Bad heimlich in sein niedliches AlterEgo "TailRed" verwandelt - aber nicht etwa um den weiblichen Körper zu erforschen, sondern um mit seinen Haaren zu spielen^^ ...
und die bösen Aliens, mit ihrem albernen, ebenfalls den PowerRangern entliehenen "jede-Woche-ein-anderes-komisches-Monster"-Design haben es gar auf das "Twin-Tail-Attribut" aller menschlichen Zopf-Trägerinnen abgesehn.

Na dann "Tail On!"

Da es sich um eine Genre-Parodie handelt, ist die Zusammensetzung des Harems keine große Überaschung.

#1 - Nachbarin/Kindheits-Freundin, chronisch gewalttätige Vollblut-Tsundere mit Oberweiten-Komplex und Twin-Tails, in den Protag verliebt
#2 - Schülerrats-Presidentin, hübsch und wohl-erzogen aus reichem Hause, Twin-Tails mit Ojou-sama-Ringeln, Masochistin mit Superhelden-Fantasien, Objekt seiner (Zopf-) Begierde und in sein weibliches Alter-Ego verliebt
#3 - dahergelaufenes vollbusiges Alien, schamlos und beidseitig bespielbar

Und der Airhead-Mom des Protags ist alles egal, solange er am Ende nicht mehr Single ist.

Der Hahn im Korb ist erfrischenderweise mal kein Rückgrat-loser Volltrottel, der in der Gegenwart des anderen Geschlechts seine höheren Hirnfunktionen verliert. Er nimmt die Dinge wie sie kommen und macht das Beste draus. Besonders viel Tiefe läßt sich dieser Figur auch nicht andichten, aber er ist sympatisch und die Begeisterung, mit der er seinen Fetisch auslebt, ist unterhaltsam.

Zudem ist er auch ausserhalb von Kämpfen über weite Strecken in weiblicher Form unterwegs und TailRed ist schlicht niedlich.

Was ich zudem positiv empfand, war das Ende.
Bei Harem-Settings weiß man ja im Grunde schon von vornherein, dass sich zwischenmenschlich alles solange im Kreis dreht, bis am Ende wieder alles auf Null steht und sich der Zuschauer eine HeadCanon für sein Best-Girl ausdenken soll/kann/muss.
Eine Genre-Krankheit, die wohl noch lange grasieren wird. Daher empfinde ich die Umsetzung bzw. den Ton, auf dem eine Show endet als sehr wichtig und es sollte einigen Autoren und Produzenten peinlich sein, dass ausgerechnet eine alberne Parodie den richtigen Ton trifft.

OreTwin ist ein guter Zeitvertreib für Zwischendurch, besonders, wenn Ihr Euch mit dem Harem/Rom-Com Genre auskennt.
Auch Konsumenten von Eroges mit Schul-Setting werden gewisse Parallelen/Überspitzungen nicht entgehen.

Beitrag wurde zuletzt am 02.01.2019 01:49 geändert.
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