Chiruri 
#1| Anspruch: | mittel |
| Spannung: | mittel |
Was ist Einsamkeit und wie bringt Chiruri dieses Wort dar?
Die Handlung wird schnell erzählt. Ein Mädchen und ein Junge, versuchen in der Stadt in der sie leben zu überleben und sehen dabei die Dunkelheit der Menschen, sowie der Stadt. Sie selbst denken meist jedoch positiv und versuchen stets mit einem Lächeln auf den Lippen weiter voran zu schreiten. Das die beiden dann im Laufe der Handlung auf den jeweils anderen treffen, ist anzunehmen und ich finde es vorallem schön, wie viel man in die Szenen hinein philosophieren kann! Ich denke, dass jeder im Hinblick auf die Geschichte und das was man einem zeigen wollte, anders denken kann.
Die Charaktere werden schön dargestellt. Zwar ist diese OVA komplett in CG animiert, hat aber dennoch etwas warmes und schönes in dieser kalten und unnachgiebigen Welt. Beide Charaktere versuchen zu überleben und haben stets ein Lächeln auf den Lippen oder versuchen Dinge, die eventuell unmöglich scheinen. Doch natürlich sind das auch nur Menschen und auch ihre Reißleine ist irgendwann einmal gerissen. Emotionen sprudeln hervor und nur der jeweils andere, kann einem helfen.
Sound und Animation, waren hierbei wirklich himmlisch schön. Zum Sound kann ich wie schon oben sagen, dass es wirklich nur dabei bleibt. Es gibt keine Synchro oder gar Hintergrundgeräusche, sondern man belässt es klar bei der schönen, sanften Hintergrundmusik die einem die OVA schmackhaft macht. Am Abend würde sich die OVA sicherlich am besten empfehlen. Bei gemütlicher Pose im Bett, vor dem Lappi oder so. Wer auf CG steht, wird sicherlich sein Vergnügen beim gucken haben. Ich bin zwar ein Jemand der nicht so drauf steht, fands in Chiruri aber echt schön dargestellt. Es kann also auch schön und passend sein.
Mein Endfazit zu Chiruri ist deswegen...
...das man diese kleine fast 10-minütige OVA ruhig ansehen sollte. Sie sprüht vor Emotionen und die Botschaft die sie einem damit sagen will, kann man bis ins unendliche sicherlich diskutieren. Mir hat es sehr gefallen, mal so ein ruhiges Stück vor die Linse zu bekommen. Keine Sprache, nur Musik und die sanften Bilder die meist in blau gehalten werden, haben schon etwas. Auch der angenehme Sound der einem stets im Ohr lag ließ einen innerlich doch sehr entspannen. Eine OVA zum Nachdenken und Mitfühlen! Sehr gerne mehr von solchen kurzen Geschichten!
Anonym
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