Fate/Kaleid Liner Prisma Illya 2wei! (2014)

Fate/kaleid liner プリズマ☆イリヤ 2wei!

Informationen

Beschreibung

Es ist schon ein Monat vergangen, seit Illya und Miyu zu Magical Girls wurden und die Class-Karten versiegelt haben. Rin und Luvia wollten danach Japan eigentlich verlassen, doch sie wurden gezwungen dort zu bleiben, um die instabile Magie des Ley Lines Bereichs zu reinigen. Während Illya und Miyu ihnen dabei helfen, gerät Illyas Magie außer Kontrolle. Als sie wieder zu sich kommt und realisiert, was gerade passiert ist, erscheint ein mysteriöses Mädchen, das Illya verdammt ähnlich sieht.
It has been a month since Illya and Miyu became magical girls and sealed all of the Class Cards. Rin and Luvia have been forced to remain in Japan to clean up the aftermath, such as the now-unstable magic in the area’s ley lines. While helping with the cleanup, the seal on Illya’s mysterious innate magic goes berserk and she loses control of her transformation. By the time she has realized what happened, a mysterious girl who looks eerily like Illya appears, apparently bent on bringing destruction down on the original whose heart she seems to have spawned from, and making matters worse she holds the power of the Archer Class Card, with which Illya holds a special bond, within her body.
Source: ANN
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  • Illyasviel VON EINZBERN

    Ach, das ist nur ein Anime. Denk nicht zu viel drüber nach. Hat nichts mit Logik zu tun.

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Rezensionen

Avatar: EndoOne#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Dt. Synchro
Dieses Review bezieht sich sowohl auf die zweite Staffel von Fate/kaleid liner, als auch auf die dazugehörige OVA "Die Magical Girls auf Onsen-Reise".

Mit überwältigendem Erfolg zauberte sich Illya in der ersten Staffel von Fate/kaleid liner nicht nur an die Spitze der damaligen Blu-ray-Verkaufscharts, sondern auch in die Herzen der Zuschauer. Kein Wunder also, dass die rotbeäugte Magierin ihr Magical Girl-Kostüm noch nicht an den Haken hängen, sondern sich in der zweiten Staffel erneut ins animierte Rampenlicht wagen durfte. Schauen wir mal, ob dabei nur ein warmer Aufguss oder ein liebevolles Upgrade entstanden ist!

Inhaltlich setzt Staffel 2 jedenfalls nahtlos an den Erstling an, wobei ich die Geschichte in zwei größere Abschnitte einteilen würde: Den Kuro-Abschnitt und den Bazett-Abschnitt, in dem die Namensgeber jeweils als neue Charaktere eingeführt und behandelt werden.
Im Kuro-Abschnitt wird das im Titel präsente Motiv des Prismas abermals aufgegriffen, denn hier dreht sich alles um das inmitten eines Kampfes ohne Vorwarnung auftauchende, rotzfreche Spiegelbild von Illya. Dieses behauptet, unsere Protagonistin einen Kopf kürzer machen zu wollen und zieht von nun an alle Register, ihr das Leben zur Hölle zu machen.
Natürlich nicht aus reiner Bosheit, sondern weil sich hinter der Fassade eines ungestümen Wildfangs tiefe Wasser verbergen, die Themen wie Trauer, Eifersucht und Hilflosigkeit in den thematischen Fokus der Staffel rücken. Fazit ist dabei, dass nur offene Kommunikation, viel Nächstenliebe und Verständnis dafür sorgen können, emotionale Wunden zu schließen und Verständnis zu schaffen - ein moralischer Grundsatz, die sich durch nahezu alle Staffeln von Fate/kaleid liner zieht und auch später noch immer wieder aufgegriffen wird.
Insofern müssen auch Illya und Kuro sich letztendlich zusammenraufen und lernen, nach einem Mit- statt einem Gegeneinander zu streben.
Sowohl Kuros Persönlichkeit als auch der Prozess, der zu diesem Ausgang führt, wird dabei gefühlvoll und nachvollziehbar inszeniert, sodass der Neuzugang im Charakterpool den bereits in Staffel 1 ergründeten Charakteren in nichts nachsteht. Die größte Achillesferse der Staffel ist allerdings ihr Pacing:
Denn tatsächlich hatte man zum Ausstrahlungstermin anno 2014 den zugrunde liegenden Manga beinahe eingeholt, weshalb die Adaption in 2wei noch mal um ein ganzes Stück entschleunigter erfolgt als im Vorgänger. Während dort nämlich in zehn Episoden nicht nur alle Klassenkarten eingesammelt, sondern auch das Setting etabliert und der Konflikt um Illya und Miyu gelöst wurde, lässt sich 2wei enorm viel Zeit damit, Kuros mal mehr, mal weniger schwerwiegende Eskapaden zu illustrieren.
Dabei fallen diese Anekdoten meistens wohl komödiantisch, aber nicht unbedingt witzig aus - es sei denn, man empfindet "Charakter X befummelt Charakter Y" als den Schenkelklopfer des Jahrhunderts.

Generell legt sich mit der Tatsache, dass Kuro nicht nur sehr sehr wütend, sondern auch sehr sehr horny ist, ein Schatten über die Serie, der ihr Image bis heute fest im Griff hat.
Ganz egal, ob man die teils massive und explizite Sexualisierung von Grundschülerinnen, die ab 2wei Teil der Serie und vor allem der dazugehörigen OVA ist, nun moralisch vertretbar findet oder nicht: Fate/kaleid liner hat an vielen Stellen bis heute das Image des "Schmuddel-Spin-offs", um das selbst weite Teile der Fate-Fanbase lieber einen großen Bogen machen.
Das ist insofern schade, dass die sehr polarisierenden Szenen nur einen kleinen Teil der Screentime ausmachen und hier in erster Linie eine emotionale und liebevoll erzählte Geschichte über Vertrauen, Freundschaft und Selbstverbesserung erzählt wird, die einen erfrischenden und sorgfältig durchdachten Take auf das Fate-Universum präsentiert und es damit sinnvoll ergänzt.

In den finalen Folgen wandert der Fokus dann schließlich wieder von der Gefühlswelt unserer Protagonistinnen zum Ernst des Lebens, namentlich dem Kampf um die Klassenkarten. Hier fliegen sowohl inszenatorisch als auch animationstechnisch wieder äußerst stylish und mitreißend in Szene gesetzt die Fetzen.
Stilistisch wurde die Serie nach s1 einer kleinen Frischzellenkur unterzogen, denn mit Masato Jinbo im Regiestuhl sowohl fällt das Charakterdesign ein bisschen weniger kindlich als auch die Optik ein bisschen wenig schillernd aus als unter Oonumas Regie.
Qualitativ wurde beim Studio Silver Link dabei noch mal eine Schippe draufgelegt: Animation ist zahlreicher und flüssiger, die Action noch einen Tacken spektakulärer und dreidimensionaler. Ein großer Sprung von der bereits brillant produzierten ersten Staffel ist das beileibe nicht, wertet die Serie technisch allerdings doch merklich auf, was insbesondere den ebenfalls etwas länger ausfallenden Kampf gegen Bazett hervorstechen lässt.

Fazit
Obgleich dem Vorgänger eine Nasenlänge voraus, entwickelt Fate/kaleid liner 2wei einige Probleme:
So wird die Geschichte um den Streit mit Kuro mit einigen qualitativ diskutablen Comedy-Episoden, die böse Zungen als Filler bezeichnen könnten, in die Länge gezogen.
Auch der an einigen Stellen grenzwertig auf 11 gedrehte Loli-Fanservice stößt bei mir persönlich bitter auf. Trotzdem kann Kuro als glaubwürdiger, tragischer Charakter voll überzeugen und das gut geschriebene Drama rund um Empathie, Verständnis, aber auch Hilflosigkeit entwickelt teils eine Wucht, die der Serie doch wieder den Zauber eines Magical Girls verleihen~
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Avatar: Dreambird1973#2
Die zweite Staffel von Fate Kaleid Liner Prisma Ilya bietet wieder gute Action, interessante Charactere (vor allem der neue Character Kuro bringt frischen Wind) und auch eine Prise zwischenschliches Drama. Leider schaffte der Anime diesmal keine gute Gewichtung der einzelnen Elemente.

Der einzige Part der hier deutlich zulegt ist der Anteil an Comedy. Was für sich aus betrachtet zwar kein Problem darstellen müsste, hier aber leider dennoch eines ist. Vor allem weil die Schulkameraden unserer Mädchen hier eine nochmals grössere Rolle spielen und dabei das meiste der Comedy transportieren. Wie teilweise schon in Staffel 1 ist diese aber leider überwiegend eher von schlechter und regelrecht nerviger Natur. Vor allem was Tatsu angeht, die eine der hyperaktivsten und durchgeknalltesten Nervcharactere ist, die ich je gesehen habe.
Aber nicht nur das, auch unsere Haupt- und Nebencharactere transportieren mehr Comedy und auch mehr Nervklischee als noch in Staffel 1.

Aber erstmal genug der Kritik. Die Hauptstory dieser Staffel ist sicherlich die Geschichte um Kuro, die trotz aller Gesamtswchächen der Staffel sehr gut in Szene gesetzt wurde. Des weiteren gibt es noch ein fulminantes Actionfinale mit einer neuen Gegnerin, die vermutlich auch in der Folgestaffel noch mal wiederkommen wird (tippe ich jetzt mal.). Man könnte fast sagen dieser letzte Finalabschnitt hat die Staffel nochmal vor einer 3er Wertung gerettet. Und seht euch niemals eine bestimmte Folge des Animes an, sonst verblödet ihr in 0,0 Millisekunden.

Eigentlich dürfte ich trotzdem nur eine 3er Wertung geben, wenn ich es mir Recht überlege, aber da die Gesamtstory doch recht gut überzeugen konnte, sehe ich nochmal davon ab. und so schafft die Staffel mit Hängen und Würgen noch die 3,5 auf der Anisearch-Wertungsskala.

Lieblingscharacter:

Miyu
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Avatar: Ich&Anime#3
So schnell kann es gehen: Gestern noch Staffel eins geschaut, heute auch schon Staffel 2 durch. Ich muss definitiv feststellen, dass diese Staffel besser ist.

Aussehen/Sound
Ich mag den Zeichenstile immer noch nicht so gerne, dennoch hat sich diese Staffel vom Aussehen her eindeutig gegenüber der Ersten verbessert. Trotzdem wirkten einige der Kampfszenen immer noch leicht komisch, ich würde behaupten, dass hier zu viel des guten vorhanden ist - manche Kämpfe sind unnötig langt und Inhaltslos, dadurch wirken auch die echt guten Animationen an dieses verschwendet. Vom Sound her habe ich nichts zu beklagen.

Handlung
Die Handlung ist definitiv besser als die der ersten Staffel, auch wenn sie immer noch nicht wirklich vorhanden ist. Es existiert eine Handlung, insgesamt wirkt der Anime trotzdem sehr inhaltslos, viele Fragen werden in den Raum gestellt und bleiben unbeantwortet, auch Fragen, welche aus der ersten Staffel stammen, werden ignoriert. Zwar wird ein bisschen was zur Hintergrundgeschichte aufgedeckt, jedoch nur sehr wenig. Wie gesagt, diese Staffel wirkt sehr Inhaltslos.
Im Vergleich zur ersten Staffel wirkte diese auch weniger wie eine Parodie. Es wurde sich Beispielsweise nicht mehr über Magical Girls lustig gemacht. Insgesamt fand ich diese Staffel aber sowohl spannender, als auch lustiger als die erste Staffel. Anders als in der Ersten wird sich hier auch viel mehr auf wenige Charaktere und deren Interaktionen konzentriert, während die vorige Staffel mehr wie eine Reihe fast zusammenhangsloser Kämpfe wirkte.
Ich habe es zwar schon beim Aussehen erwähnt, allerdings gehört das ja eher in die Handlung: Manche der Kämpfe wirken unnötig lang gezogen, was der Atmosphäre doch ziemlich schadet.

Charaktere
Das ich den Anime so viel lustiger, spannender, allgemein besser fand, lag wohl hauptsächlich an den Charakteren. Die erste Staffel war, wie erwähnt, eine Reihe aus, quasi, zusammenhangslosen Kämpfen, bei denen die Charaktere nicht wirklich glänzen konnten. Da diese Staffel sich auf wenige Charaktere konzentriert, können die Charaktere sich endlich mal entfalten, vor allem mehr Charaktere hatten dazu die Gelegenheit. So gab es nicht nur mehr Szenen mit den Charakteren, die ich schon in der ersten Staffel lustig fand, auch zeigten die eher langweiligen Charaktere aus Staffel 1, dass sie doch auch was auf den Kasten hatten.
Leider tauchen wenige, gute, Charaktere nicht mehr wirklich auf, vor allem die Stäbe Ruby und Sapphire. Bei Ruby ist das ziemlich schade, da sie doch mit der unterhaltsamste Charakter der ersten Staffel war.
Die wenigen neuen Charaktere werfen sehr viele Fragen auf, von denen viele nicht beantwortet werden. Wobei einer der zwei (wichtigen) neuen Charaktere doch recht ausführlich behandelt wird, die andere aber wie ein Buch mit 7 Siegeln nur Fragen in den Raum wirft.

Fazit
Diese Staffel ist eindeutig besser als die erste. Nicht perfekt, aber besser. Ich freue mich schon auf die nächste Staffel und hoffe, dass diese sich auch noch mal steigert.

P.s: Die 4 Sterne kommen daher, dass ich der ersten 3,5 gegeben habe. Diese würde ich eigentlich genauso bewerten, allerdings ist sie wirklich besser als die erste, weshalb ich ihr doch die 4 Sterne gebe.
Beitrag wurde zuletzt am 01.12.2020 22:58 geändert.
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Kommentare

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Eine Fortsetzung, die Fate/Kaleid Liner Prisma Illya in bewährter Manier weiter führt, sprich wieder eine leichtgängige Mischung aus Humor und Action bietet, diese Mischung aber vielleicht etwas ungleich gewichtet.

War der größte Kritikpunkt an der ersten Staffel noch, dass man gegen Ende mit dem Drama etwas übers Ziel hinausschoss, lautet er dieses Mal, dass man die Mischung aus Humor und Action nicht mehr so gut hinbekommt wie noch im Vorgänger. In erster Linie wünscht man sich einfach mehr Action, denn die Serie bringt diese hier mehr punktuell. Gerade weil sie aber wie gewohnt nett anzusehen ist, würde man sie gerne häufiger sehen. Der Humor hingegen hält sein Niveau und durch Kuro kommt auch eine gewisse neue Dynamik unter die Hauptfiguren, so dass auch für Abwechslung gesorgt ist. Auch im Dramabereich kommt es dieses Mal nicht zu den gleichen Verfehlungen wie zuvor. Insgesamt hält man damit also in etwa das Niveau und jedem, dem die erste Staffel gefallen hat, sollte auch die zweite gefallen, wobei es sich hier ja an sich nur um deren ersten Teil handelt und die Fortsetzung 2015 folgen wird.
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