"Wenn sie sich zwei lieben, leidet der Dritte." - Dieses Sprichwort gibt es zwar nicht, beschreibt aber am besten den romantischen Anime mit dem klangvollen Titel Kimi no Iru Machi. Ruhige Dramatik mit einer Prise Romantik, dessen Handlung sich sehr von anderen Genrevertretern abhebt. Denn anstatt das Zusammenkommen zweier neu-kennengelernter Personen zu thematisieren, liegt der Fokus der Serie um das Zurückgewinnen eines verlorenen Herzens. Und damit es nicht allzu eintönig wird, wird die eine oder andere Dreiecksbeziehung eingebunden.
Oft laufen Romanzen in Animes nach Schema F ab. Zwei sich unbekannte Menschen treffen sich und fortan handelt alles um das Zusammenkommen, damit beide am Ende als Paar den Zuseher mit einem zufriedenen Blick zurücklassen können. Doch was wäre, wenn ein Anime gleich am Ende dieses Konzept ansetzt und das Paar sich trennt? Dieser Idee widmet sich Kimi no Iru Machi und schafft es gekonnt dem Zuschauer verschiedene Beziehungskonflikte glaubwürdig zu präsentieren. Themen wie neue Liebe oder auch Tod bester Freunde werden behandelt, jedoch mit unterschiedlichem Fokus.
Die Charaktere sind sehr stereotypisch und eher durchschnittlich gehalten. Ironischerweise hat mir das Mädchen Rin Eba am besten gefallen, obwohl sie mir am unsympathischsten war. Mit ihrer geheimnisvollen Art schafft sie es ihre Gegenüber bestens auszuspielen und den wunden Punkt zu treffen. Was ihre wahren Hintergedanken sind, erschließt sich dem Zuschauer erst im Laufe der Handlung. Schade, dass sie mehr ein Nebencharakter war, aber andere haben noch weniger Aufmerksamkeit genossen als sie. Der männliche Protagonist Haruto ist zwar nicht das Beste, was man gesehen hat, aber auch nicht das Schlechteste. Er ist insofern interessant, weil er sehr nach seinen Gefühlen agiert und daher auch mehr glaubwürdiger erscheint als andere "Helden" aus Romanzen. Man sieht ihm seine Entschlossenheit an und das er um seine alte Liebe kämpft, oft zum Leidwesen seiner Mitmenschen. Doch die Liebe war ja schon immer ein zweischneidiges Schwert ...
Fazit:
Kimi no Iru Machi ist ein ruhiger Anime, der Drama und Romantik kombiniert. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf Beziehungskonflikten und um die unterschiedlichen Gefühle verschiedener Charaktere. Jeder kann nicht glücklich sein, während der andere nicht leidet. Oft wird alles auf den Rücken eines anderen ausgetragen. Diese Botschaft schafft es der Anime gut zu vermitteln, doch leider betrüben die vielen blassen Charaktere das Gesamtbild. Romantik-Fans die auf Ernsthaftigkeit Wert legen, können mit Kimi no Iru Machi nichts falsch machen. Für gemeinsame Stunden mit dem Liebsten der der Liebsten ist er jedenfalls gut geeignet.
Oft laufen Romanzen in Animes nach Schema F ab. Zwei sich unbekannte Menschen treffen sich und fortan handelt alles um das Zusammenkommen, damit beide am Ende als Paar den Zuseher mit einem zufriedenen Blick zurücklassen können. Doch was wäre, wenn ein Anime gleich am Ende dieses Konzept ansetzt und das Paar sich trennt? Dieser Idee widmet sich Kimi no Iru Machi und schafft es gekonnt dem Zuschauer verschiedene Beziehungskonflikte glaubwürdig zu präsentieren. Themen wie neue Liebe oder auch Tod bester Freunde werden behandelt, jedoch mit unterschiedlichem Fokus.
Die Charaktere sind sehr stereotypisch und eher durchschnittlich gehalten. Ironischerweise hat mir das Mädchen Rin Eba am besten gefallen, obwohl sie mir am unsympathischsten war. Mit ihrer geheimnisvollen Art schafft sie es ihre Gegenüber bestens auszuspielen und den wunden Punkt zu treffen. Was ihre wahren Hintergedanken sind, erschließt sich dem Zuschauer erst im Laufe der Handlung. Schade, dass sie mehr ein Nebencharakter war, aber andere haben noch weniger Aufmerksamkeit genossen als sie. Der männliche Protagonist Haruto ist zwar nicht das Beste, was man gesehen hat, aber auch nicht das Schlechteste. Er ist insofern interessant, weil er sehr nach seinen Gefühlen agiert und daher auch mehr glaubwürdiger erscheint als andere "Helden" aus Romanzen. Man sieht ihm seine Entschlossenheit an und das er um seine alte Liebe kämpft, oft zum Leidwesen seiner Mitmenschen. Doch die Liebe war ja schon immer ein zweischneidiges Schwert ...
Fazit:
Kimi no Iru Machi ist ein ruhiger Anime, der Drama und Romantik kombiniert. Hier liegt das Hauptaugenmerk auf Beziehungskonflikten und um die unterschiedlichen Gefühle verschiedener Charaktere. Jeder kann nicht glücklich sein, während der andere nicht leidet. Oft wird alles auf den Rücken eines anderen ausgetragen. Diese Botschaft schafft es der Anime gut zu vermitteln, doch leider betrüben die vielen blassen Charaktere das Gesamtbild. Romantik-Fans die auf Ernsthaftigkeit Wert legen, können mit Kimi no Iru Machi nichts falsch machen. Für gemeinsame Stunden mit dem Liebsten der der Liebsten ist er jedenfalls gut geeignet.