AsaneRedakteur
#1Der Name Takena (bürgerlich: Takena Nagao) steht in erster Linie für Blood & Gore. Davon kann man sich auf seinem Youtube-Channel ein Bild machen, aber auch anhand seiner Homepage erkennt man, daß Takena ein spaßiger Vogel ist mit seiner schnoddrigen Selbstbeschreibung und seinem exzentrischen Sinn für gepflegten Trash. Trashige Kurzfilme mit Knetmännchen und ohne Worte.
»No Littering« widmet sich den latenten, aber meist unterdrückten Gewaltphantasien gegen jene egoistischen Subjekte unserer Gesellschaft, die nicht mal merken, daß sie egoistische Subjekte sind. Die die Freiheit ihrer persönlichen Entfaltung über alles stellen und Ignoranz als Ausdruck von Individualität verstehen. "Solchen Leuten sollte man doch mal …", mag sich angesichts solcher genetischen Katastrophen so mancher denken, und genau dieses "sollte man doch mal" setzt der Müllsammler in die Tat um. Konsequent und schonungslos.
Keine Musik begleitet die stille Szene dieser trauten Zweisamkeit – bis zu genau dem Augenblick, als der Rächer der Gerechten, vom Klackern der in die Gegend geschmissenen Dose angelockt, vor den beiden Turteltäubchen auftaucht und zur Tat schreitet. Begleitet von aufwühlenden Psycho-Sounds im Hitchcock-Format.
Leider trauen die Screenshots auf aniSearch sich nicht, etwas detaillierter auf diese schöne und bewegende Szene einzugehen, und ich trau mich auch nicht, denn der Splattereffekt ist enorm. Das Davor und Danach muss reichen. So der Gerechtigkeit zu ihrem Recht verholfen, geht er weiter stoisch seiner Tätigkeit nach, als sei es das Normalste auf dieser Welt.
Der Schock ist beachtlich, das hat man so vielleicht nicht kommen sehen. Dennoch ist das im Vergleich zu anderen Werken des Meisters nur eine kleine, harmlose Fingerübung. Härteren Gemütern empfehle ich »Chainsaw Bunny«.
Fazit:
»No Littering« widmet sich den latenten, aber meist unterdrückten Gewaltphantasien gegen jene egoistischen Subjekte unserer Gesellschaft, die nicht mal merken, daß sie egoistische Subjekte sind.
»No Littering« widmet sich den latenten, aber meist unterdrückten Gewaltphantasien gegen jene egoistischen Subjekte unserer Gesellschaft, die nicht mal merken, daß sie egoistische Subjekte sind. Die die Freiheit ihrer persönlichen Entfaltung über alles stellen und Ignoranz als Ausdruck von Individualität verstehen. "Solchen Leuten sollte man doch mal …", mag sich angesichts solcher genetischen Katastrophen so mancher denken, und genau dieses "sollte man doch mal" setzt der Müllsammler in die Tat um. Konsequent und schonungslos.
Keine Musik begleitet die stille Szene dieser trauten Zweisamkeit – bis zu genau dem Augenblick, als der Rächer der Gerechten, vom Klackern der in die Gegend geschmissenen Dose angelockt, vor den beiden Turteltäubchen auftaucht und zur Tat schreitet. Begleitet von aufwühlenden Psycho-Sounds im Hitchcock-Format.
Leider trauen die Screenshots auf aniSearch sich nicht, etwas detaillierter auf diese schöne und bewegende Szene einzugehen, und ich trau mich auch nicht, denn der Splattereffekt ist enorm. Das Davor und Danach muss reichen. So der Gerechtigkeit zu ihrem Recht verholfen, geht er weiter stoisch seiner Tätigkeit nach, als sei es das Normalste auf dieser Welt.
Der Schock ist beachtlich, das hat man so vielleicht nicht kommen sehen. Dennoch ist das im Vergleich zu anderen Werken des Meisters nur eine kleine, harmlose Fingerübung. Härteren Gemütern empfehle ich »Chainsaw Bunny«.
Fazit:
»No Littering« widmet sich den latenten, aber meist unterdrückten Gewaltphantasien gegen jene egoistischen Subjekte unserer Gesellschaft, die nicht mal merken, daß sie egoistische Subjekte sind.
Beitrag wurde zuletzt am 10.02.2023 02:56 geändert.
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