Blade of the Phantom Master: Shin Angyo Onshi (2004)

Shin Angyou Onshi / 新暗行御史

Informationen

Beschreibung

Einst gab es in einem östlich gelegenem Land namens Jushin Spione, die man »Amen Osa« nannte. Als spezielle Gesandte des Königs reisten die Amen Osa im Verborgenen, zerschlugen bösartige Regime und wurden zu Rettern des Volkes. Sie waren sozusagen die Polizei und Armee der Menschen dieser Welt. Doch dann geriet die Welt ins Chaos und Jushin wurde zerstört. Es gibt jedoch noch immer einen Amen Osa, der in dieser trostlosen Welt umherzieht …
Once upon a time, in an eastern land called Jushin, there were spies called “Amen Osa”. As special emissaries of the king, the Amen Osa travelled in secret, smashing evil regimes and becoming saviours of the people. They were, so to speak, the police and army of the people of this world. But then the world fell into chaos, and Jushin was destroyed. However, there is still an Amen Osa who roams this desolate world …
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Trailer

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Avatar: DeBaer#1
"Shin Angyo Onshi" ist leider mal wieder nur so ein Teaser-Movie für den gleichnamigen (koreanischen) Manga und deckt somit nur die ersten paar Kapitel des selbigen ab. Das hat die üblichen Nachteile zur Folge, wie unzureichende Hintergrunderörterung der auftretenden Charaktere, so gut wie überhaupt keine Entwicklung der Figuren und natürlich das obligatorische offene Ende bei dem man sofort weiß das die Geschichte nicht abgeschlossen ist. Die Storygrundlage ist alt hergeholt und es dreht sich um einen einsamen Krieger der der letzte seiner Art ist und scheinbar ziellos durch die Lande streift. Dabei stößt er dann auf Sachen die seine Aufmerksamkeit erregen und ihn dazu veranlassen seine magischen Künste sprechen zu lassen. Der Film besteht aus 2 kleinen Storyabschnitten die beide nach diesem Muster verlaufen und präsentiert sich dabei alles in allem höchstens als leichtköstige Kost des etwas gehobenen Durchschnitts. Das heißt soviel wie, nicht unbedingt langweilig aber auch nicht sonderlich herausragend. Zwar kann zumindest der 2. Abschnitt mit dem ein oder anderen Twist aufwarten und lässt sogar auch noch ein wenig Dramatik zum Vorschein kommen aber in der Summe ist das zu guter letzt nicht wirklich üppig was man hier kredenzt bekommt. Bei den Charakteren gilt so ziemlich das gleiche, nur ist der Film in dieser Sparte leider noch um einiges dünner. Mir gefiel der Anti-Held in der Hauptrolle, trotz dem stark angestaubten, herkömmlichen Rache-Motiv, recht gut und auch seine Taten und seine Bewegründe für selbige sind nicht die des typischen Durchscnitts-Renegades. Leider versäumt es der Film komplett näher auf ihn einzugehen und das man in den ersten Kapiteln eines Mangas (auf denen der Film ja bekanntlich basiert) nicht sofort alles über den Protagonisten erzählen will schlägt sich bei dieser Movie-Umsetzung am Ende negativ zu Buche. Potential ist aber durchaus zu erkennen, besonders eine Entwicklung der Beziehung zwischen SanDo und Mun-Su hätte ich gerne gesehen denn hier ist viel Luft nach oben für evtl. später eintretende emotionale und einfühlsame Ereigenisse. So aber bleiben die beiden nichts weiter als in den Rollen des schroffen Haudegens und der zierlichen, wortkargen Dienerin stecken die beide ordentlich austeilen und dann zusammen weiterziehen, mehr nicht. Trotz dieser etwas harschen Worte muss ich aber sagen das mir "Shin Angyo Onshi" doch ziemlich gut gefallen hat und der Grund dafür ist ziemlich simpel: Die Action! Diese ist nämlich hervorragend animiert und sowohl choreographisch ein Highlight als auch sehr effektreich. Hier gibt es neben butterweichen und rasanten Bewegungsabläufen der Charaktere auch noch Slow-Motion und Bullet-Time-Sequenzen zu bestaunen, die kaum ein Auge trocken lassen. Ich habe mir ständig gewunscht die Fight-Szenen würden EWIG dauern, so gut haben sie mir gefallen. Hinzu kommen dann noch sehr atmosphärische Kulissen, wie z.B. ein brennender Wald in dem sich 2 Kontrahenten beharken während die vom Wind durch die Luft getragenen Funken um sie herum tanzen. Auch sonst hat der Film einige bildgewaltige Momente die die Stimmung der jeweiligen Szene sehr gut einfangen. Das das Ganze von einem ebenso gelungenen Soundtrack untermalt wird, macht die ganze Sache nur noch runder. Tja, im Endeffekt kann man "Shin Angyo Onshi" zumindest von technischer Seite als überaus gelungen bezeichnen. Inhaltlich stehen allerdings viele Sachen zu Buche die leider verhindern das dieser Film etwas Größeres sein könnte. Dennoch würde ich jedem hier einen Blick empfehlen der sich von einem kurzweiligen Action-Streifen unterhalten lassen will, denn in dieser Hinsicht ist "Shin Angyo Onshi" auf jeden Fall mehr als gutes Entertainment. Ich fühle mich sogar ein wenig dazu motiviert mir den Manga zu kaufen und ein Film der mich dazu anregt muss zwangsläufig seine guten Seiten haben. ^_-
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Avatar: FireDevil#2
Shin Angyo Onshi

Ein recht interessanter Anime von dem ich gerne noch mehr gesehen hätte.


Handlung
“Amen Osa“ so nennt man die Spione die einst aus dem Land Jushin kamen um das Verbrechen/Böse auf der Welt zu bekämpfen. Als Amen Osa ist man kein gewöhnlicher Spion sondern verfügt über ein paar nette Dinge, wie etwa eine eigene Armee, weswegen sie großen Respekt in der Welt haben. Doch die Zeihten der Amen Osa sind vorbei, denn nach der Zerstörung von Jushin, gibt nur noch einen Amen Osa.

Bei Shin Angyo Onshi merkt man ziemlich schnell das es nur ein kleiner Einblick In eine Geschichte ist, die als Manga eigentlich viel größer ist. So ist der Film auch in eigentlich zwei Geschichten unterteilt anstatt nur eine große zu haben. Während die erste halt dazu da ist den Hauptcharakter vorzustellen und zu zeigen was der so macht bzw. andere Charaktere einzuführen. Das ganze aber mit einer unterhaltsamen Handlung. So scheint die zweite Geschichte eigentlich nur irgendein Abenteuer zu sein was man sich halt aus dem Manga gegriffen hat. Ob das jetzt im vergleich zu den anderen eine eher bessere oder eher schlechtere Geschichte ist, kann ich nicht beurteilen da ich den Manga nicht kenne. Ich Persönlich kann aber sagen das sie mir sehr gut gefallen hat. Weil sie unterhaltsame Action mit einer Geschichte vermischt die einen sehr interessanten Aspekt hat. Ohne natürlich zu Spoilern kann man sagen das es im allgemeinen darum geht: angst davor zu haben etwas los zulassen. Auch möchte ich noch Positiv anmerken das der Film kaum längen hat und man die Ca 87 Minuten sehr gut Unterhalten wird.

Stil,Animation,Sound
Optisch zeigt sich Shin Angyo Onshi ziemlich beeindruckend. Die Charaktere und Hintergründe sind sehr detailliert gemacht. Auch bei den Animationen gibt es nicht wirklich was zu meckern. Besonders die Kämpfe die nicht nur sehr gut Choreographiert wurden, sondern auch schöne Slowmotion und CG Effekte zu bieten haben, kann man sicherlich als Highlight des Filmes bezeichnen. Der Sound kann ebenso überzeugen. Das Ending ist ein JPOP Lied was recht nett zum anhören ist. Viel mehr gefiel mir aber der Sound während des Animes. Nicht nur das die BGM immer sehr gut gepasst hat, während der ersten hälfte gab es auch ein sehr schönes Lied zu hören (leider kenn ich den Namen nicht).

Charaktere
Die Charaktere im Film sind zwar sehr Interessant, leider aber gibt der Film kaum zeit für eine Beleuchtung der Charaktere. Bis auf ein paar kleine Hintergrund Infos wird man also kaum etwas erfahren. Trotzdem fand ich besonders den Hauptcharakter sehr gut. Der letzte Amen Osa ist kein richtiger Held sondern einer der sich nur um Probleme kümmert wenn sie ihm interessieren oder er daraus einen Nutzen zieht. Daraus resultiert natürlich das der Typ teilweise echt unhöfflich ist.

Fazit
Ein ansehen lohnt sich zwar, man sollte sich aber wie gesagt darauf einstellen das es nur ein Kleiner Teil einer eigentlich viel größeren Geschichte ist.
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Avatar: Kazuki-San#3
Als begeisterter Shin Angyo Onshi Leser, musste ich mir natürlich auch den Film dazu anschauen um zu sehen, wie das ganze animiert ausschaut. Der Film besteht nur aus 2 Kapiteln des Mangas (1.Die neue Legende von Chung-Hyang (Auch das 1. Kapitel im Manga)/ 2.Die Alraune (das 5.Kapitel im Manga)) welche in den ersten 2 Bänden vorkommen. Somit ist eine ausführliche Charakterentwicklung von Munsu und Sando auch kaum bis gar nicht möglich.

Beim dem Kapitel von Sando (Chun-Hyang) wurde eigentlich alles 1:1 vom Manga übernommen. Der Kampf zu Anfang mit den Salinger oder auch der Kampf mit den Phantom Soldaten und Sando wurden durch die tollen CGI-Effekte und sehr dynamischen Animationen perfekt in Szene gesetzt. Ein Augenschmaus für jeden Actionfan.

Das 2. Kapitel wurde jedoch sehr stark verändert. Zum Beispiel war es im Manga keine Stadt, sondern nur ein kleines Fischerdorf. Munsu beginnt auch gleich mit seiner Aufräumaktion und streift nicht, wie im Film, noch einige Tage dort vor sich hin und fragt sich, was eigentlich mit der Insel los sei. Auch Mago (die Schwertkämpferin mit den weißem Haar) spielt im Manga eine total andere Rolle und taucht eigentlich auch in diesem Kapitel noch gar nicht auf, aber man brauchte wohl noch einen spannenden und actiongeladenen Kampf zum Abschluss des Filmes. Jeder, der den Manga nicht kennt, dem wird das wohl egal sein, aber auch mir war's egal, da es durch die Eigenständigkeit des Films nicht sonderlich Story relevant war.

Von der BGM ist bei mir nicht mehr viel übrig geblieben, nur dieser eine Song wo Sando und Munsu durch Gebirge und Täler wandern. Ein sehr schöner und passender Song für diese Situation. Schlecht kann die BGM insgesamt aber auch nicht gewesen sein, sowas würde ich mir auch merken...

Alles in Allem sicherlich kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss, aber wem die arglistige Langeweile am Abend plagt, der kann ihn sich vielleicht hiermit ein wenig retten...

Und wem Shin Angyo Onshi gefiel und wissen will, wie es mit Munsu und Sando weitergeht und was es mit Aji-Tae auf sich hat, der sollte tunlichst zum Manga greifen!

Bewertung:

Story:7.5/10 Animation:10/10 Soundtrack:7.5/10 Charaktere:7.5/10 Unterhaltung:8.5/10

Gesamt:8/10 Punkte
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