Berserk (1997)

Kenpuu Denki Berserk / 剣風伝奇ベルセルク

Rezensionen – Berserk

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Berserk“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Ich habe schon viele Anime gesehen aber bisher konnte noch keiner auch nur annährend an meinen absoluten Favoriten Berserk anknüpfen. Dieser Anime ist zwar schon etwas älter, nichts desto trotz zählt er auch noch heute zu der Creme de la Creme aller Anime. Wenn man auf die Animationen schaut erkennt man recht schnell das Berserk schon fast 6 Jahre auf dem Buckel hat, dennoch passen sie perfekt zur überaus düsteren und beklemmenden Atmosphäre die Berserk ausmacht. Auch die Story ist spannend und äußerst innovativ. Berserk bietet einen der besten Storytwists der Animegeschichte und man wird überrascht und geschockt sein wie sich die Dinge entwickeln. Die Charaktere sind einfach großartig und so unglaublich tief und originell. Der Cast dieser Serie zählt ohne Zweifel zum allerbesten was ich je gesehen habe. Untermalt wird dieses Meisterwerk von einem Soundtrack der sehr zu gefallen weiss, das Opening hat es mir besonders angetan. Berserk ist einfach ein absolutes MUSS für jeden der sich ernsthaft mit Anime beschäftigt. Es bleibt nur zu hoffen das der Anime in Form einer 2. Staffel fortgesetzt wird denn das Ende ist nicht nur vom Inhalt her grausam. Der Anime endet sozusagen auf dem Höhepunkt und ohne den Manga ist man sozusagen aufgeschmissen. Wie auch immer, Berserk hat mich auf der ganzen Linie überzeugt und ist in meinen Augen ein episches Meisterwerk.

Note: Dieses Review habe ich vor gut 7 Jahren geschrieben und habe den Anime zuerst gesehen und dann den Manga gelesen. Nun da ich bis Band 31 gelesen habe, muss ich sagen das der Manga dem Anime in fast ALLEN Belangen haushoch überlegen ist und ich rate aufgrund dessen jedem mehr zur Lektüre als zu dieser Serie (vor allem da die Story des Anime unvollständig ist). Rückblickend ziehe ich 5 % von der Gesamtwertung ab. Dennoch ist der Berserk-Anime nach wie vor ein herausragendes Werk und es gibt (zumindest im Anime-Universum) nach wie vor NICHTS vergleichbares!

Animation

Wohl einer der Schwachpunkte der Serie aber wie ich bereits sagte, dieser Anime ist schon etwas älter und somit sind die Animationen nicht sehr weltbewegend. Schwach animierte Bewegungsabläufe und Standbilder geben sich hier zusammen mit kargen undetaillieten Backgrounds die Klinke in die Hand. Dennoch passen die Animationen irgendwie zur düsteren und brutalen Atmosphäre der Serie.

Sound

Mythisch und bedrohlich klingt die Musik und passt einfach so dermaßen perfekt das man Gänsehaut bekommt. "Forces" ist ein großartiges Stück und auch das Opening gehört zu meinen absoluten Favoriten.

Story

Die Story von Berserk behandelt unheimlich viele tiefgründige Themen: Es geht um Kameradschaft, Vertrauen, Verrat, gemeinsame Ziele und Träume. Sie ist unglaublich einfallsreich und tief im wunderbaren Zusammenspiel mit den Charakteren. Es passiert viel unerwartetes und man möchte um jeden Preis die Geschichte bis zum bitteren Ende verfolgen.

Charaktere

Auch eine der Stärken dieses Meisterwerks. Besonders Gatsu und Griffith sind großartige Figuren. Man muss sie lieben, da gibts kein wenn und aber. Gatsu allein wegen seiner coolness und Einstellung, "Siegen oder Sterben", nach diesem Motto richtet er sein Leben aus und vertraut niemandem außer seinem Schwert und sich selbst, bis er auf Griffith trifft der sein Leben grundlegend verändert. Griffith hingegen kommt zu Beginn geheimnisvoll, edel und unheimlich charismatisch daher doch wandelt sich gegen Ende der Serie komplett und man wird Zeuge von Unfassbarem was man im Leben nicht erwartet hätte. Die Entwicklung dieser 2 Figuren allein ist mit das spannendste der ganzen Serie. Doch auch Kjaskar macht im Verlauf der Geschichte einige interessante Phasen durch und auch Nebencharaktere wie Judeau hinterlassen tiefen Eindruck. Ein schlichtweg genialer Cast ohne den die Serie niemals bestehen könnte!

Wert

Dieser Anime ist ein absoluter Pflichtkauf, ich habe die DVDs NATÜRLICH schon längst gekauft! Das man sich diesen Anime schon fast automatisch noch hundertmal ansehen kann muss ich wohl nicht extra erwähnen. Berserk ist ein sehr guter Anime den man Leuten vorführen kann die bisher dachten das Animes nichts als Kinderkram sind ;)
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Avatar: Nemesis#2
Ich habe eine lange Zeit einen großen Bogen um Berserk gemacht, weil mich so mittelalterliche Geschichten nur bedingt interessieren und weil ich gehört habe, dass das Ende ein Witz sein soll und ich hasse offene Enden und dergleichen. Ich hab mich dann aber doch dazu überwunden und hab mit Berserk angefangen.

Story:
Bei Berserk geht es um Guts, einen jungen Schwertkämpfer, der durch Zufall auf die Söldnertruppe mit den Namen "Falken" trifft. Dessen Anführer, namens Griffith, fordert ihm zum Zweikampf heraus und als Guts verliert, fordert ihn Griffith auf sich seiner Truppe anzuschliessen. Nach vielen Kämpfen steigen die Falken immer weiter auf und aus der einstigen Söldnertruppe wird eine Armee, die vom Volk gefeiert wird...

Berserk bietet sehr spannende Kämpfe und eine gute Story, die leider ein sehr mageres "Ende" hat... oder stopp, was red ich denn da? Es gibt ja garkein Ende. Das Ende ist, wie hier schon viele gesagt haben, ein Witz. Die 25 Folgen bauen die Story auf und genau wenn diese dann nochmal so richtig in Fahrt kommen würde ist's einfach aus. Die letzten 3 Episoden sind wirklich krank und man ist angespannt, was nun wohl passieren wird und wie das Ganze ausgehen wird... aber nichts da. Es hört einfach mittendrin auf... Deshalb gibt's hier von meiner Seite einen Riesenpunkteabzug.

Charaktere:
Die Charaktere sind alle ziemlich gut gemacht. Guts muss man einfach mögen, Griffith ist der geborene Anführer, Kjaskar ist eine typische Frau, die zum Kämpfen erzogen wurde und die restlichen Charaktere, wie Rikkelt & Co. sind auch alle ziemlich cool.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil ist zwar überhaupt nicht mein Fall, weil er für mich einfach schon zu alt ist, aber für dieses Alter ist er trotzdem gut.
Die Musik fand ich immer sehr passend.

Echt schade, denn im Grunde ist Berserk ein sehr guter Anime, aber dieses Ende versaut dem Anime meiner Meinung nach einfach eine höhere Wertung... warscheinlich ist's sich wegen Geldmangel nicht mehr ausgegangen den Anime fortzuführen... sehr schade.

Fazit:
Ein spannender Ritter-Anime, der leider ein offenes Ende hat. Für Ritter-Fans ein Muss.
ABER: Sicher nicht jedermann's Sache.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Ein Hieb hier, ein Hieb da, und schon spritzt das Blut fontänenartig aus den getroffenen Körpern. Wer mit martialischen Animes wenig anfangen kann, dem sei von Berserk abgeraten, denn über weite Strecken bietet die Serie außer derartiger Handlung eher wenig.


Die Geschichte ist schnell erzählt. Es geht um den Aufstieg von Griffith, Anführer einer Söldnertruppe, der sich der kampfbegabte Guts anschließt. Was folgt sind zunächst Gemetzel über Gemetzel, bei denen das Blut großflächig über den Bildschirm flimmert. Schließlich wird einem dann aber doch noch Abwechslung geboten, indem man Thematiken wie politische Intrigen, Kameradschaft, Eifersucht, Verrat, etc. einbaut und das Ganze hin und wieder auch mit übernatürlichen Geschehnissen würzt. Diese Handlungselemente sind durchaus unterhaltsam und spannend und retten damit auch den Anime, denn die Kämpfe, so blutig sie auch sein mögen, sind nicht sonderlich aufregend, nachdem eigentlich immer nur reihenweise Gegner von Kriegern Marke Einmannarmee niedermetzelt werden. Realismus oder historische Korrektheit braucht man sich dementsprechend nicht zu erwarten. Schwerter gehen durch Rüstungen wie durch Butter, Armbrustschützen werden trotz offensichtlicher Effektivität nur im Ausnahmefall eingesetzt, etc. Die Hauptpersonen, zumindest die wenigen auf die näher eingegangen wird, sind ausreichend sympathisch und der eine oder andere Interessante ist auch dabei. Besonders Griffiths undurchsichtiger Charakter sei hier lobend hervorgehoben. Ansonsten bietet sich einem wenig Innovatives. Manche Entwicklungen der Charaktere kann man schon früh vorausahnen und bei den Nebenfiguren sind diverse Stereotype natürlich wieder massenweise vorhanden, wenn sie auch nicht weiter negativ auffallen.

Was den Eindruck des Animes erheblich verschlechtert ist das Ende, obwohl man es ja gar nicht so nennen kann. Eine Geschichte mittendrin einfach abzubrechen, das muss man sich erst einmal trauen. Doch schon bevor es einen etwas fassungslos zurücklässt, hat die Geschichte bereits einen negativen Schwenk erfahren. Die nun auftretenden Fantasyelemente sind einfach nur billig und wirken auf mich besonders altbacken und überholt.

Fazit:
Vielleicht lässt er sich am besten als eine Art klassischer Fantasy Anime im mittelalterlichen Setting beschreiben. Für so was muss man wohl auch ein gewisses Faible haben, denn sonst bietet einem die Serie stellenweise zu wenig und man stößt sich auch an der etwas altbackenen Inszenierung. Auch wenn die Handlung nach den eher langweiligen Anfangsfolgen noch positiv überrascht, treten doch immer wieder Längen auf und die Qualität der letzten Episoden ist der Tiefpunkt. Für mich kein Must-see sondern eher was für Fans, das aber immerhin zwischendurch auch immer wieder interessantere Handlungselemente bietet.
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Avatar: Stillgrey#4
Berserk

Berserk oder wie ich ihn gern nenne "Der Anime der Männlichkeit", ist Unterhaltung für Leute, die Knallharte Action lieben. Was "Rambo" für männliche Filmliebhaber darstellt ist "Berserk" für den Animeliebhaber: Ein Mann, der lieber austeilt als labbert und dabei eine Schneise aus Blut und abgetrennten Körperteilen hinterlässt.
Die Geschichte ist banal, wenig fordernd, aber so männlich wie man es sich von einem Action...nein halt Action ist ein zu harmloses Genre...Goreanime, trifft wohl doch besser zu. Oder wie man zu Zeiten von "The Hills have Eyes" oder "Saw" sagt: "Gewaltporno".
Deshalb muss man hier gleich sagen und auf Wunsch aller Jugendschutzorganisationen: Seit ihr unter 18, FINGER WEG! Für euch gibt es Teletubbies oder für die etwas klügeren unter euch, Spongebob Schwammkopf (ist mein ganz persönlicher Favorit).
Das Blut spritzt nur so in Springbrunnenmanier, Schmerzensschreie wie in Chören und das Wort "erbarmen" kennt niemand in diesem Anime. Nackte (gemalte) Haut gibt es auch etwas zu sehen, doch in Ecchianimes bekommt man genau so viel, wenn nicht manchmal viel mehr zu sehen. Und die Sexszenen (ganze sage und schreibe 2) sind alle schön jugendfrei (Standbilder). Bekommt man im deutschen Fernsehen viel mehr zu sehen. Ist ja aber auch ein Action... - Oh Pardon - Goreanime und kein Hentai.

Was euch sonst außer der Gewalt erwartet? Natürlich eine Geschichte über Macht, Ruhm, Eifersucht, Neid und Männlichkeit ("Ja ja, der mit seiner Männlichkeit!", werdet ihr denken. Man kann es einfach nicht oft genug erwähnen). Unser Held namens "Guts" (Halllooohhooo, männlicher geht es nicht. "Guts" zu deutsch bedeutet Mut, Mumm) ist der typische Einzelgänger, knallhart, Mach-mich-nicht-dumm-an-Typ, bis er auf Griffith (am Anfang dachte ich, das wäre ein weiblicher Charakter) und seine Söldnertruppe "Band of the Hawk" trifft. Wie es halt so kommt wird er ein Teil dieser Truppe und mausert sich im laufe der Jahre zu einem wahrem Kämpfer und hilft Griffith dabei seinen Traum zu verwirklichen. Wie dieser Traum aussieht?
Weltherrschaft, muhahahaha.... nein, nein, so weit kommt es nicht....er möchte nur ein Landbesitzen. Natürlich steht diesen beiden Herren auch noch eine knallharte Frau zu Seite namens Kaskar, die Guts hasst und Griffith verehrt. Um den Cast zu vervollständigen, die sympathischen Stereotypen, wie den großen schweigsamen Riesen mit Herz, der Vorlaute Möchtegern, der Naive Junge und der Friedenstifter.
Die alle einen kleinen Platz in meinen Action...ups, wieder...Goreherzen haben. Ihr Stereotypen seit einfach die Helden in solchen Geschichten, ohne euch wäre es halb so unterhaltsam zwischen dem töten.

Bei dem Text da oben sollte man eigentlich eine 10 Punkte Wertung von mir erwarten, oder? Doch es sind "nur" 9 Punkte. Dies erklärt sich ganz einfach: Der Schluss, der überhaupt kein Schluss ist. Es kommt einem vor als hätten die Zeichner nach 25 Folgen keine Lust mehr gehabt und an einer sehr spannenden stelle die Notbremse gezogen. Nachdem Motto, "Bis hier hin und nicht weiter.". Man wird einfach gezwungen den Manga zu lesen, um den weiteren Verlauf zu erfahren. Einfach Schwach....

Mein Fazit: Knallharte Unterhaltungskost für alle Männer im Animeuniversum. Man könnte es als ein "Meisterwerk im Goregenre" bezeichnen, wenn es nicht dieses Ende gab. 9 von 10 Punkten ist aber immer noch meisterlich. Berserk, der feuchte Traum eines Action- bzw. Gorefans.
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Avatar: Zarastro#5
Berserk war vor dem Erscheinen der ersten Staffel von Code Geass für viele der Inbegriff des wohl gemeinsten Cliffhangers, mit dem ein Animefan überhaupt konfrontiert werden kann, weil mir dies bekannt war, zögerte ich lange damit mir diesen Anime anzusehen, denn kaum etwas hasse ich mehr als ein offenes Ende.

Ein Anime, der den Kampf eines Mannes gegen die ganze Welt zeigt, verspricht eine Menge Kämpfe und Blutvergießen, unabhängig davon wie sich die Handlung im folgenden entwickelt, und in diesem Punkt wird der Zuschauer nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil. In so ziemlich jeder Episode fliegen die Fetzen(und Körperteile) während man sieht, wie sich die Ein-Mann-Armee namens Guts durch Horden von Monstern, Menschen und Dämonen metzelt, eine Spur der Verwüstung hinter sich zurück und den Zuschauer in Ehrfurcht erstarren lässt. Die Kämpfe sind bewusst unrealistisch gehalten, so zeigen hier etliche Kombattanten Fähigkeiten, die über das Menschenmögliche weit hinausgehen. Das fängt bei dem Protagonisten an, der ein Schwert schwingt, das in etwa so lang ist wie ein Mann und wahrscheinlich genauso viel wiegt und hört bei seinen Feinden auf, die, abgesehen von dem als Fallobst dienenden Fußvolk, nicht weniger gefährliche Gegner darstellen. Das sich dabei meistens weniger an der historischen Korrektheit von mittelalterlichen Schlachten orientiert wird, kann für manchen störend wirken. Ich persönlich habe daran aber keinen Anstoß genommen, schließlich verspreche ich mir von derartigen Serien Unterhaltung, ohne viel darüber nachdenken zu müssen, wenn ich realistische Animes will, gibt es genug Alternativen, auf die ich zurückgreifen könnte.

Doch auch abseits des Gemetzels hat Berserk eine packende Geschichte zu bieten, und wie sich das Setting von einer klassischen, mittelalterlichen Welt hin zu einer apokalyptischen, düsteren, in der einzig das Recht des stärkeren zählt, verändert, so nimmt auch die Handlung an Dramatik zu und kulminiert in einem Finale, dessen Ausgang man zwar erahnt, nichtsdestoweniger aber bis zur letzten Sekunde mitfiebert, nur um dann wie durch einen Schwall Eiswasser in die Wirklichkeit zurückgeholt zu werden. Auf einer Liste von Menschen, die man sich keinesfalls zum Feind machen sollte, belegt Guts ohne Zweifel Platz Zwei(einzig übertroffen von Chuck Norris), folglich müssen die anderen Handlungsträger schon sehr interessant gestaltet sein, damit sie nicht seinem Schatten verschwinden und in diesem Punkt muss ich Berserk ehrlich loben, denn mit Griffith betritt jemand die Bühne, der auf seine Art durchaus dazu in der Lage ist, Guts die Show zu stehlen, nicht nur, weil er ein ebenso guter Kämpfer ist, sondern auch, weil sein Charakter den von Guts komplett kontrastiert(er ist z.B. sehr ruhig und handelt immer überlegt, Guts dagegen…belassen wir es dabei, dass Guts ein sehr impulsiver Mensch ist, den man besser nicht wütend macht). Ansonsten gibt es noch Casca, deren Persönlichkeit mit der Zeit mehr an Tiefe gewinnt, alle anderen Nebencharaktere sind entweder eindimensional gehalten, sterben früh oder beides und sind somit gänzlich uninteressant(sofern ihr Dahinscheiden nicht den Berserker-Modus von Guts auslöst, in diesem Fall haben sie ihre Schuldigkeit getan). Ein wenig Schade ist das schon, denn einer der wohl beeindruckendsten Charaktere von Berserk bekommt leider keine Chance für einen Auftritt, da der Anime vorher endet, wirklich ein Jammer, der Kerl hat nicht umsonst eine große Fangemeinde und wird von manchen höher geschätzt als Griffith oder Guts(die Rede ist von dem Skelettritter). Insgesamt bewegt sich die Besetzung von Berserk im oberen Mittelfeld, zwei bis drei ansprechende Persönlichkeiten inmitten von lauter Statisten sind meiner Ansicht nach zu wenig, um hierüber ein wohlwollenderes Urteil zu bilden, nichtsdestoweniger wirkten auf mich Guts, Griffith und Casca so anziehend, dass ich wissen wollte ,wie es denn mit ihnen weiter geht und war dann auch dazu bereit, mir den Anime bis zum bitteren Ende anzusehen und mir darüber hinaus den Manga(den es übrigens auch in Deutschland gibt) zu besorgen.



Fazit:
Summa summarum ist Berserk ein achtbarer Vertreter seiner Zunft, der eine annehmbare Handlung hat, actiongeladene Kämpfe aufweisen kann und über einen soliden Cast verfügt, der seine Aufgabe, den Zuschauer an den Anime zu binden, vollauf erfüllt. Ohne das Ende, welches im Grunde keines ist, hätte ich diesem Anime vermutlich eine bessere Bewertung gegeben, als ich es letztendlich getan habe, aber wem der Anime gefällt, sollte, bevor er die Produzenten und Kentaro Miura zum Teufel wünscht, ernsthaft den Erwerb des Manga in Erwägung ziehen, welcher in puncto Charaktervielfalt, Charakterentwicklung und Spannung um Längen besser ist. Des Weiteren wird die Geschichte ein großes Stück weit fortgeführt, auch wenn es noch in den Sternen steht, wann sie letztendlich abgeschlossen sein wird. Dank Kentaro Miuras laxer Arbeitsmoral kann dies noch einige Zeit dauern, doch ich als Optimist rechne mit dem Abschluss des Werkes noch innerhalb des 21. Jahrhunderts.

PS:Ich bedanke mich bei Bobo für seine Hilfe beim Verfassen dieses Kommentares.
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Avatar: Eliholz
V.I.P.
#6
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Soundtrack:10
"In einer Schlacht sterben keine Adeligen, Könige oder Leute aus dem Volk.
...Es sterben die Verlierer."


Eins gleich vorweg:
Berserk ist einfach WAHNSINNIG gut, sei es der Manga oder der Anime, und auch wenn der Anime nicht ganz so grausam und umfangreich wie die Mangavorlage dafür ist, so macht es ihn nicht schlechter.


Handlung:
Berserk beschreibt im Großen und Ganzen den Werdegang einer Söldnerbande, genannt "die Falken" und geführt vom charismatischen Griffith, aus Sicht des Protagonisten Guts. Sie verdienen ihr Brot, in dem sie sich an dem über 100 Jahre währenden Krieg zwischen Midland und Tudor beteiligen. Das ist aber auch lediglich das Grundgerüst, aus dem dieses fulminante Werk besteht.
Denn was die ganze Situation so besonders macht, ist das man gleich zu Anfang erfährt, dass Griffith eines Tages Guts Feind sein wird. Der Weg genau dorthin, wie es dazu kommt, ist der Leitfaden, der sich durch die gesamte Geschichte zieht, und der den Zuschauer vor dem Bildschirm bannt.
Die Dialoge sind dabei hervorragend gelungen, denn hier wird mit wirklich tollen Metaphern gearbeitet, die hin und wieder in ganze Allegorien ausarten. Dadurch bekommt man eine klare Vorstellung von den Gedankengängen der Charaktere und von der Welt, in der sie leben.
Die Themen, die hier behandelt werden sind unter anderem Freundschaft, Krieg, Eifersucht, Liebe, Tod, Verzweiflung und viele weitere. Es steckt einfach unheimlich viel in diesem Anime, seien es die schönen Dinge des Leben, oder die wahrlich grausamen. Mitzuverfolgen, ja sogar mitzuerleben wie diese die Protagonisten beeinflussen ist ungemein faszinierend.
Wie es sich für das Setting gehört, gibt es natürlich auch eine Menge Schlachten und Zweikämpfe, welche alles andere als langweilig sind. Für jede Schlacht gibt es eine neue Strategie, ein Zweikampf ist spannender inszeniert als der andere und es macht einen Heidenspaß sich das Ganze anzusehen. Oft wird man verblüfft sein, welche Kniffe die Kämpfer anwenden.
In diesem Werk wird man das ein oder andere Mal ganz schön sprachlos sein, vor allem was das Ende betrifft. Da fühlt man nicht nur mit den Protagonisten, man fühlt wie sie, und das ist es auch, was Berserk auszeichnet.

Charaktere:
Die nächste Stärke Berserks liegt in den Charakteren mit besonderem Augenmerk auf Guts und Griffith, aber auch Kjaskar.
Guts ist ein wahrer Schwertkämpfer, seine Kämpfe sind furchtbar fesselnd, seine Taten bestimmen die Handlung, dieser Kerl ist einfach schier genial. Es bereitet wirklich Freude, ihm bei seinen Reaktionen zuzusehen und man kann ihn sehr gut nachvollziehen.
Griffith ist ein höchst interessanter, aber aufgrund seines Charismas und der anfänglichen Voraussicht auch ein sehr beängstigender Mann.
Kjaskar ist allein schon dadurch interessant, dass sie die einzige Frau im Bunde ist. Aber auch alle anderen Charaktere sind wahrlich faszinierend, sie haben sowohl ihre guten als auch ihre schlechten Seiten und das macht sie interessant, macht sie menschlich und das wiederum suggeriert Identifikation, was einen als Zuschauer schlussendlich zum Teil der Geschichte, zum Teil der Falken macht, man wächst also mit ihnen und verändert sich auch mit ihnen.

Audiovisuelle Wahrnehmung:
Berserk mag vielleicht kein visuelles Meisterwerk sein, der Animationsstil passt aber allemal und bringt die Stimmung des Anime perfekt rüber. Für die damaligen Verhältnisse macht der Anime aber einiges her und sieht wirklich toll aus, vor allem das Charakterdesign.
Die Soundeffekte klingen schön nach alter Mittelalteraction und das passt einfach.
ECHTE SPITZENKLASSE ist aber mal der Soundtrack! Wie hier durch Einsatz von Musik die wichtigen Stellen hervorgehoben werden ist der Wahnsinn. Jedesmal Gänsehaut pur und jedesmal fragte ich mich "Wie kann die Musik nur so verdammt gut da reinpassen?" Das Opening sowie das Ending gehören wohl mit zum Besten, was ich je in die Ohren bekommen habe. Sie stimmen einen perfekt auf die Serie ein bzw. lassen die gesehene Folge nochmal Revue passieren.
Zudem wirken die Synchronsprecher in ihrer Rolle als wären sie für diese eine Rolle geboren worden. Sie tragen die Emotionen der Charaktere wirklich perfekt rüber, vor allem möchte ich hier die Synchronsprecherin von Kjaskar hervorheben, die sich wirklich enorm vielseitig zeigt, aber eigentlich möchte ich alle hervorheben, aber das wäre wohl zu viel des Guten. Aber Guts "Daga" ist wohl cooler als alles, was ich bisher jemanden sagen gehört habe.

Fazit:
Auch wenn es 14 Episoden dauert, bis man erfährt, dass der geschickte Blondschopf Judeau heißt(oder ich hab was verpasst, edit: ja, es ist Episode 6) und auch wenn man im Anime nicht erfährt, warum Guts solche Berührungsängste hat, es ist mir egal, weil ich es weiß, weil ich den Manga kenne. Nicht ganz so düster und detailliert wie die Vorlage, aber durch einige Änderungen und durch Soundtrack und Synchronsprecher ein ABSOLUTES MEISTERWERK, DASS SEINESGLEICHEN SUCHT. Ich befürchte nur, dass es nie wieder so etwas wie Berserk geben wird... (Befürchtung mittlerweile unbegründet, siehe Mawaru Penguindrum)
Empfehlenswert für jeden Erwachsenen, der Grausamkeiten ertragen kann. Nein, ein MUSS für solche Leute!
Bitte anschauen!
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Avatar: LightHawk#7
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:mittel
"If you follow me to this place, the entire world... is a battlefield."

Berserk ist die Erfindung des japanischen Zeichners Kentaro Miura und wurde erstmals am 1.Dezember 1990 publiziert. Der Manga wird seitdem fortgeführt und besitzt zurzeit 37 Ausgaben. Der Anime spielt etwa zu Beginn des Mangas, weshalb das "Ende" eigentlich nur der Anfang der Geschichte ist.

Handlung

Berserk spielt in einer von Kriegen zerrütteten, mittelalterlich angehauchten Welt, in welcher zwei Königreiche um die Dominanz kämpfen. Eine Söldnertruppe, welche sich als „Die Falken“ bezeichnet und von dem ehrgeizigen Griffith angeführt wird, behauptet sich in diesem Konflikt auf Seiten des Königreiches Midland. Die Hauptperson ist der herrenlose und zu einem düsteren Schicksal verdammte Krieger Guts, welcher sich den Söldnern anschließt und Griffith bei dessen Traum begleitet, sein eigenes Königreich zu gründen. Doch auf den Aufstieg folgt bald der Sturz…eine Geschichte über Verrat, Krieg, Hass, Verzweiflung, Schicksal und Liebe.
Berserk ist ein düsterer Manga mit philosophisch-tiefgründigem, aber auch äußerst gewalttätigem Inhalt. Kaum ein Abgrund menschlichen Tuns scheint Miura zu entgehen und es mangelt nicht an Blut und abgetrennten Gliedmaßen. Dies ist vorrangig ein Manga über Krieg und versucht jene Zielgruppen anzusprechen, welche dem Horror frönen oder schlichtweg einen High Quality Splatter suchen. Desweiteren besitzt der Manga viele Elemente der Dark- und Low Fantasy, was mir als begeisterten Leser von H.P. Lovecraft und Clark Ashton Smith besonders entgegen kommt. Die Dämonen und abnormen Monstrositäten, die einem in diesem Manga begegnen, könnten glatt als Abkömmlinge der Großen Alten durchgegen- Yog-Sothoth und Shub-Niggurath lassen grüßen.

Charaktere

Berserk folgt in seiner Darstellung der Charaktere vollends dem Stil der Low-Fantasy: Keine idealisierten Helden, sowie Fokus auf die dunklen und verwerflichen Aspekte des Lebens. Die Hauptperson ist ob ihrer Brutalität außerordentlich facettenreich, trotz allem oder gerade deswegen ein gelungener Antiheld. Er kämpft nicht nur mit Dämonen der äußeren Welt, sondern auch mit dem Dämon in sich selbst. Doch auch die Antagonisten werden hervorragend beschrieben- unbelehrbare Feinde allen Lebens sind hier ebenso vertreten wie tragische Gestalten. Berserk folgt der Anschauung, dass jeder Mensch eine dunkle, triebhafte Seite besitzt- was die Charaktere im Allgemeinen recht realistisch wirken lässt. Von wenigen Mangas lässt sich dies behaupten.


Zeichenstil (Manga), Animation und Musik (Anime)


Was ich an Miuras Zeichenstil liebe, ist der Detailreichtum. Die Motive verleiten geradezu zum Vergleich zum niederländischen Maler Hieronymus Bosch, ein morbides, surreales und albtraumhaftes Spektakel.
Wenngleich der Anime wiederum in Sachen Animation nicht mit modernen Serien mithalten kann, gleicht dieser seine Defizite durch meisterhafte Musik aus. Der Anime verfügt über zauberhafte Musikstücke und düstere Klänge, ideal für Gemetzel und Blutvergießen- hier sei auf das Titellied „Forces“ verwiesen.

Fazit

Berserk steht unbezwungen an der Spitze meiner Favoritenliste. Kein anderer Manga besitzt diese Mischung an Komplexität, Grausamkeit, Gewalt und psychologischer Tiefe. Durch das meiner Meinung nach unpassende Rock-Intro hätte ich dem Anime einen Punkt abziehen können, doch ich brachte es nicht über mich. Die Animation ist recht altbacken, doch sie trifft die Atmosphäre von Berserk. Ich halte es für erwähnenswert, dass dieses Werk 2002 mit dem sechsten Osamu-Tezuka-Kulturpreis in der Kategorie Preis für Exzellenz ausgezeichnet wurde. Zudem scheinen die geplanten Berserk- Animationsfilme die Defizite des Animes auszugleichen.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#8
A dream... It's something you do for yourself, not for others.

Vorwort: Ich hatte den Anime vor sehr vielen Jahren ohne Manga Kenntnisse geguckt und fand ihn zwar gut, aber war auch nicht so groß begeistert wie heute. Mich hatte das offene Ende extrem gestört und man wollte wissen wie es weiter geht und so griff ich zu den Manga von ein Freund, der mich überhaupt zu Berserk geführt hatte und erlebte die Offenbarung.

Berserk kann man gut mit den Worten "perfekter Manga" beschreiben, auch wenn er alles andere als perfekt ist, und konsequent schlechter wird, doch er macht fast alles richtig im ersten Arc. Man bekommt eigentlich ein recht simples Setting mit guter Story geboten.

Es handelt vom Waisen Guts welcher schon früh nur das Kämpfen im Leben hat und sein Weg treibt ihn vor der Welt dahin ohne feste Begleitung. Dies soll sich ändern als er auf die Falken stößt und somit auf ihrem Anführer Griffith trifft. Er schließt sich der Bande an und erfährt mit der Zeit den Wert von Kameradschaft, Freundschaft und Vertrauen. Doch der Zuschauer weiß von Anfang an, dass Griffith eines Tages der Feind von Guts sein wird und dies zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung, denn es gilt zu wissen wie es soweit kommen konnte. Hierbei erfährt man auch den Aufstieg der Banditen und Griffith erhält Einzug in den Adelsstand. Doch so schnell wie sein Aufstieg kam, folgte auch der Abstieg und der junge charismatische Anführer wird Opfer einer territoriale Intrigen durch seine innenpolitischen Gegner. Hier folgt die entscheidende Wendung in der Handlung: Nicht vom Willen gebrochen und immer noch daran glaubend eines Tages ein Königreich für sich zu beanspruchen, beschwört Griffith die Dämonennacht und opfert sein körperliches Dasein der Gotteshand um der fünfte Erzengel Femuth zu werden. Von hier an geht die eigentliche Story im Manga weiter. Man müsste sich nun drüber aufregen, dass der Anime an der spannendste Stelle überhaupt mit keiner Verknüpfung oder Fortsetzung aufhört. Doch sofern man mit dem Manga weiter macht, bekommt man erst mit wie stark die Geschichte eigentlich ist und wie gut durchdacht sie ist. Im Gegensatz zur Adaption ist der Manga weitaus detailreicher an Charaktere und Handlung, wenngleich auch um einiges brutaler. Es lohnt sich also zum Manga zu greifen und den Anime als "Probe" zu sehen, ob der Manga was für ein wäre..

Queen: Do you think a man of lowly origins like you can burn me, the queen of the Midland, to death? I won't allow it! I do not admit defeat!

Griffith: On the battlefield, one does not die royalty, a nobleman or a commoner. You die as the loser of the battle.

Berserk kann aber auch mit guten Charakteren aufwarten, wovon die beiden Protagonisten Guts und Griffith wohl am meisten hervorstehen. Guts Taten bestimmen den Ablauf der Handlung und der Kerl ist nicht nur ein Brocken von Sympathieträger, sondern auch ein unheimlicher Schwertkämpfer mit einem Herz aus Eisen, gegen den kein Kraut gewachsen ist. Es ist verblüffend wie spaßig es ist ihn bei sein Interaktionen zuzusehen und man kann seine Taten immer nachvollziehen. Griffith ist der charismatische Anführer und beeindruckt nicht nur durch seine noblen Worte oder seiner überlegender Intelligenz, sondern ist auch ein furchterregender Charakter, da man direkt von Anfang an damit konfrontiert wird wie sein wahres Wesen aussieht. Auf diese Art baut man eine besondere Nähe zum Charakter auf und kann ihn immer mehr verstehen. Casca darf hier als einzige Frau bei den Falken auch nicht unerwähnt bleiben. Ihre Haltung gegenüber Guts und ihre heimliche Zuneigung und Respekt zu Griffith ist spannend zu beobachten, da die Dame emotional mehr als einmal zurückgewiesen wird und während der Handlung sich langsam öffnet. Auch die restlichen Mitglieder der Band of the Hawks sind liebenswert und machen den Anime zu dem was er ist, ein Genuss! Man wird ein Teil der Bande und kann während den Kämpfen mit jeden einzelnen Charakter mitfiebern und zugleich ist man um sie besorgt.

If you desire one thing for so long, it’s a given that you’ll miss other things along the way. That’s how it is… that’s life.

Für sein Alter hat Berserk eine schicke Animation und das Charakterdesign trotz nur von Details und ist wirklich eine Augenweide. Auch wenn hier optisch alles stimmt und es flüssig läuft, ist die wahre Stärke von Berserk sein Soundtrack. Wo bekommt man bitte schön so ein klasse Opening welches nicht nur stimmig ist, sondern lyrisch so treffend ist? Das ruhigere und eher minimalistische angehauchte Ending rundet die Folge voller Action und Wahnsinn mit Revue ab. Der Soundtrack begleitet die Serie konstant mit hohen Niveau und trägt nicht nur erheblich zur Stimmung bei, sondern sticht in vielen Momenten regelrecht hervor doch die unglaublich guten Tracks die der Anime spendiert bekam. Es ist der Beweis das der Künstler Susumu Hirasawa auf hohen wie Yoko Kanno oder Shirou Sagisu gleich steht und hat auch die Werke von Satoshi Kon perfekt untermalt. Ins besondere die recht bekannten Tracks wie Ghosts, Behelit und Forces haben es mir noch heute angetan und verursachen regelrechtes Gänsehautfeeling..

Fazit:

Ich kann am Ende nur betonen das ich über die Jahre ein großer Berserk Fan geworden bin und mich jetzt schon auf den nächsten Rewatch von Berserk freue. Er ist nichts für schwache Nerven und die große Stärke der Erzählweise wird mit starken Charakteren, tollen Charakterdesign, hübscher Animation und genialen Soundtrack untermalt. Ich kann Berserk jeden, einfach nur jeden, Fantasy Fan empfehlen.
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