AsaneRedakteur
#1Oberflächlich betrachtet (Muromi mag dieses Wort nicht – wie eigentlich alle Tsundere), also – oberflächlich betrachtet dreht es sich tatsächlich darum, das Thema Märchen aufzugreifen, das ja mit dem Phänomen "Meerjungfrau" unlösbar verbunden ist. Man tastet sich vorsichtig ran und beginnt mit "Schneewittchen" (weil Muromi ständig von einem Traumprinzen wachgeküsst werden will) und landet dabei in Venedig, warum auch immer, und bald darauf geht es allgemein um Südsee, Disco und den Urkontinent Pangäa. Und dann noch um Hans Christian Andersen und wie er auf der Comiket ihren Doujinshi gekauft und damit die Idee zur "kleinen Seejungfrau" geklaut hat.
Aber eigentlich geht es darum, diese knapp skizzierten Stationen dazu zu nutzen, unter geringem zeichnerischen Aufwand massenhaft anzügliche Szenen mit viel Oppai und viel Trara zu inszenieren, die zwar sehr lärmend daherkommen, aber wenig lustig sind. Wie das dann aussieht, davon geben die Screenshots einen guten Eindruck.
Wer auf Story und Charaktere wert legt, wird bemerken, daß sich das alles anfühlt, als hätte man zwei oder drei Bände des Mangas übersprungen und wahllos bisher unbekannte Story-Arcs und Personen eingefügt. Das stört dann aber auch nicht weiter, denn beide tragen nichts wesentliches zur Geschichte bei. Es gibt ja auch keine, die für diese OVA relevant wäre. Neben dem Thema Oppai gibt es dann noch Grundschulübungen zum Blowjob, einen perversen Prinzen, der einen Fußfetisch hat (weswegen Muromi Drogen nimmt, um sich welche wachsen zu lassen), der sich aber auch gern den Badeanzug von Mana-chan grapschen möchte, um diesen auf dem Kopf zu tragen. Weil das nicht reicht, kommen auch noch andere Irre ins Spiel, die das Mädchen zu ihrem Fetisch erkoren haben.
Es gelingt also, in einem Aufwasch die halbe Weltgeschichte zu verbiegen, angefangen von den Gebrüdern Grimm bis zum Auseinanderbrechen von Pangäa (Levi-san ist schuld, wer sonst …); was aber auf der Strecke bleibt, ist neben dem roten Faden auch der Humor, der außer ein paar billigen Gags nur wenig auf die Reihe kriegt. Und dieses Wenige ist durchsetzt von eher fragwürdigen Themen, die die Serie in dieser Konzentration nicht gekannt hat.
Aber eigentlich geht es darum, diese knapp skizzierten Stationen dazu zu nutzen, unter geringem zeichnerischen Aufwand massenhaft anzügliche Szenen mit viel Oppai und viel Trara zu inszenieren, die zwar sehr lärmend daherkommen, aber wenig lustig sind. Wie das dann aussieht, davon geben die Screenshots einen guten Eindruck.
Wer auf Story und Charaktere wert legt, wird bemerken, daß sich das alles anfühlt, als hätte man zwei oder drei Bände des Mangas übersprungen und wahllos bisher unbekannte Story-Arcs und Personen eingefügt. Das stört dann aber auch nicht weiter, denn beide tragen nichts wesentliches zur Geschichte bei. Es gibt ja auch keine, die für diese OVA relevant wäre. Neben dem Thema Oppai gibt es dann noch Grundschulübungen zum Blowjob, einen perversen Prinzen, der einen Fußfetisch hat (weswegen Muromi Drogen nimmt, um sich welche wachsen zu lassen), der sich aber auch gern den Badeanzug von Mana-chan grapschen möchte, um diesen auf dem Kopf zu tragen. Weil das nicht reicht, kommen auch noch andere Irre ins Spiel, die das Mädchen zu ihrem Fetisch erkoren haben.
Es gelingt also, in einem Aufwasch die halbe Weltgeschichte zu verbiegen, angefangen von den Gebrüdern Grimm bis zum Auseinanderbrechen von Pangäa (Levi-san ist schuld, wer sonst …); was aber auf der Strecke bleibt, ist neben dem roten Faden auch der Humor, der außer ein paar billigen Gags nur wenig auf die Reihe kriegt. Und dieses Wenige ist durchsetzt von eher fragwürdigen Themen, die die Serie in dieser Konzentration nicht gekannt hat.
Beitrag wurde zuletzt am 10.05.2023 09:16 geändert.
Kommentare