Chaika, die Sargprinzessin (2014)

Hitsugi no Chaika / 棺姫のチャイカ

Informationen

Beschreibung

»Chaika, die Sargprinzessin« handelt vom Soldaten Toru Acura, für den das Ende des Krieges auch das Ende seiner Anstellung bedeutet, doch obwohl Arbeitslosigkeit auch entsprechende Probleme mit sich bringt, hält sich Torus Motivation, sich eine neue Arbeit zu suchen in Grenzen. Als er eines Tages den Wald nach Nahrung durchstreift, trifft er dort auf ein Mädchen, das einen Sarg auf dem Rücken trägt. Nachdem man gemeinsam ein Monster erledigt hat und sich dabei neben Torus übernatürlichen Fertigkeiten auch die Zauberfähigkeit des Mädchens, Chaika, gezeigt haben, werden er und seine nicht minder kampfstarke Schwester Akari von Chaika engagiert. Sie sollen ihr bei der Beschaffung mysteriöser Objekte aus dem vergangenen Krieg zu helfen, hinter denen offensichtlich auch noch andere Fraktionen her sind. Doch auch hinter Chaika selbst scheint sich ein Geheimnis zu verbergen.
Toru Acura is a 20-year-old retired soldier meandering through life now that the war has ended. He encounters Chaika Trabant, a 14-year-old sorceress carrying a coffin, and follows her in hopes of finding meaning to his life again. The two travel with Toru’s adopted sister, Akari, the employed member of the group and thus Toru’s source of income.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Toblerone Gwixx#1
Dies ist ein Anime für etwas Abwechslung. Natürlich nicht grade durch die Story, wie die Beschreibung oben vermuten lässt. Jedoch haben hier die Charaktere etwas besonderes und verleihen diesem Anime seinen ganz eigenen Charme.

Story und Welt:
Ein eher klassisches Gerüst: magische Welt, in der die Protagonisten sich auf machen mehrere Objekte zu erlangen. Die Welt bietet hierfür ein Setting im Bereich Industrialisierung, wobei Autos, Gewehre etc. magisch sind.
Davon Mal abgesehen hat die Story bisher auf jeden Fall einen roten Faden und kommt auch vorwärts. Keine Fillerfolgen vorhanden. Kein Ecchi, überdrehter Humor oder sonstiges.

Animation:
Sticht nicht besonders heraus, hat jedoch grundsolide Qualität und ziemlich gut animierte Kämpfe. Mangel dafür eher im Bereich Hintergünde, welche nicht besonders detailreich sind.

Charaktere:
Und hier sind wir bei der ganz großen Stärke des Animes. Zu aller erst mal: vor allem die zwei Geschwister(nicht blutsverwandt) haben eine genügende Portion Selbstbewusstsein. Nicht so sehr wie in Hagure Yuusha no Estetica, sondern in einem gesunden plausiblen Maße. Auch haben sie kein Interesse das Schlachtfeld zu meiden, denn Kämpfen, dass können sie und es wird ihnen nicht wieder so schrecklich langweilig. Aber auch Chaika selbst, die eigentlich die schwächliche darstellt, zögert nie ängstlich sondern hilft munter und motiviert mit.
Zusätzlich hat jeder ganz liebenswerte Macken, die stets für frische und ein Schmunzeln Sorgen. Akira -> normal sehr ruhig; verschossen in Toru was in innovativer Weise zu Tage tritt, wenn Toru freundliche Gefühle jedweder Art für andere Frauen zeigt (Freundschaft, Fürsorge etc.); wenn er stirbt aber auch nicht schlimm-sie wird ihn einfach ausstopfen... Toru ->Beschützerstereotyp; möchte sich aber nicht langweilen und hat folglich auch kein Stress wenns wieder einen Krieg gibt. Chaika -> sehr spezielle Art zu sprechen (ihr werdet sofort wissen was ich meine); etwas spezielle/naive Art manch eine Sache anzugehen.
In jedem Fall lässt diese Kombo niemals Langweile aufkommen.

Fazit:
Netter Anime mit ganz interessanter Story und soliden Animation, der durch herrlich erfrischende Hauptcharaktere punktet. Bietet super Abwechslung zu dem ganzen lamen Standardgedöns was übrig bleibt, wenn man die Topanimes alle durch hat ;) ... Schauts euch an, lohnt sich!
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Avatar: Leoknight#2
Ehrlich gesagt schreibe ich diesen Kommentar nur, um meiner Verwunderung Ausdruck zu verleihen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich hier gerade für einen Anime gesehen habe. Er ist so Vieles und doch nur so wenig. Er ist eine Komödie und zuletzt doch ein Drama.
Wie schon einige vor mir geschrieben haben, ist die Story mehr als nur 08/15. Jeden, der diesen Anime anfängt, erwartet die typischen Handlungen eines Fanatsy-Anime. Ein Junge (Toru) trifft ein Mädchen (Chaika) und begibt sich auch verschiedene Quests, die als Hauptziel die Findung aller Körperteile eines von Helden getöteten teuflischen Imperators haben. Zusammen mit der Schwester des Jungen (Akari) machen sie sich auf den Weg, und begegnen dabei neuen Freunden, alten Feinden und unglaublichen Abenteuern.
Was mich wirklich verwunderte, war, dass der Anime sich in so vielen Schichten austobte, und es dabei trotzdem schaffte seine eigene Substanz zu erhalten. Er springt wirklich in beinahe jedes Genre, mit allen ihren Stereotypen, und schafft es dabei trotzdem nicht den Eindruck entstehen zu lassen, dass er eigentlich selber keinen Inhalt hat. Vielleicht liegt es daran, dass er dann und wann sehr kleine Funken an Spannung, Plottwists und kleinen Überraschungen bereithält, die im richtigen Moment zünden.
Ich kann diesen Anime nicht wirklich bewerten, da er mir zwar gefallen hat, aber mich doch etwas leer dastehen ließ. Keine Frage, der Humor, basierend auf der Geschwisterkombo, und die teilweise schon etwas brutale Inszenierung zum Schluss hin, verglichen mit dem Beginn des Anime, zeigen geradezu perfekt dieses breite Spektrum.
Ich finde dieser Anime hat es sich verdient gesehen zu werden, einfach, weil er zeigt, dass viele Köche den Brei nicht immer verderben, aber ihn auch nicht unbedingt besser machen. Und gerade diese Metapher passt zum Anime. Er ist ein Brei aus vielen Ansätzen und Ideen. Wie der Zuschauer das findet, liegt ganz an der subjektiven Wahrnehmung.
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Avatar: samsoneko#3
  • Handlung
  • Charaktere
  • Animation
  • Musik
  • Synchro
Meine folgende Rezension basiert nur auf dem Anschauen der ersten Staffel des Animes. Ich hatte ansonsten keine Vorkenntnisse und habe die Light Novels nicht gelesen, weshalb ich mir darauf auch nicht beziehen kann.

Und zuerst: Aus dieser Perspektive wundert es mich sehr, warum der Anime (zum jetzigen Zeitpunkt) "nur" 71% in der Gesamtbewertung hat. Das ist zwar nicht schlecht, aber vor allem in direktem Vergleich zu qualitativ ähnlichen Animes und deren Bewertungen sind 71% meiner Meinung nach deutlich zu wenig.

Handlung:
Der Aufbau der Welt setzt zwar im Großen und Ganzen auf klassische Fantasy-Anime-Elemente wie z.B. Magie, wilde Monster, Demi-Humans etc., und auch der Grundsatz der Handlung folgt keinem wirklich neuartigen Muster, trotzdem hebt sich der Anime in beidem von anderen Vertretern des Genres ab. Ich kann selbst nicht sagen wieso genau, aber irgendwie wirkt alles auf eine besondere Weise stimmig.
Wahrscheinlich liegt das mit daran, dass man es mit dem Vorantreiben der Handlung und dem Erklären der Welt eher langsam angegangen ist. Es gibt also so gut wie kein unrealistisches Infodumping, welches Szenen oder Dialoge kaputt macht. Stattdessen fließt alles dynamisch in das Voranschreiten der Handlung mit ein.

Auch wenn man in Episode 1 vielleicht zuerst etwas überfordert ist, gibt sich alles sehr schnell und von Folge 1 bis 11 ist mir so gut wie nichts Negatives aufgefallen. Lediglich in Folge 12 gab es einige Szenen, in denen ich gedacht habe, dass man das mit etwas mehr Zeit und Erklärung vielleicht besser hätte umsetzen können.
Allerdings wollte man die Staffel wohl an einer passenden Stelle aufhören lassen und natürlich könnte es auch gut sein, dass man hier einfach dem Light Novel gefolgt ist und deshalb nicht so viel Spielraum hatte.

Charaktere:
Es wurde bereits in einer anderen Rezension beschrieben, doch auch meiner Meinung nach sind die Charaktere eine klare Stärke des Anime.
Es gibt zwar keinen bestimmten Charakter, den ich als außergewöhnlich oder genial bezeichnen würde, aber trotzdem wirkt alles (wie schon bei Handlung und Welt) irgendwie stimmig und auch... realistisch?
Ich weiß selbst nicht genau wie man das beschreiben kann, aber das hier ist einer der wenigen Animes bei denen mir kein konkreter Charakter einfällt, der mit seinem Aufbau bricht oder plötzlich unrealistisch handelt. Dialoge und Interaktionen wirken so gut wie immer passend, und obwohl jeder wichtige Charakter eigene und interessante Charakterzüge hat, werden diese nie bis zur unverhältnismäßigen Übertreibung ausgereizt.
Auch die Dynamik zwischen den Charakteren und Gruppen stimmt und fügt sich meist nahtlos in die jeweilige Situation ein.
Hinzu kommt, dass es in der gesamten Staffel nur sehr wenig Fanservice oder Ecchi-Szenen gibt, die ja ansonsten meist sehr überzogen dargestellt werden. Meiner Ansicht nach ist das auch gut so, denn es könnte die eben erwähnte besondere Dynamik der Charaktere kaputt machen. Trotzdem ist der Anime wohl nichts für Zuschauer, die so etwas unbedingt wollen.

Animation:
Zur Animation ist mir nichts besonderes aufgefallen. Die Qualität ist durchweg gut bis sehr gut, wenn auch nicht herausragend. Vor allem die Kampfszenen sind meistens überdurchschnittlich umgesetzt, man sieht verhältnismäßig viel von der Action und es gab ein paar Sequenzen, bei denen man sich wirklich viel Mühe gegeben hat.

Musik:
Auch zur Musik kann ich nur wenig sagen. Drei Sterne gebe ich dieser Kategorie deshalb, weil mir kein spezielles Lied in Erinnerung geblieben ist oder mir in einer bestimmten Szene besonders positiv aufgefallen ist.
Trotzdem ist die musikalische Untermalung keinesfalls schlecht, an keiner Stelle hatte ich das Gefühl, dass etwas gefehlt hat oder unpassend war.
Vor allem das Opening hat mir sehr gefallen, habe es in keiner der 12 Episoden übersprungen, und Musik und Animation funktionieren hier sehr gut zusammen.
Trotzdem hätte man insgesamt musikalisch wohl noch etwas mehr tun können.

Deutsche Synchro:
Um es kurz zu machen: Sie ist mir an keiner Stelle negativ aufgefallen. Ich gebe hier 4 Sterne, weil ich an der Performance und der Wahl der Synchronsprecher eigentlich nichts zu bemängeln habe und ich nicht das Gefühl hatte, dass mir durch das Ansehen der Synchron-Fassung etwas von der "Seele" des Animes verloren gegangen ist. Trotzdem weiß ich natürlich, dass viele Fans immer den Originalton bevorzugen und das wäre normalerweise auch meine Empfehlung :)

Fazit:
Alles in Allem ein guter bis sehr guter Anime. Das Zusammenspiel von Handlung, Welt und Charakteren wirkt realistisch und dynamisch und gibt dem Werk seinen eigenen, besonderen Touch. Die Animationen sind gut und auch die Musik ist kein großartiger Kritikpunkt.
Wie bereits gesagt ist für mich wirklich unverständlich, wieso die Gesamtbewertung "nur" 71% ist.
Meiner Ansicht nach hätte der Anime locker 80+ verdient.
Falls ihr also überlegt, den Anime anzuschauen, dann lasst euch von der Prozentzahl nicht beeinflussen und gebt ihm auf jeden Fall eine faire Chance!

Danke fürs Lesen!

PS: Obwohl ich schon viele Animes geschaut habe, ist das hier meine erste Rezension, einfach weil ich die Bewertung so ungerecht fand :)
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Kommentare

Avatar: CipherDood
V.I.P.
#1
Beim Zuschauen habe ich mich die ganze Zeit gefragt: Irgendwie erinnert es stark an Scrapped Princess. Inzwischen weis ich, dass ist nicht einmal verwunderlich, denn nicht nur haben beide mit Ichirou Sakaki den selben Autor, auch führte bei beiden Titeln Souichi Masui Regie.
Aber es hat mir gut gefallen, teilweise tiefgründigere Unterhaltungen, gepaart mit der typischen Abenteuer Reise, aber auch guten Action Szenen, sowie interessanten Wendungen.
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Avatar: TheWeirdOne#2
Also wenn ich einen Fantasy-Abenteuer-Anime ansehe, dann möchte ich in erster Linie etwas über die Welt und deren Charaktere erfahren. Wie funktioniert die Gesellschaft? Wie ist die aufgeteilt? Welchen geschichtlichen Hintergrund hat die Welt? In was für Zuständen leben die Charaktere? Mit welchen Problemen haben die Leute zu kämpfen?

Dieser Anime und auch die 2. Staffel nimmt sich extrem viel Zeit um eben diese Fragen zu beantworten und macht in meinen Augen daher einiges richtig. Außerdem kommt der Anime weitestgehend ohne Antagonisten aus, da man eig. alle Parteien verstehen und mit ihnen sympathisieren kann. Speziell Chevallier Guilette (Mach 3 Fusion Power) und seine Truppe fand ich sehr erfrischend, da sogut wie jeder Charakter eine kleine Geschichte hat und sehr sympatisch ist und verzichtet damit auf viele nervtötende Stereotypen und andere Standard-Tropen.

Sie Serie hat mich sehr an Spice and Wolf erinnert und ich würde gerne mehr davon sehen. :)
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