Higurashi no Naku Koro ni Kaku Outbreak (2013)

ひぐらしのなく頃に 拡 アウトブレイク

Rezensionen – Higurashi no Naku Koro ni Kaku Outbreak

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Higurashi no Naku Koro ni Kaku Outbreak“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: RaestHD#1
Nach mehr oder weniger erschreckend seltsamen OVAs, ist der neuste Ableger des Higurashi-Franchise wieder eine Horror-Unterhaltung, wobei diese im Gegensatz zur ersten TV-Serie mehr auf reine Gewalt, statt auf psychologischen Druck setzt.  

„Is it the end of the world, or the beginning of a new one?“

Im Klartext heißt das: Es fließt mehr Blut in kürzeren Abständen. Der Gewaltgrad ist hoch und besonders Rena-Fans dürfen ihren Liebling beim Tanz des Todes bejubeln. Rhythmische Schlachtermesserhiebe, schwingende Baseballschläge; alles sieht optisch ganz in Ordnung aus, wenn auch manchmal etwas hölzern. Weniger spröde ist da die erzählte Geschichte über den Ausbruch aus dem Dörfchen Hinamizawa und deren Zusammenhänge zum Hinamizawa-Virus. Erzählt wird dabei in geschickt eingesetzten Zeitsprüngen und dank der Länge von gut einer Stunde, wirkt alles auch nicht gehetzt oder zu lang gezogen. Die Handlung von Outbreak ist wie bei den vorherigen OVAs eine unabhängige Geschichte von den anderen Teilen des Franchise. So müssen nicht zwangsläufig alle bekannten Figuren auftreten und auch nicht ihre gängigen Persönlichkeiten zeigen. Was die Atmosphäre angeht, ist diese OVA ernster gehalten und ohne den typischen Humor versetzt. Die Highlights bilden dann die blutigen Kämpfe, wobei eine bedrückende und mit Schock-Momenten gefüllte Stimmung nicht vorhanden ist. Vielmehr überragt der Action-Anteil die wenigen Ansätze von Horror. So bleibt weiterhin die erste Staffel in Sachen Horror an der Spitze. Abschließenden feiere ich noch den Abspann, der mit dem Lied „Visionen im Spiegel“ der Künstlerin You, einen meiner Lieblings-Higurashi-Songs abspielt.
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Avatar: EndoOne#2
Titel: Higurashi no Naku Koro ni - Kaku Outbreak
Format: OVA
Folgen: 1
Studio: Studio DEEN
Genre: Action

Einleitung: Nachdem Higurashi Rei und Kira bei der Fangemeinde eher sauer aufgestoßen sind, sollte Kaku Outbreak wieder Higurashi wie es sein sollte bringen. Schauen wir doch mal, was sich hinter der OVA verbirgt:

Story: Nachdem die Regierung Hinamizawa aufgrund des dort herrschenden Viruses von der Außenwelt abgeschirmt hat, beschließen Rena und Keiichi gemeinsam aus dem kleinen Dorf zu fliehen. Leichter gesagt als getan, denn sowohl die Regierung als auch die Dorfbewohner, die glaube das Übel geht von den neu hinzugezogenen Familien Maebara und Ryuuguu aus, machen den beiden einen Strich durch die Rechnung...
Die Handlung ist in Ordnung auch, wenn sie nicht so verstrickt und verzweigt ist wie in der Serie, aber das liegt wohl an der Laufzeit der OVA. Für eine einzelne OVA ist die Handlung nämlich völlig in Ordnung auch, wenn ich mir mehr Verstrickungen und Twists gewünscht hätte. Allgemein zielt die Handlung und Inszinierung hier deutlich mehr auf Action statt auf Psychospielchen ab, was ich relativ schade finde, da das maßgebend zur spannung der Serie beigetragen hat.

Charaktere:
Hier lässt sich nicht viel sagen. Nach Kai hat sich hier nicht viel getan. 

Musik:
Die BGM ist mir weder sonderlich positiv noch sonderlich negativ aufgefallen. Es gab kein Opening aber ein Ending das mir nicht sonderlich in Erinnerung geblieben ist. 

Synchronisation:
Die Synchro war wie schon in der Serie perfekt. Alle Figuren werden glaubhaft und gut vertont.

Fazit:
Higurashi - Kaku Outbreak ist jetzt nicht die angekündigte Rückkehr zu den Wurzeln, aber ein netter Bonus für die Fans. Spaß hatte ich beim schauen auf jeden Fall und besser als Kira ist es allemal, aber wer hier quasi eine Neuauflage der ersten Staffel erwartet wird bitter enttäuscht.

Higurashi - Kaku Outbreak bekommt von mir 7/10 Punkten.
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Avatar: LucaZH
V.I.P.
#3
Ein Neuanfang nach altem Rezept!

Mit Outbreak schlägt die Higurash-Saga scheinbar eine neue Richtung ein, was zu begrüssen ist, nach den etwas seltsameren OVAs. Der Kernpunkt der Story bildet das Hinamizawa-Virus, welches ausbricht, worauf Hinamizawa von der Regierung abgeriegelt wird. Die Einwohner sind auf einmal komplett von der Aussenwelt abgeschnitten und auf einmal gelten die herkömmlichen Gesetzte nicht mehr. Für Keiichi und seine Freunde beginnt ein bestialischer Kampf ums Überleben und einen Ausbruch aus der Sperrzone…

Wie schon bei den vorherigen OVAs ist die Handlung von Outbreak eine eigenständige Handlung, weswegen man nicht zwangsläufig die vorherigen Staffeln bzw. OVAs gesehen haben muss. Im Gegensatz zur Originalserie beschränkt sich „Outbreak“ allerdings aufs Bluten und Töten. Viel zu selten gelingt den Machern wirklich beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, welche an das Higurashi-Feeling der ersten Staffel ran reichen würde.
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Avatar: Frostwolf#4
Outbreak lässt das Ecchi-Genre, nach all den grauenhaften OVAs, endlich hinter sich und kehrt zu den Wurzeln der eigentlichen Serie zurück. Die 52-minütige Folge ist von der Länge her ganz angemessen und unterhaltsam. Jedoch sollte man kein "Best-of-Higurashi" erwarten, sprich zwar viel Gewalt aber bei weitem nicht so verstörend, wie wir es aus den beiden Staffeln kennen. Der Fokus liegt vor allem auf Rena und Keiichi, aber Mion, Satoko und Rika kommen auch nicht zu kurz. Shion sucht man leider vergeblich.



Horror vermittelt Outbreak nicht, aber Spannung wird mühelos aufgebaut. Es ist zwar nur meine Meinung, aber an sich hätte der OVA - etwas verändert und angepasst - auch als Pilotserie für eine Endzeit-Higurashi-Serie herhalten können. Schade ist, dass es kein Opening gab, aber dafür war das Ending wirklich schön anzuhören.
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