Fist of the North Star: Legend of Raoh - Death for Love (2006)

Shin Kyuuseishu Densetsu Hokuto no Ken: Raou-den - Jun’ai no Shou / 真救世主伝説 北斗の拳 ラオウ伝 殉愛の章

Rezensionen – Fist of the North Star: Legend of Raoh - Death for Love

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Fist of the North Star: Legend of Raoh - Death for Love“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Dieser Film ist eine Neufassung der Souther-Storyarc der TV-Serie und eine überaus gut gelungene wie ich sagen muss. Meiner Meinung nach gehört diese Arc zu den Highlights der Serie und auch wenn ich den Verlauf der Handlung des Films dank meines Vorwissens bereits kannte, war ich gespannt wie gewisse Szenen in diesem Remake umgesetzt wurden. Am Ende war ich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und vor allem Shuus Schicksal auf der Spitze von Southers Pyramide, hat mich noch mehr mitgerissen als es in der Serie der Fall war. Vor allem die musikalische Untermalung hatte daran einen Bärenanteil und zusammen mit den qualitativ sehr hochwertigen Animationen war es ein wahrer Genuss, einen der wohl tragischsten und emotionalsten Momente in Hokuto no ken ÜBERHAUPT zu verfolgen. Es gibt auch ein paar signifikante Änderungen im Vergleich mit der Vorlage. So wurden z.B. ein paar neue Charaktere hinzugefügt, die überraschend gut gelungen sind und ebenfalls für sehr schöne und bewegende Szenen sorgen. Der Moment mit Reina, Raoh und dem Baby auf dem Schlachtfeld zum Beispiel war absolut Top und eine erstklassige Addition zu dem was man als Serien-Kenner schon kannte. Weitere Änderungen sind beim Handlungsverlauf, bei einigen Dialogen und auch dem Verhalten von manchen Figuren auszumachen. In Sachen Handlung hat man natürlich einiges beschleunigt und die Begegnungen von manchen Charakteren kommen anders zu Stande, was zum Wohle der Film-Story geschieht die immerhin eine umfangreiche Storyarc in stark komprimierter Form präsentieren muss. Das hat man aber recht gut hingebogen und es kommt auch nicht allzu „erzwungen“ rüber wie z.B. in gewissen anderen Hokuto no Ken-Werken (*hust* 86er Movie *hust* Shin-OVA *hust*) In der Charaktersparte kommt Raoh ein wenig anders rüber als in der Serie, das aber meiner Meinung nach im positiven Sinne da man einen tieferen Einblick in ihn bekommt der sich sogar sympathiesteigernd auswirkt. Aber das was diesen Film mit am sehenswertesten macht ist Shuu, denn er gehört mit Abstand zu den besten Charakteren im Hokuto no Ken-Universum und seine selbstlosen Taten beeindrucken so dermaßen das man kaum umhin kommt Tränen für ihn und sein Schicksal zu vergießen. Von der technischen Seite ist „Raoh Gaiden Junai-hen“ sehr beeindruckend und lässt zu keiner Sekunde Zweifel an einem sehr hohen Kinofilm-Budget zweifeln. Die Hintergründe sind unheimlich detailliert und viele Szenen kommen so bombastisch rüber wie in einem guten Hollywood-Movie, z.B. wenn Ken-Oh mit einer riesigen Armee im Rücken gegen den Feind vorprescht während er auf seinem schwarzen Hengst sitzt, das sieht schon richtig, richtig toll aus! Die Fight-Action ist ebenfalls sehr gut in Szene gesetzt worden, auch wenn ich das Gefühl hatte man hätte hier noch ein paar kleine Schippchen drauf legen können um den Zuschauer so RICHTIG aus dem Sessel zu fetzen, aber gut bleibt dennoch gut. Der Soundtrack ist auch von sehr hoher Qualität und untermalt die Szenen zu jeder Zeit einfach super (wie oben bereits angedeutet die Szene mit Shuu ;_; ). Ich weiß nicht so recht ob man „Raoh Gaiden Junai-hen“ auch Leuten empfehlen sollte die, die Serie nicht kennen. Man hat sich hier zwar Mühe gegeben auch Unkundigen die Story so verständlich wie möglich zu machen aber hier und da wird man möglicherweise wohl doch den Eindruck bekommen das es „zu schnell geht“ und „etwas fehlt“. Ich hatte kein Problem mit der gerafften Handlung da ich mir manche Lücke problemlos selber stopfen konnte, aber in wie fern sich fehlendes Hintergrundwissen negativ auf den Unterhaltungswert des Films auswirken könnte, kann ich natürlich leider nicht sagen. Alles in Allem ist „Raoh Gaiden Junai-hen“ für mich eine ziemlich runde Sache und ich zähle den Film locker zu den Highlights aus der Hokuto no Ken-Reihe. Wenn man die Serie gesehen hat und die hier behandelte Storyarc so gut fand wie ich, dann sollte man hier auf jeden Fall reinschauen!
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