PilopV.I.P.
#1Urobuchi wird weich auf seine alten Tage. Der Großmeister der Verzweiflung und Depression hat hier eine Serie geschrieben, die humanistische Ideale hochhält wie wenig andere Anime, indem sie von der Menschwerdung eines gnadenlos gedrillten Soldaten erzählt… was Urobuchi besser gelingt als die meisten seiner anderen Werke.
Ich will mich jetzt ja nicht am Autor aufhängen, aber man würde echt nicht glauben, dass diese Serie aus der gleichen Feder stammt wie Fate/Zero oder Madoka Magica. Dazu wirkt sie viel zu positiv und lebensbejahend. Nach einer die Vorgeschichte erzählenden Einstiegsepisode beginnt Ledos Leben auf der Gargantia und damit auch der Rote Faden, der sich durch die Serie zieht und letztendlich ihren Inhalt ausmacht, nämlich seine Menschwerdung, sein langsamer Wandel hin zu einem selbstständig denkenden, mitfühlenden Individuum. Das sind jetzt zwar hochtrabende Worte, aber sie beschreiben die Handlung doch am besten, wenn man sich deshalb aber auch nicht gleich etwas Tiefsinniges erwarten soll. Der Anime vermittelt die angestrebten Botschaften ziemlich klar und nicht sonderlich subtil, überfällt den Zuschauer aber auch nicht mit zu plakativen Moraltiraden. Stattdessen wird schlicht gezeigt, wie sich Ledo mit der Zeit mit seiner neuen Umgebung arrangiert und deren andere Umfangsformen und menschlichen Werte lernt. Gegen Ende hin wird dieser alltagslastige Teil dann durch actionhaltigere Handlung abgelöst, aber auch hier behält man die Linie der Serie bei und lässt schließlich alles in einem befriedigendem Ende seinen Abschluss finden.
Fazit:
Eine gut durchorchestrierte Serie, die in der Vermittlung ihrer humanistischen Botschaften zwar keine echte Tiefsinnigkeit erreicht, die sie dem Zuschauer aber auf sympathische und unterhaltende Weise näher bringt, ohne dabei die Kurzweiligkeit einzubüßen. Gerne mehr von Urobuchi in diesem Stil.
Ich will mich jetzt ja nicht am Autor aufhängen, aber man würde echt nicht glauben, dass diese Serie aus der gleichen Feder stammt wie Fate/Zero oder Madoka Magica. Dazu wirkt sie viel zu positiv und lebensbejahend. Nach einer die Vorgeschichte erzählenden Einstiegsepisode beginnt Ledos Leben auf der Gargantia und damit auch der Rote Faden, der sich durch die Serie zieht und letztendlich ihren Inhalt ausmacht, nämlich seine Menschwerdung, sein langsamer Wandel hin zu einem selbstständig denkenden, mitfühlenden Individuum. Das sind jetzt zwar hochtrabende Worte, aber sie beschreiben die Handlung doch am besten, wenn man sich deshalb aber auch nicht gleich etwas Tiefsinniges erwarten soll. Der Anime vermittelt die angestrebten Botschaften ziemlich klar und nicht sonderlich subtil, überfällt den Zuschauer aber auch nicht mit zu plakativen Moraltiraden. Stattdessen wird schlicht gezeigt, wie sich Ledo mit der Zeit mit seiner neuen Umgebung arrangiert und deren andere Umfangsformen und menschlichen Werte lernt. Gegen Ende hin wird dieser alltagslastige Teil dann durch actionhaltigere Handlung abgelöst, aber auch hier behält man die Linie der Serie bei und lässt schließlich alles in einem befriedigendem Ende seinen Abschluss finden.
Fazit:
Eine gut durchorchestrierte Serie, die in der Vermittlung ihrer humanistischen Botschaften zwar keine echte Tiefsinnigkeit erreicht, die sie dem Zuschauer aber auf sympathische und unterhaltende Weise näher bringt, ohne dabei die Kurzweiligkeit einzubüßen. Gerne mehr von Urobuchi in diesem Stil.
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