#1Einem Jahr nach dem Ende der OVA ist also nun der 1. Film zur Hauptgeschichte von Uchuu Senkan Yamato 2199 rausgekommen. Ich bin ein großer Befürworter des OVA's gewesen und hab mich aufgrund dessen ziemlich gefreut, als damals die Ankündigung zum Film raus kam. Allerdings hatte ich im Vorfeld zum Film keine großen Erwartungen, da meiner Meinung nach die Hauptgeschichte fast jeden interessanten Aspekt der Serie abgearbeitet hatte und somit das Potenzial einer interessanten Weiterführung/Nebengeschichte fast jegliches Potenzial genommen wurde. Meine Einschätzung sollte sich als richtig erweisen, denn der Film hat meine Erwartungen weder übertroffen noch wurde ich enttäuscht. Insgesamt kam ein ziemlich kurzweiliger Film heraus, der mit den bekannten Stärken der Serie punkten konnte, doch verhindert die etwas schwächelnde Handlung des Filmes eine höhere Bewertung.
Für Fans dürfte interessant sein, dass die Handlung des Filmes zwischen Episode 24 und 25 spielt, also in dem 2-monatigen Intervall zwischen „The Faraway Promised Land“ und „The Forever War“. Die Yamato ist hier auf dem Weg die große magellansche Wolke zu verlassen und im Besitz des „Cosmo Reverse System“ bis sie plötzlich unerwartet auf eine Gruppe treffen, die sich selbst Gatlantis nennen. Die Yamato, auf dem Weg zur Erde, versucht der Gruppe rund um den Anführer Goran Dagaamu des Donners zu entkommen, gerät aber aufgrund der Überlegenheit von Gatlantis in eine andere Dimension und auf einen unbekannten Planeten. Um mehr Informationen über den Planeten in Erfahrung zu bringen, wird ein Erkundungsteam zusammengestellt, welches im Verlaufe des Filmes herausfinden sollte, dass die Ereignisse auf dem Planeten im Zusammenhang mit der Gruppe Gatlantis stehen.
Die stärken des Filmes sind synonym zu der Stärke der Serie. Der Film bietet außergewöhnlich starke Animationen und Effekte, was zu einer beeindruckenden Wahrnehmung der Szenerie führt und für den Zuschauer eine reine Augenweide ist. Die Kämpfe, auch wenn sie in diesem Film etwas kurz kommen, sind ebenfalls gewohnt spektakulär und fantastisch dargestellt. Die BGM ist um den Retro-Flair zu erhalten natürlich sehr old school, wie auch schon in der Serie, passt aber auch hier wieder perfekt zum Film. Der Film schaffte es auch wieder einige interessante Charaktere einzubauen, doch wurden hier leider einige Möglichkeiten verpasst und ich hätte mir bei 1-2 Charakteren eine andere Entwicklung gewünscht. Insgesamt war die Präsentation der Charaktere aber wieder relativ stark, auch wenn es nicht ganz auf dem Niveau der Serie war. Das größte Manko war aber leider die schwache Haupthandlung, die es nicht geschafft hat mich wirklich komplett zu fesseln. Der Zeitpunkt, der ausgesucht wurde war meiner Meinung nach etwas unglücklich. Zwar gab es zwischen den 2 Episoden ein Intervall von 2 Monaten, doch war hier die Handlung hauptsächlich schon vorbei. Das epische Ziel Iscandar zu erreichen war hier schon komplettiert, weswegen der Film leider nicht mehr die Importanz verkörpern konnte, wie es die Serie davor noch tat. So fühlte sich der Film tatsächlich eher wie eine Episode zwischen 24 und 25 an, die einfach vergessen wurde und eine unwichtige Station der Reise darstellt.
Ausgemacht wurde der Film also letztlich von einigen interessanten Charakteren und von der starken Präsentation des Animes. Fans der OVA werden sicherlich spaß an dem Film haben und nicht enttäuscht werden, aber auch diejenigen, die die OVA nicht gesehen haben können sich den Film in Ruhe anschauen. Es gibt keinen großartigen Kontext zwischen den Charakteren und auch nicht zur Haupthandlung, da die zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger abgeschlossen ist. Insgesamt also eine sehr ordentliche Produktion, die durchaus gut zu unterhalten versteht.
Für Fans dürfte interessant sein, dass die Handlung des Filmes zwischen Episode 24 und 25 spielt, also in dem 2-monatigen Intervall zwischen „The Faraway Promised Land“ und „The Forever War“. Die Yamato ist hier auf dem Weg die große magellansche Wolke zu verlassen und im Besitz des „Cosmo Reverse System“ bis sie plötzlich unerwartet auf eine Gruppe treffen, die sich selbst Gatlantis nennen. Die Yamato, auf dem Weg zur Erde, versucht der Gruppe rund um den Anführer Goran Dagaamu des Donners zu entkommen, gerät aber aufgrund der Überlegenheit von Gatlantis in eine andere Dimension und auf einen unbekannten Planeten. Um mehr Informationen über den Planeten in Erfahrung zu bringen, wird ein Erkundungsteam zusammengestellt, welches im Verlaufe des Filmes herausfinden sollte, dass die Ereignisse auf dem Planeten im Zusammenhang mit der Gruppe Gatlantis stehen.
Die stärken des Filmes sind synonym zu der Stärke der Serie. Der Film bietet außergewöhnlich starke Animationen und Effekte, was zu einer beeindruckenden Wahrnehmung der Szenerie führt und für den Zuschauer eine reine Augenweide ist. Die Kämpfe, auch wenn sie in diesem Film etwas kurz kommen, sind ebenfalls gewohnt spektakulär und fantastisch dargestellt. Die BGM ist um den Retro-Flair zu erhalten natürlich sehr old school, wie auch schon in der Serie, passt aber auch hier wieder perfekt zum Film. Der Film schaffte es auch wieder einige interessante Charaktere einzubauen, doch wurden hier leider einige Möglichkeiten verpasst und ich hätte mir bei 1-2 Charakteren eine andere Entwicklung gewünscht. Insgesamt war die Präsentation der Charaktere aber wieder relativ stark, auch wenn es nicht ganz auf dem Niveau der Serie war. Das größte Manko war aber leider die schwache Haupthandlung, die es nicht geschafft hat mich wirklich komplett zu fesseln. Der Zeitpunkt, der ausgesucht wurde war meiner Meinung nach etwas unglücklich. Zwar gab es zwischen den 2 Episoden ein Intervall von 2 Monaten, doch war hier die Handlung hauptsächlich schon vorbei. Das epische Ziel Iscandar zu erreichen war hier schon komplettiert, weswegen der Film leider nicht mehr die Importanz verkörpern konnte, wie es die Serie davor noch tat. So fühlte sich der Film tatsächlich eher wie eine Episode zwischen 24 und 25 an, die einfach vergessen wurde und eine unwichtige Station der Reise darstellt.
Ausgemacht wurde der Film also letztlich von einigen interessanten Charakteren und von der starken Präsentation des Animes. Fans der OVA werden sicherlich spaß an dem Film haben und nicht enttäuscht werden, aber auch diejenigen, die die OVA nicht gesehen haben können sich den Film in Ruhe anschauen. Es gibt keinen großartigen Kontext zwischen den Charakteren und auch nicht zur Haupthandlung, da die zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger abgeschlossen ist. Insgesamt also eine sehr ordentliche Produktion, die durchaus gut zu unterhalten versteht.
Anonym
