NoaV.I.P.
#1Ich werde in diesem Kommentar mein Statement zu beiden Kuroko no Baske Staffeln abliefern, da die zweite Staffel nahtlos an die erste anknüpft und die Handlung, und selbstverständlich auch die Basketballspiele, weiterhin vorantreibt. Dies setzt natürlich Kenntnis zur ersten Staffel voraus.
Zunächst mag man sich wundern wieso überhaupt ein Anime über Basketball so hoch platziert ist und was der Grund für die vielen hohen Bewertungen sind. Auch ich war lange skeptisch und habe ein Bogen um diesen Anime gemacht, da ich mir einfach nicht vorstellen konnte das es ein gelungener Anime sein soll. Doch an den hohen Bewertungen und der gewaltigen Masse an Fan muss ja was dran sein, und nicht zuletzt das ich auch selber einige Zeit aktiv Basketball gespielt habe und großen Gefallen an den ersten drei Staffeln der Live-Action Serie One Tree Hill, welche sich mit Basketball auseinander setzt, hatte, bewegte mich dazu diesen Anime anzufangen.
Der Anime erzählt vom Schüler Kagami Taiga der aus Amerika nach Japan zurück kehrt und in seiner neuen Schule sich promt in den Basketball Team einschreibt. Durch seine Größe und durchtrainierten Körper sticht er besonders bei den Erstklässlern, aber auch bei den Senpais aus dem zweiten Jahr hervor. Die Seirin Highschool befindet sich erst im zarten Alter von zwei Jahren, somit erlebt das Basketballteam auch erst ein junges Alter im Gegensatz zu anderen Highschool-Teams. Neben Kagami ist auch Kuroko ein neuer Schüler und Mitglied des Basketballteam. Er war jedoch in der Mittelstufe Teil der legendären und bekannten "Generation der Wunder", ein Team von hoch begnadeten und unbesiegbaren Basketballspielern. Als Phantom und sechsten inoffizielles Mitglied beherrscht er überraschende und perfekte Pässe und wird dabei von keinem Spieler wahr genommen. Mit der Zeit verließen sich die einzelnen Mitglieder der Teiko Highschool sich nur noch auf ihre eigene Fähigkeiten und lehnen nach und nach das Basketball von Kuroko, daher der Zusatztitel, The Basketball which Kuroko plays, ab und sind der Meinung sein Basketball würde nicht gewinnen können. In Kagami findet er ein Spieler den er sich anvertrauen kann und setzt sich nicht nur das Ziel die Inter-High zu schaffen, sondern auch die ehemaligen Mitglieder der Wunder Generation zu besiegen und sie dazu zu bringen sein Spiel anzuerkennen. In der ersten Staffel nimmst sich das Team die Inter-High vor und verliert gegen das Team von der Touou Highschool mit dem Ass der Gruppierung, Aomine, im entschiedenen Spiel und scheiden aus der Inter-High aus. Davon lassen sich die Schüler von Seirin jedoch nicht entmutigen und qualifizieren sich für den Winter Cup um es erneut mit den begnadeten Spielern aufzunehmen.
Grundsätzlich könnte man nun meinen es sei doch ein typischer Ganbatte/Sport Anime mit dem Fokus auf Basketball und ein soliden Handlung. In diesem Punkt mögen sich viele einig sein, jedoch punktet der Anime von der Außenbahn locker mit Dreier Würfen mit sein Charakteren und ihre Beziehungen zueinander, die teils sogar für den Humor herhalten. So ist zwar der Protagonist Kagami ein waschechter Shounen Charakter der doch so typisch mittlerweile für Animes ist. Aber deswegen sympathisiert man sofort mit ihn weil man seine offene und herzensgute Art einfach leiden kann und solch ein Charakter in puncto schon gewohnt ist bzw. in etwa kennt. Das heißt natürlich auch das Kagami seine eigene Seiten hat die ihn von anderen Charakteren abheben und ihn nicht nur als Burger fressenden Riesen darstellen lassen. Durch sein Ziel die ehemaligen Mitglieder der Teiko Mittelschule zu besiegen und das entflammte Feuer sobald er auf ein starken Gegner stoßt motiviert nicht nur zum weiter schauen, sondern treibt auch das Team weiter nach vorne. Neben Kagami ist Kuroko ein sehr auffälliger Charakter, dadurch das er ein sehr ungewöhnlicher ist. Zunächst ist er nicht nur ein ruhiger und kleinerer Spieler, mit einer besonderen und einzigartigen Fähigkeit, sondern auch ein Spieler der ein eigenen Charakter hat und sich rasant weiter entwickelt. Auch das restliche Team von Seirin und ihre Trainerin, Riko, sind sehr sympatisch und durchweg unterschiedlich. Man bekommt aber nicht nur das Team rund um Seirin auf den Silbertablett serviert, sondern darf sich auch mal die gegnerischen und insbesondere die verbleibenden Mitglieder der Generation der Wunder genauer unter die Lupe nehmen.
Für ein jungen (2012 und 2013 - 2014) Anime aus dem Hause Production I.G sind die aufwendigen und hohen Animationen keine Überraschungen und machen die Spiele sehenswert. Zwischen den beiden Staffeln erkennt man unter aufwendiges suchen leichte Verbesserungen. Dafür hat die zweite Staffel jedoch das Manko viele Szenen und Spielzüge einfach unnötig zu wiederholen und erneut einzusetzen. Ich selbst habe mich davon gestört gefühlt, da ich die Serie erst viel später in einem Rutsch durchgesehen habe und kann aber auch verstehen wenn wer das anders sieht, der z.B. die Serie zu aktuellen Season geguckt hat, und diesen Kritikpunkt nicht nachvollziehen kann, da er es eben wöchentlich guckt. In diesem Sinne ist diese Kritik auch kein großes Laster, sondern einfach eine kleine Schwäche über die ich hinweg sehen konnte.
Wer die Serie bereits kennt wird die guten und schicken Open - und Endings bereits kennen und kann voller Vorfreude an die zweite Staffel rangehen, da diese wirklich ein geniales erstes Opening hat, welches nicht nur ins Ohr geht, sondern auch einfach bombastisch aussieht. So muss eine zweite Staffel starten! Das zweite Ending hat mir vom Text auch sehr gut gefallen und ist ebenso ansehnlich.
Fans von Ganbatte und die ein Faible fürs Basketball haben sollen sich nicht weiter scheuchen die Serie zu gucken und direkt mal ein Blick drauf werfen. Ich warne jedoch vor nicht spät am Abend auf die Idee zu kommen sich mal "eine Folge" anzusehen, da viele Folgen mit ein arg gemeinen Cliffhanger enden und ein zum weitersehen zwingen. Beide Staffeln sind sehr sehenswert und es empfiehlt sich sie in einem Rutsch anzusehen, da sie, wie bereits erwähnt, nahtlos aneinander knüpfen. Ich bin auf das Finale in der bald kommenden dritten Staffel gespannt!
Zunächst mag man sich wundern wieso überhaupt ein Anime über Basketball so hoch platziert ist und was der Grund für die vielen hohen Bewertungen sind. Auch ich war lange skeptisch und habe ein Bogen um diesen Anime gemacht, da ich mir einfach nicht vorstellen konnte das es ein gelungener Anime sein soll. Doch an den hohen Bewertungen und der gewaltigen Masse an Fan muss ja was dran sein, und nicht zuletzt das ich auch selber einige Zeit aktiv Basketball gespielt habe und großen Gefallen an den ersten drei Staffeln der Live-Action Serie One Tree Hill, welche sich mit Basketball auseinander setzt, hatte, bewegte mich dazu diesen Anime anzufangen.
Der Anime erzählt vom Schüler Kagami Taiga der aus Amerika nach Japan zurück kehrt und in seiner neuen Schule sich promt in den Basketball Team einschreibt. Durch seine Größe und durchtrainierten Körper sticht er besonders bei den Erstklässlern, aber auch bei den Senpais aus dem zweiten Jahr hervor. Die Seirin Highschool befindet sich erst im zarten Alter von zwei Jahren, somit erlebt das Basketballteam auch erst ein junges Alter im Gegensatz zu anderen Highschool-Teams. Neben Kagami ist auch Kuroko ein neuer Schüler und Mitglied des Basketballteam. Er war jedoch in der Mittelstufe Teil der legendären und bekannten "Generation der Wunder", ein Team von hoch begnadeten und unbesiegbaren Basketballspielern. Als Phantom und sechsten inoffizielles Mitglied beherrscht er überraschende und perfekte Pässe und wird dabei von keinem Spieler wahr genommen. Mit der Zeit verließen sich die einzelnen Mitglieder der Teiko Highschool sich nur noch auf ihre eigene Fähigkeiten und lehnen nach und nach das Basketball von Kuroko, daher der Zusatztitel, The Basketball which Kuroko plays, ab und sind der Meinung sein Basketball würde nicht gewinnen können. In Kagami findet er ein Spieler den er sich anvertrauen kann und setzt sich nicht nur das Ziel die Inter-High zu schaffen, sondern auch die ehemaligen Mitglieder der Wunder Generation zu besiegen und sie dazu zu bringen sein Spiel anzuerkennen. In der ersten Staffel nimmst sich das Team die Inter-High vor und verliert gegen das Team von der Touou Highschool mit dem Ass der Gruppierung, Aomine, im entschiedenen Spiel und scheiden aus der Inter-High aus. Davon lassen sich die Schüler von Seirin jedoch nicht entmutigen und qualifizieren sich für den Winter Cup um es erneut mit den begnadeten Spielern aufzunehmen.
Grundsätzlich könnte man nun meinen es sei doch ein typischer Ganbatte/Sport Anime mit dem Fokus auf Basketball und ein soliden Handlung. In diesem Punkt mögen sich viele einig sein, jedoch punktet der Anime von der Außenbahn locker mit Dreier Würfen mit sein Charakteren und ihre Beziehungen zueinander, die teils sogar für den Humor herhalten. So ist zwar der Protagonist Kagami ein waschechter Shounen Charakter der doch so typisch mittlerweile für Animes ist. Aber deswegen sympathisiert man sofort mit ihn weil man seine offene und herzensgute Art einfach leiden kann und solch ein Charakter in puncto schon gewohnt ist bzw. in etwa kennt. Das heißt natürlich auch das Kagami seine eigene Seiten hat die ihn von anderen Charakteren abheben und ihn nicht nur als Burger fressenden Riesen darstellen lassen. Durch sein Ziel die ehemaligen Mitglieder der Teiko Mittelschule zu besiegen und das entflammte Feuer sobald er auf ein starken Gegner stoßt motiviert nicht nur zum weiter schauen, sondern treibt auch das Team weiter nach vorne. Neben Kagami ist Kuroko ein sehr auffälliger Charakter, dadurch das er ein sehr ungewöhnlicher ist. Zunächst ist er nicht nur ein ruhiger und kleinerer Spieler, mit einer besonderen und einzigartigen Fähigkeit, sondern auch ein Spieler der ein eigenen Charakter hat und sich rasant weiter entwickelt. Auch das restliche Team von Seirin und ihre Trainerin, Riko, sind sehr sympatisch und durchweg unterschiedlich. Man bekommt aber nicht nur das Team rund um Seirin auf den Silbertablett serviert, sondern darf sich auch mal die gegnerischen und insbesondere die verbleibenden Mitglieder der Generation der Wunder genauer unter die Lupe nehmen.
Für ein jungen (2012 und 2013 - 2014) Anime aus dem Hause Production I.G sind die aufwendigen und hohen Animationen keine Überraschungen und machen die Spiele sehenswert. Zwischen den beiden Staffeln erkennt man unter aufwendiges suchen leichte Verbesserungen. Dafür hat die zweite Staffel jedoch das Manko viele Szenen und Spielzüge einfach unnötig zu wiederholen und erneut einzusetzen. Ich selbst habe mich davon gestört gefühlt, da ich die Serie erst viel später in einem Rutsch durchgesehen habe und kann aber auch verstehen wenn wer das anders sieht, der z.B. die Serie zu aktuellen Season geguckt hat, und diesen Kritikpunkt nicht nachvollziehen kann, da er es eben wöchentlich guckt. In diesem Sinne ist diese Kritik auch kein großes Laster, sondern einfach eine kleine Schwäche über die ich hinweg sehen konnte.
Wer die Serie bereits kennt wird die guten und schicken Open - und Endings bereits kennen und kann voller Vorfreude an die zweite Staffel rangehen, da diese wirklich ein geniales erstes Opening hat, welches nicht nur ins Ohr geht, sondern auch einfach bombastisch aussieht. So muss eine zweite Staffel starten! Das zweite Ending hat mir vom Text auch sehr gut gefallen und ist ebenso ansehnlich.
Fans von Ganbatte und die ein Faible fürs Basketball haben sollen sich nicht weiter scheuchen die Serie zu gucken und direkt mal ein Blick drauf werfen. Ich warne jedoch vor nicht spät am Abend auf die Idee zu kommen sich mal "eine Folge" anzusehen, da viele Folgen mit ein arg gemeinen Cliffhanger enden und ein zum weitersehen zwingen. Beide Staffeln sind sehr sehenswert und es empfiehlt sich sie in einem Rutsch anzusehen, da sie, wie bereits erwähnt, nahtlos aneinander knüpfen. Ich bin auf das Finale in der bald kommenden dritten Staffel gespannt!
Kommentare
Setzt nur kurz nach dem Ende der zweiten Staffel an.
Die Animationen sind wie auch in der ersten Staffel noch immer erstklassig und ich habe große hofnungen für den bald kommenden winter cup. =D
Zudem ist es gleich von der ersten Folge an mindestens genau so interesant, wenn nicht sogar interesanter als die erste Staffel.