PilopV.I.P.
#1Portrait einer gealterten Schauspielerin anhand eines Rückblicks auf ihre Karriere und die Liebe ihres Lebens.
Anlässlich des Abriss eines Filmstudios wird eine Dokumentation über dessen größten Star Chiyoko Fujiwara gedreht, die sich vor Jahrzehnten aus dem Geschäft zurückgezogen hat. Ausgelöst durch einen Schlüssel wird das Interview für Chiyoko und die Dokumentarfilmer zu einer Reise in die Vergangenheit der Schauspielerin und zeigt den Beginn und die Entwicklung ihrer Karriere, wie sie auf die Liebe ihres Lebens traf und wie diese ihren Werdegang beeinflusste. Begeistert erzählt sie von ihrer Geschichte und reißt dabei wiederum alte Wunden neu auf, während ihre Zuhörer in den Bildern ihres Lebens versinken. Chiyoko und ihre Interviewer verlieren sich in den Erzählungen über ihre Vergangenheit und immer mehr fließen Realität und Filmrollen ineinander über. So entwickelt sich ein Film, bei dem man die Wehmut aber auch die Zufriedenheit Chiyokos sowie die Begeisterung und Anteilnahme ihrer Zuhörer förmlich spüren kann, der aber gleichzeitig vom Zuschauer durch das Überblenden von Realität und filmischer Fiktion doch auch einiges an Aufmerksamkeit abverlangt um die tatsächlichen Ereignisse sowie die Symbolik herausinterpretieren zu können. In den Filmszenen liegt für mich auch die einzige wirkliche Schwäche des Films, nämlich dass sie phasenweise etwas zu umfangreich geraten sind.
Fazit:
Gelungene Darstellung einer Lebensgeschichte, die den Zuschauer mit dem befriedigenden Gefühl zurücklässt einen guten Film gesehen zu haben. Vom gelungenen Einstieg bis zum gefühlvollen Ende entführt einen Millenium Actress auf eine Reise durch ein bewegtes Leben und verzichtet dabei auf unnötigen Kitsch oder Pathos und verlässt sich rein auf die gute Erzählung sowie die Kraft der Bilder.
Anlässlich des Abriss eines Filmstudios wird eine Dokumentation über dessen größten Star Chiyoko Fujiwara gedreht, die sich vor Jahrzehnten aus dem Geschäft zurückgezogen hat. Ausgelöst durch einen Schlüssel wird das Interview für Chiyoko und die Dokumentarfilmer zu einer Reise in die Vergangenheit der Schauspielerin und zeigt den Beginn und die Entwicklung ihrer Karriere, wie sie auf die Liebe ihres Lebens traf und wie diese ihren Werdegang beeinflusste. Begeistert erzählt sie von ihrer Geschichte und reißt dabei wiederum alte Wunden neu auf, während ihre Zuhörer in den Bildern ihres Lebens versinken. Chiyoko und ihre Interviewer verlieren sich in den Erzählungen über ihre Vergangenheit und immer mehr fließen Realität und Filmrollen ineinander über. So entwickelt sich ein Film, bei dem man die Wehmut aber auch die Zufriedenheit Chiyokos sowie die Begeisterung und Anteilnahme ihrer Zuhörer förmlich spüren kann, der aber gleichzeitig vom Zuschauer durch das Überblenden von Realität und filmischer Fiktion doch auch einiges an Aufmerksamkeit abverlangt um die tatsächlichen Ereignisse sowie die Symbolik herausinterpretieren zu können. In den Filmszenen liegt für mich auch die einzige wirkliche Schwäche des Films, nämlich dass sie phasenweise etwas zu umfangreich geraten sind.
Fazit:
Gelungene Darstellung einer Lebensgeschichte, die den Zuschauer mit dem befriedigenden Gefühl zurücklässt einen guten Film gesehen zu haben. Vom gelungenen Einstieg bis zum gefühlvollen Ende entführt einen Millenium Actress auf eine Reise durch ein bewegtes Leben und verzichtet dabei auf unnötigen Kitsch oder Pathos und verlässt sich rein auf die gute Erzählung sowie die Kraft der Bilder.
Kommentare
ich finde diesen film einfach einmalig gut.
Auch wen ich ihn beim ersten ansehen furchtbar verwirrend fand, ist er ungemein fesselnt und in meinen augen wirklich überaus sehenswert.
Den letzten Satz von Chiyoko hätte man sich eigentlich sparen können, da die Message schon sehr offensichtlich ist.
Die Wahl der Musik ist auch sehr seltsam ausgefallen, da sie sehr elktronisch ist und im Gegensatz zu der Handlung steht, die ja meißtens in den 40er/50er jahren spielt, aber man gewöhnt sich dran.
Die Animation ist im Gegensatz zu Perfect Blue von Anfang bis Ende Kino Qualität.
Einer der besten japanischen Animes die ich gesehen habe.
Ein Mädchen begegnet zufällig einen Mann, der auf der Flucht ist. Er gibt ihr einen Schlüssel, und verspricht ihr, dass sie sich wieder sehen werden. Ihr Leben lang sucht sie nach ihm, die Liebe ihres Lebens. Und die ganze Geschichte wird erzählt, als sie gealtert ist.
So könnte man die ganze Geschichte zusammenfassen.
Die Geschichte ist zwar anders, kommt auch nicht oft vor, aber ich finde nicht das die Einzigartigkeit einen Anime hervorragend macht.
Für mich also kein Meisterwerk, wie es die anderen finden. Für mich liegt es bei 5.4% über dem Okay.
Fazit: Anspruchvoller Film der fasziniert.