Ein Mann, eine Schlacht, sein Tod. Das ist es was uns Higan innerhalb von knappen 8 Minuten zeigt. 8 Minuten sind wenig und die Macher hatten von Anfang an nichts anderes vor als den Zuschauer in dieser kurzen Zeitspanne in die Schlacht eines Krieges eintauchen zu lassen und ihn zum Zeugen einer Tragödie zu machen. Eine Tragödie die nur der Krieg zu schreiben vermag: "Du befindest dich auf dem Schlachtfeld auf dem einer deiner Kameraden nach dem anderen fällt und du keine Zeit hast trauernd inne zu halten und zu zögern da du sonst der nächste bist der dem Tod ins Auge sehen muss. Der Krieg ist eine Bestie und du musst selbst zur Bestie werden um zu überleben." Das am Ende der Hauptcharakter mit friedlichem Gesicht entschläft, kann mehrere Bedeutungen haben: Zum einen könnte es symbolisieren das man trotzdem noch menschlich bleibt auch wenn man zum Mordinstrument mutiert, zum anderen mag es darauf hindeuten das er glücklich ist endlich von dieser Hölle erlöst worden zu sein oder er ist froh das er seine toten Kameraden nun im nächsten Leben wieder sieht. Nun ja...wie bei allen anderen Produktionen von Studio 4C, kann man in Higan eine Menge hinein interpretieren. Was im Endeffekt genau mit diesem Werk ausgesagt werden soll, bleibt rein der Spekulation überlassen, was wohl bei jedem Werk von 4C das Ziel dieses Studios ist. Denn auch bei Higan bleiben Story und Charaktere völlig im Dunkeln. Man bekommt weder erzählt worum es in dem Krieg geht noch offenbaren sich irgendetwas bezüglich der Charaktere. Wie auch immer, schlussendlich hat mir Higan nicht allzuviel gegeben. Spekulieren macht mir bei weitem nicht soviel Spaß wie eine plausible in sich Stimmige Geschichte zu genießen und das fällt bei Higan selbstverständlich komplett flach. Man hätte dem Zuschauer in Sachen Story und Charaktere wenigstens ein Fitzelchen Backgroundinfo zukommen lassen sollen. Vielleicht wäre es dann auch um einiges einfacher geworden zu erörtern was Higan überhaupt genau aussagen will ohne viel spekulieren zu müssen. Nun ja, zumindest ist die Action recht gut animiert und mit richtig guten und vor allem authentischen Soundeffekten untermalt. Wer also keinen Bock hat sich tiefsinnige Gedanken zu machen der kann Higan ja auch allein deswegen gucken. Kurzweilig ist es ja auch so.
Higan (2002)
彼岸
Informationen
- Higan彼岸Typ: OVA, 1 (~)Status: AbgeschlossenVeröffentlicht: 03.07.2002Studio: Studio 4°C
- Synonyme: Sweat Punch Series 4
Beschreibung
Viele Soldaten sterben im Krieg. Manche auch erst nach vergeblichen Rettungsversuchen. Ein Mann, der im Krankenhaus scheinbar friedlich schlafend seine letzten Stunden verbringt, erinnert sich an seinen entscheidenden Kampf, während die Ärzte versuchen, sein Leben doch noch zu retten. Vor seinem geistigen Auge tobt noch immer die Schlacht, ein chaotischer und blutiger Kampf, bei dem die modernste Technik zum Einsatz kommt und die Geschosse, unzählige an der Zahl, in jedem Winkel der Stadt einschlagen.
Anmerkung:
Hierbei handelt es sich um einen Kurzfilm, den das Studio 4°C für die Kurzfilmsammlung »Grasshoppa« erstellt hat.
Quelle: www.anisearch.de/anime/854
Anmerkung:
Hierbei handelt es sich um einen Kurzfilm, den das Studio 4°C für die Kurzfilmsammlung »Grasshoppa« erstellt hat.
Quelle: www.anisearch.de/anime/854
Many soldiers die in war. Some even after futile attempts to save them. A man who spends his last hours in the hospital, apparently sleeping peacefully, remembers his decisive battle while the doctors try to save his life after all. In his mind, the battle is still raging, a chaotic and bloody confrontation using the latest technology and bullets, uncountable in their frequency, roaming every corner of the place.
Annotation:
This is a short film created by Studio 4°C for the short film collection “Grasshoppa”.
Source: www.anisearch.com/anime/854
Annotation:
This is a short film created by Studio 4°C for the short film collection “Grasshoppa”.
Source: www.anisearch.com/anime/854
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Rezensionen
Higan
Zwar nicht der beste kurze Anime den ich je gesehen habe, aber durchaus mal einen blick wert.
Handlung
Ein Soldat erinnert sich während seiner letzten Momente, an den schrecken einer Schlacht zurück.
Higan hält sich nicht lang mit irgendwelchen Erklärungen auf, sondern wirft einen gleich mitten in die Action. Soldaten in Mechs versuchen sich gegenseitig über den Haufen zuschießen, während ihnen die Geschosse um die Ohren fliegen. Alles was zählt ist überleben. Man erfährt weder wer eigentlich kämpft, noch warum. Higan stellt keine Charaktere vor und beschäftigt sich auch nicht damit, den Zuschauer mit irgendwelchen Hintergrundinformationen zu zuschütten. Das kann man positiv, aber auch negativ sehen. Auf der einen Seite fehlt durch dass fehlen von Informationen über den Charakter, der Aspekt des mit fieberns. Da man keinerlei Verbundenheit zum geschehen hat. Auf der anderen Seite könnte man aber auch sagen; dass es auch mal interessant ist so eine Schlacht aus einer völlig unparteiischen Sicht zu betrachten. Ich Persönlich hätte zwar gerne etwas mehr Hintergrundinformationen gehabt, störe mich aber auch nicht so sehr daran, dass man keine bekommt. Aber egal wie man es nun sieht. Higan ist trotz einer recht kurzen Dauer von neun Minuten (wobei drei davon Ending sind), sehr intensiv und zeigt auch recht gut, das eine Schlacht kein Spaziergang ist.
Stil,Animation,Sound
Der eigentliche Star in Higan ist ganz klar die Optik. Da die Schlacht mitten in der Nacht ist, ist es ziemlich dunkel und das einzige Licht kommt von Explosionen, den geschossen, und anderen blinkenden Lichtern der Maschinen. Auch die Animationen sind sicherlich mehr als nur Ordentlich. Zum Thema Sound kann ich sagen das es bis auf die ruhige Ending Melodie keine "BGM" gibt. Während der Schlacht gibt es keine Musikalische Untermalung, nur die Geräusche die während der Schlacht entstehen. Dadurch ist es auch ziemlich atmosphärisch
Fazit
Higan kann man sich trotz fehlender Handlung und Bezug zu den Charakteren, durchaus mal ansehen. Zum einen sind neun Minuten eh recht wenig und zum anderen sieht es auch ziemlich gut aus.
Zwar nicht der beste kurze Anime den ich je gesehen habe, aber durchaus mal einen blick wert.
Handlung
Ein Soldat erinnert sich während seiner letzten Momente, an den schrecken einer Schlacht zurück.
Higan hält sich nicht lang mit irgendwelchen Erklärungen auf, sondern wirft einen gleich mitten in die Action. Soldaten in Mechs versuchen sich gegenseitig über den Haufen zuschießen, während ihnen die Geschosse um die Ohren fliegen. Alles was zählt ist überleben. Man erfährt weder wer eigentlich kämpft, noch warum. Higan stellt keine Charaktere vor und beschäftigt sich auch nicht damit, den Zuschauer mit irgendwelchen Hintergrundinformationen zu zuschütten. Das kann man positiv, aber auch negativ sehen. Auf der einen Seite fehlt durch dass fehlen von Informationen über den Charakter, der Aspekt des mit fieberns. Da man keinerlei Verbundenheit zum geschehen hat. Auf der anderen Seite könnte man aber auch sagen; dass es auch mal interessant ist so eine Schlacht aus einer völlig unparteiischen Sicht zu betrachten. Ich Persönlich hätte zwar gerne etwas mehr Hintergrundinformationen gehabt, störe mich aber auch nicht so sehr daran, dass man keine bekommt. Aber egal wie man es nun sieht. Higan ist trotz einer recht kurzen Dauer von neun Minuten (wobei drei davon Ending sind), sehr intensiv und zeigt auch recht gut, das eine Schlacht kein Spaziergang ist.
Stil,Animation,Sound
Der eigentliche Star in Higan ist ganz klar die Optik. Da die Schlacht mitten in der Nacht ist, ist es ziemlich dunkel und das einzige Licht kommt von Explosionen, den geschossen, und anderen blinkenden Lichtern der Maschinen. Auch die Animationen sind sicherlich mehr als nur Ordentlich. Zum Thema Sound kann ich sagen das es bis auf die ruhige Ending Melodie keine "BGM" gibt. Während der Schlacht gibt es keine Musikalische Untermalung, nur die Geräusche die während der Schlacht entstehen. Dadurch ist es auch ziemlich atmosphärisch
Fazit
Higan kann man sich trotz fehlender Handlung und Bezug zu den Charakteren, durchaus mal ansehen. Zum einen sind neun Minuten eh recht wenig und zum anderen sieht es auch ziemlich gut aus.
Anspruch: | viel |
Je nach dem von welcher Perspektive man sich diesen Kurzanime anschaut, und wie interessiert man eigentlich in ihm ist, verläuft die Bewertung des Animes bei den Zuschauern unterschiedlich. Den Sinn, bzw. die Botschaft des Kurzanimes, muss man sich selber denken; auch dieser kann bei jedem Zuschauer anders aussehen.
Im Krieg sterben sehr viele Soldaren. Sie erweisen sich als tapfer und mutig, da sie bis zum Ende gekämpft haben. Jedoch haben all diese Soldaten auch ein normales Leben geführt, auf das hier nicht zurückgeblendet wird.
Schlussendlich sind es nur tapfere Soldaten. Man bewundert sie für ihrem Mut und dafür, dass sie im Krieg gestorben sind, aber mehr nicht.
Der Sinn besteht in meinen Augen darin, dass gerade diese Denkweise falsch ist.
Es könnte sich aber auch darum handeln, dass die Soladaten mit ihrem Tod 'erlöst' werden.
(Wenn man sich viel mit Kurzanimes auseinander setzt, findet man mehr als gezeigt wurde.)
Schlussendlich sind es nur tapfere Soldaten. Man bewundert sie für ihrem Mut und dafür, dass sie im Krieg gestorben sind, aber mehr nicht.
Der Sinn besteht in meinen Augen darin, dass gerade diese Denkweise falsch ist.
Es könnte sich aber auch darum handeln, dass die Soladaten mit ihrem Tod 'erlöst' werden.
(Wenn man sich viel mit Kurzanimes auseinander setzt, findet man mehr als gezeigt wurde.)
Auch wenn man sich eine eigene Botschaft herausarbeiten kann, ist diese nicht immer, und vor allem nicht bei jedem, eindeutig.
Vondaher würde ich den Anime insgesamt nur an richtige Kurzanime-Liebhaber weiterempfehlen, welche gerne über solche Kurzgeschichten nachdenken, und sich freiwillig, sowie interessiert, mit ihnen auseinandersetzen.
Ein normaler, durchschnittlicher Kurzanime.
(Wenn ihr etwas nicht verstehen solltet, bitte schaut bei mir im Profil nach!)
Higan
Ich musste mir den Anime 2 mal anschauen, um den erst mal zu realisieren. Das was ich sah war für ein 8 min Anime wirklich verwirrend, zum nachdenken und spektakulär. Man wird mitten in ein Geschehniss hinein katapuliert. Geballer, Explosionen und Tod zeichnen diesen Anime in 8 min. Obwohl es schwarze Nacht ist, sieht man etwas durch die Explosionen und die schweife der Kugeln. Aber was man sieht an Animation ist unglaublich. Sieht richtig authentisch aus, das Feuer, die Bäume und die Maschinen. Der Sound untermalt mit einer düsteren Stimmung. Und am Ende, was unerwartet erscheint, gibt es noch was, wo man was interpretieren muss. Diesen Anime muss man sich angeschaut haben!
Nur für Leute, die den Anime geschaut haben
Higan
Ich musste mir den Anime 2 mal anschauen, um den erst mal zu realisieren. Das was ich sah war für ein 8 min Anime wirklich verwirrend, zum nachdenken und spektakulär. Man wird mitten in ein Geschehniss hinein katapuliert. Geballer, Explosionen und Tod zeichnen diesen Anime in 8 min. Obwohl es schwarze Nacht ist, sieht man etwas durch die Explosionen und die schweife der Kugeln. Aber was man sieht an Animation ist unglaublich. Sieht richtig authentisch aus, das Feuer, die Bäume und die Maschinen. Der Sound untermalt mit einer düsteren Stimmung. Und am Ende, was unerwartet erscheint, gibt es noch was, wo man was interpretieren muss. Diesen Anime muss man sich angeschaut haben!
Nur für Leute, die den Anime geschaut haben
Man sieht 2 Hubschrauber fliegen über eine wunderschöne Landschaft (Sonnenuntergang), dann gehts mit dem Krieg im Wald los. Bumm, Bumm, ratter ratter, explosion. Man wird mitten in ein Krieg hineingeworfen, man hat keine Ahnung, was der Auslöser ist.
Es gibt eigentlich keine Hauptperson, aber trotzdem geht es um einen Soldaten, der mit ansieht, wie seine Kameraden ein nach dem anderen den Löffel abgeben. Man sieht dem Menschen förmlich an, wíe er sich entwieckelt. Am Ende sieht man, wie er im Leichenhemdchen auf dem Tisch liegt. Ein Arzt (oder wer auch er sein möge) steht neben im und man hört, wie er sagt, das er es endlich hinter sich hat und mit einem Lächeln abgetreten ist.
So, diesen Lächeln, was könnte es bedeuten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aber ich denke, das er lacht, weil er es noch rechtzeitig geschafft hat, diesen letzten Gegner noch ins Gras beißen zu lassen, der seine Kameraden auf dem Gewissen hat.
Es gibt eigentlich keine Hauptperson, aber trotzdem geht es um einen Soldaten, der mit ansieht, wie seine Kameraden ein nach dem anderen den Löffel abgeben. Man sieht dem Menschen förmlich an, wíe er sich entwieckelt. Am Ende sieht man, wie er im Leichenhemdchen auf dem Tisch liegt. Ein Arzt (oder wer auch er sein möge) steht neben im und man hört, wie er sagt, das er es endlich hinter sich hat und mit einem Lächeln abgetreten ist.
So, diesen Lächeln, was könnte es bedeuten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aber ich denke, das er lacht, weil er es noch rechtzeitig geschafft hat, diesen letzten Gegner noch ins Gras beißen zu lassen, der seine Kameraden auf dem Gewissen hat.
Kommentare
Man kann nicht viel erwarten in den fast 9min, doch sollte man sich dieses Werk schon einmal anschauen, nicht zuletzt wegen der sehr guten Animation und SFX.
Boom Boom Krach, mehr war leider nicht.
Gottseidank waren es nur 8 Minuten und unterhaltsam war es auch.
Fazit: Für Egoshooter-Junkies ein Festmahl. Der Rest schaltet lieber ab.
5/10