Hanamonogatari erfüllt die Erwartungen - wenn er sie nicht sogar übertrifft.
Der fehlende Arc "Suruga Devil" aus Monogatari Series: Second Season wird uns hier geliefert und erzählt die Geschichte aus der Sicht von Suruga Kanbaru. Anders als in den Vorgängern, in denen sie eher als Nebenfigur agierte, werden hier ihr Charakter, ihr innerer Konflikt und ihre Denkweise näher beleuchtet. Die Story ist in meinen Augen nicht allzu fesselnd, sie gehört aber sonst auch nicht zu den Stärken der Monogatari-Reihe. Es ist eher die Erzählweise, die polarisiert. Diese ist narrativ und verleiht dem Anime eine ruhigere, melancholischere Stimmung. Im Gegensatz zu Nisemonogatari halten sich negative Aspekte wie übermäßiger (Lolicon- und Inzest) Fanservice auf einem Minimum bzw. sind gar nicht existent, was der Ernsthaftigkeit von Hanamonogatari zugute kommt.
Wie schon bei den anderen Teilen der Reihe konzentriert Hanamonogatari sich auf den Dialog, der hier nicht nur intelligent und witzig ist, sondern an manchen Stellen sogar philosophische Denkansätze liefert anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen. Alte Charaktere haben ihre Auftritte unter denen mir vorallem Kaiki und Ougi besonders gefallen haben, Numachi aber auch glänzen konnte. Der einzige Störfaktor im Charakterset ist Araragi, seine Verwandlung zum Perversling scheint irreversibel und seine Inzestfantasien (zer)stören die schöne Stimmung des Finales. Trotzdem lässt sich sagen, dass die Dynamik zwischen Kanbaru und den Figuren immer stimmig ist
Wie von SHAFT erwartet, bleibt auch der neuste Teil dem visuellen Stil der Monogatari-Reihe treu, hochgradig kreativ - dazu muss man nicht mehr viel sagen. Auch akustisch kann der Anime einiges bieten, bleibt dabei aber untergründig.
Hanamonogatari ist kurzweilige, kluge Unterhaltung und übertrifft leicht schwächere Arcs der zweiten Staffel. Wer die vorherigen Teile der Monogatari-Reihe genossen hat, wird auch an diesem Gefallen finden.
8 von 10 Punkten.
Der fehlende Arc "Suruga Devil" aus Monogatari Series: Second Season wird uns hier geliefert und erzählt die Geschichte aus der Sicht von Suruga Kanbaru. Anders als in den Vorgängern, in denen sie eher als Nebenfigur agierte, werden hier ihr Charakter, ihr innerer Konflikt und ihre Denkweise näher beleuchtet. Die Story ist in meinen Augen nicht allzu fesselnd, sie gehört aber sonst auch nicht zu den Stärken der Monogatari-Reihe. Es ist eher die Erzählweise, die polarisiert. Diese ist narrativ und verleiht dem Anime eine ruhigere, melancholischere Stimmung. Im Gegensatz zu Nisemonogatari halten sich negative Aspekte wie übermäßiger (Lolicon- und Inzest) Fanservice auf einem Minimum bzw. sind gar nicht existent, was der Ernsthaftigkeit von Hanamonogatari zugute kommt.
Wie schon bei den anderen Teilen der Reihe konzentriert Hanamonogatari sich auf den Dialog, der hier nicht nur intelligent und witzig ist, sondern an manchen Stellen sogar philosophische Denkansätze liefert anstatt nur an der Oberfläche zu kratzen. Alte Charaktere haben ihre Auftritte unter denen mir vorallem Kaiki und Ougi besonders gefallen haben, Numachi aber auch glänzen konnte. Der einzige Störfaktor im Charakterset ist Araragi, seine Verwandlung zum Perversling scheint irreversibel und seine Inzestfantasien (zer)stören die schöne Stimmung des Finales. Trotzdem lässt sich sagen, dass die Dynamik zwischen Kanbaru und den Figuren immer stimmig ist
Wie von SHAFT erwartet, bleibt auch der neuste Teil dem visuellen Stil der Monogatari-Reihe treu, hochgradig kreativ - dazu muss man nicht mehr viel sagen. Auch akustisch kann der Anime einiges bieten, bleibt dabei aber untergründig.
Hanamonogatari ist kurzweilige, kluge Unterhaltung und übertrifft leicht schwächere Arcs der zweiten Staffel. Wer die vorherigen Teile der Monogatari-Reihe genossen hat, wird auch an diesem Gefallen finden.
8 von 10 Punkten.