Trotz der „2“ im Titel können auch all diejenigen einen Blick riskieren, die den quasi Vorgänger nicht gesehen habe. Das Setting ist anders, die Figuren auch und – das muss ich deutlich sagen – das ist auch gut so. Das neue White Album überzeugte mich in vielen Punkten mehr, als es der Vorgänger tat.
„Today, I want to keep dreaming forever.“
Jetzt an diesem Punkt genauer auf die Unterschiede zwischen den beiden Staffeln einzugehen, wäre in meinen Augen nicht angebracht, ja unnötig sogar, unterscheiden diese sich doch zu sehr und haben eigentlich gar nichts was sie verbindet, bis auf die Musik. Diese nimmt bis gut zur Hälfte eine zentrale Rolle ein. Durch die Musik und das bevorstehende Schulfest, schließen sich die wichtigen Figuren zum Musikklub zusammen um eine musikalische Performanz darzubieten. Nimmt man die eher unwichtigen Nebenfiguren weg, so ist die aus drei Personen bestehende Hauptgruppe angenehm übersichtlich. Neben der Musik liegt hier die eigentliche Stärke der Staffel, da die Figuren sich in vielen Situationen normaler verhalten als man es von vielen anderen Serien des Romance-Genre kennt und auch des öfteren in den Gesprächen feinsinnig sind. Der männliche Protagonist Haruki ist damit auch miteinbezogen, der mir mit seiner direkten Art ganz gut gefallen hat. Die beiden Mädchen Kazusa und Setsuna machen dann die Gruppe komplett und zeichnen sich in vielen Punkten durch Gegensätze zueinander aus. Was sie nicht daran hindert Freundinnen zu werden, aber gleichzeitig versuchen Haruki jeweils für sich zu gewinnen.
Richtig romantisch und emotionsgeladen wird es dann erst nach dem großen Auftritt der Gruppe, so dass man anfangs neben Musik und Freundschaftsbekräftigungen nicht viel welterschütterndes sieht. Langweilig wird einem dabei zwar nicht, nur geht die Staffel erst ab Episode sieben richtig los. Die Figuren zeigen andere Facetten von sich, unerwartete Wendungen gesehen und die Emotionen kochen über. Passend zum letzten Punkt fließen im Finale schon Tränen wie aus dem Sturzbach. Dazu ist es recht offen geblieben und allgemein fand ich die Darstellung der Figuren nicht überzeugend.
Nichtsdestotrotz, war ich mit dem Großteil der Episoden zufrieden, auch wenn die Romantik erst spät einsetzt und das Verhalten der Figuren gegen Ende immer mehr Richtung typisches Visual Novel abdriftet, ist White Album 2 im Vergleich noch eine der besseren Visual Novel-Adaptionen. Für Romantik/Musik-Fans geb ich hier einen Daumen hoch.
„Today, I want to keep dreaming forever.“
Jetzt an diesem Punkt genauer auf die Unterschiede zwischen den beiden Staffeln einzugehen, wäre in meinen Augen nicht angebracht, ja unnötig sogar, unterscheiden diese sich doch zu sehr und haben eigentlich gar nichts was sie verbindet, bis auf die Musik. Diese nimmt bis gut zur Hälfte eine zentrale Rolle ein. Durch die Musik und das bevorstehende Schulfest, schließen sich die wichtigen Figuren zum Musikklub zusammen um eine musikalische Performanz darzubieten. Nimmt man die eher unwichtigen Nebenfiguren weg, so ist die aus drei Personen bestehende Hauptgruppe angenehm übersichtlich. Neben der Musik liegt hier die eigentliche Stärke der Staffel, da die Figuren sich in vielen Situationen normaler verhalten als man es von vielen anderen Serien des Romance-Genre kennt und auch des öfteren in den Gesprächen feinsinnig sind. Der männliche Protagonist Haruki ist damit auch miteinbezogen, der mir mit seiner direkten Art ganz gut gefallen hat. Die beiden Mädchen Kazusa und Setsuna machen dann die Gruppe komplett und zeichnen sich in vielen Punkten durch Gegensätze zueinander aus. Was sie nicht daran hindert Freundinnen zu werden, aber gleichzeitig versuchen Haruki jeweils für sich zu gewinnen.
Richtig romantisch und emotionsgeladen wird es dann erst nach dem großen Auftritt der Gruppe, so dass man anfangs neben Musik und Freundschaftsbekräftigungen nicht viel welterschütterndes sieht. Langweilig wird einem dabei zwar nicht, nur geht die Staffel erst ab Episode sieben richtig los. Die Figuren zeigen andere Facetten von sich, unerwartete Wendungen gesehen und die Emotionen kochen über. Passend zum letzten Punkt fließen im Finale schon Tränen wie aus dem Sturzbach. Dazu ist es recht offen geblieben und allgemein fand ich die Darstellung der Figuren nicht überzeugend.
Nichtsdestotrotz, war ich mit dem Großteil der Episoden zufrieden, auch wenn die Romantik erst spät einsetzt und das Verhalten der Figuren gegen Ende immer mehr Richtung typisches Visual Novel abdriftet, ist White Album 2 im Vergleich noch eine der besseren Visual Novel-Adaptionen. Für Romantik/Musik-Fans geb ich hier einen Daumen hoch.