Aiura (2013)

あいうら

Rezensionen – Aiura

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Aiura“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ash-B#1
„think crabby.“

Aiura ist in vielerlei Hinsicht der wohl erfrischendste Titel der Saison. Und das, ohne dass gross etwas passiert in der Handlung.
Dabei trifft die Prämisse „was passiert, wenn nichts am passieren ist“ den Nagel so ziemlich auf den Kopf, denn die 4-Koma-Adaption behandelt in vier Minuten pro Episode (wobei jeweils eine Minute fürs Opening und Ending draufgeht, womit zwei Minuten reine Laufzeit bleiben) das Alltagsleben der drei Protagonistinen Kanaka, Saki und Ayako. Ob sie dabei über Banalitäten diskutieren oder einander Besuchen gehen, spielt keine Rolle, denn auf zündende Gags (mit teilweise dezenter Wiederholung) und leichtherzige Unterhaltung ist immer Verlass.
Punkto Inszenierung gibt sich der Kurzanime keine Blösse. Postiv ins Auge fallen nicht nur die überraschend gute Animation und aquarellartige Hintergründe, sondern auch das erfrischende und unverbraucht anmutende voice acting der Seiyuus; wahrer Balsam für die Ohren des sonst von Piepsstimmen geplagten Animefans. Einzige Schwäche bleibt die zu kurze Laufzeit von Aiura, was darauf hinauslaufen kann, dass man sich am Ende darüber lamentiert, anstatt sich über das Gelungene zu erfreuen.

Fazit:
Aiura sorgt für legere Unterhaltung für Zwischendurch und braucht sich dank einigen Stärken nicht vor Anime mit Blocklaufzeiten zu verstecken. Als Kurzanime vorbehaltslos weiterzuempfehlen, sofern man nicht mehrere Episoden hintereinander schaut.
PS: Und wer auf Krabben, Steve Jobs und Warhols Malerei steht, wird das Opening lieben.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Fähige Regisseure machen sich auch bei Kurz-Anime bemerkbar, weshalb sich Aiura dank Ryosuke Nakamura klar über den Durchschnitt der Serien mit Kürzestepisoden erhebt, da hier weniger als drei Minuten Laufzeit mitunter schon mehr unterhalten als 24 bei vergleichbaren Alltagskomödien.


Der Regisseur Ryosuke Nakamura ist an sich ein heißer Tipp, wenn es um gut inszenierte Anime geht, was er schon in Mouryou no Hako und "Run Delos" in Aoi Bungaku unter Beweis gestellt hat. Und wie man dank Aiura nun weiß, machen Leute wie er auch bei Kurz-Anime einen Unterschied aus. Während derlei Serien oft für ihre billige Produktion bekannt sind, muss sich Aiura was Optik und Inszenierung angeht nicht vor vollwertigen Serien verstecken, übertrifft die meisten sogar. Animation und Inszenierung sei Dank versprühen die Figuren hier eine erhöhte Lebendigkeit und auch die noch unverbrauchten Sprecher mit teils markanterer Stimme machen sich positiv bemerkbar. Wären nun auch noch alle Gags so gelungen, wäre diese kleine Serie schon wirklich etwas Großes geworden, aber hier gibt es dann doch ein auf und ab und während die Inszenierung noch einige Gags retten kann, verhallen immer wieder welche erfolglos im Nichts. Wunder kann eben auch ein fähiger Regisseur nicht wirken, eine Vorlage auf ein insgesamt höheres Level hieven allerdings schon.
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