Zwei unterschiedliche Menschen begegnen sich an einem regnerischen Tag in einem Park. Der eine ist ein Oberschüler mit einem festen Berufswunsch für sein späteres Leben. Die andere Person bei ihm, ist eine berufstätige junge Frau die scheinbar kein Interesse an ihrem gewählten Lebensweg hat.
"Perhaps rain come. If so, will you stay here with me?"
Wie wird uns Makoto Shinkai (u.a. Byōsoku 5 Centimeter) diesmal verzaubern? Mit einer romantischen Atmosphäre begleitet von Pianoklängen und dem harmonischen Geräusch prasselnden Regens; beantworte ich mich jetzt mal selbst. Kotonoha no Niwa oder auch The Garden of Words spielt auch etwas auf Shinkais Liebe zur Literatur an. Optisch jedenfalls ist sein neustes Werk gelungen. Detailreiche Hintergründe, ansprechendes Charakterdesign und flüssige Animationen; wie man es vom Kinoformat erwartet und von Makoto Shinkai eigentlich schon gewohnt ist. Piano klänge im Hintergrund bei den man sich nur mehr Variation gewünscht hätte, dessen Einsetzen jedoch immer goldrichtig ist. Alles zusammen unterstreicht und unterstützt Shinkais bekannte Erzählweise zwischen Traurigkeit und dichter Romantik.
Die Persönlichkeiten der beiden Hauptfiguren sind dabei nüchtern und nicht überzeichnet ausgefallen. Er ist Schüler. Sie ist berufstätig. Beide schwänzen gerne an Regentagen ihren gewohnten Alltag. An ihrem gemeinsamen Treffpunkt lernen sie mit der Zeit sich selbst und ihr Gegenüber, durch gegenseitiges Einwirken, immer besser zu verstehen. So entwickelt sich mit ruhigen Tempo aus Freundschaft romantische Gefühle heraus. Ihr Verhalten und die langsame Annäherung der beiden - bedenkt man auch den Altersunterschied - ist dabei durchaus nachvollziehbar. Ab der zweiten Hälfte fallen aber vereinzelt paar irrationale Momente auf. Dem schön in Szene gesetzten emotionalen Finale schadet das aber nicht, dem aber mehr Zeit und dezenteres Pathos nicht geschadet hätte.
Shinkai ist wieder ganz in seinem Element: Wunderschöne Bilder, traurig-schöne Inszenierung und natürlich ein hörenswertes, angenehm abschließendes Outro; großes Kino also. Einzig die zweite Hälfte war zeitlich etwas knapp und hatte paar überschwängliche Momente über die man jedoch leicht hinwegsehen kann.
"Perhaps rain come. If so, will you stay here with me?"
Wie wird uns Makoto Shinkai (u.a. Byōsoku 5 Centimeter) diesmal verzaubern? Mit einer romantischen Atmosphäre begleitet von Pianoklängen und dem harmonischen Geräusch prasselnden Regens; beantworte ich mich jetzt mal selbst. Kotonoha no Niwa oder auch The Garden of Words spielt auch etwas auf Shinkais Liebe zur Literatur an. Optisch jedenfalls ist sein neustes Werk gelungen. Detailreiche Hintergründe, ansprechendes Charakterdesign und flüssige Animationen; wie man es vom Kinoformat erwartet und von Makoto Shinkai eigentlich schon gewohnt ist. Piano klänge im Hintergrund bei den man sich nur mehr Variation gewünscht hätte, dessen Einsetzen jedoch immer goldrichtig ist. Alles zusammen unterstreicht und unterstützt Shinkais bekannte Erzählweise zwischen Traurigkeit und dichter Romantik.
Die Persönlichkeiten der beiden Hauptfiguren sind dabei nüchtern und nicht überzeichnet ausgefallen. Er ist Schüler. Sie ist berufstätig. Beide schwänzen gerne an Regentagen ihren gewohnten Alltag. An ihrem gemeinsamen Treffpunkt lernen sie mit der Zeit sich selbst und ihr Gegenüber, durch gegenseitiges Einwirken, immer besser zu verstehen. So entwickelt sich mit ruhigen Tempo aus Freundschaft romantische Gefühle heraus. Ihr Verhalten und die langsame Annäherung der beiden - bedenkt man auch den Altersunterschied - ist dabei durchaus nachvollziehbar. Ab der zweiten Hälfte fallen aber vereinzelt paar irrationale Momente auf. Dem schön in Szene gesetzten emotionalen Finale schadet das aber nicht, dem aber mehr Zeit und dezenteres Pathos nicht geschadet hätte.
Fazit: |
Shinkai ist wieder ganz in seinem Element: Wunderschöne Bilder, traurig-schöne Inszenierung und natürlich ein hörenswertes, angenehm abschließendes Outro; großes Kino also. Einzig die zweite Hälfte war zeitlich etwas knapp und hatte paar überschwängliche Momente über die man jedoch leicht hinwegsehen kann.