Dansai Bunri no Crime Edge, als eine Mischung aus C³ und Mirai Nikki, kann man lapidar mit den Worten „wer die Haarkönigin killt gewinnt“ zusammenfassen. Mit episodischen Zügen stürzt man sich dabei von einem Deathmatch ins Nächste und bleibt dabei weitgehend im Schatten der Vorbilder.
„I like cutting“
Alle wollen die Hair Queen tot, nur nicht Kiri; dieser hat sich in ihre Haare verliebt. Doch nicht nur Kiri hat so seine Macken. So findet man hier einige kuriose Figuren mit speziellen Fetischvorlieben - Spritzen, BDSM usw. -, die ich eher unfreiwillig komisch finde, statt in irgendeiner Form erotisch. Wären wenigsten die Beweggründe für ihre Mordlust nicht so belanglos, die beim Zuschauer nur leichtes Schulterzucken auslösen. Doch worum geht es genau? Es geht um Leute mit magischen Tötungswerkzeugen von früheren Serienmördern, sogenannte „Authors“, die die Haarkönigin töten wollen, um - der Sage nach - einen Wunsch frei zu haben. Kiri, als männlicher Main, ist der einzige der lieber ihre Haare schneidet, statt sie zu töten, weshalb er fortan als ihr Bodyguard auftritt. Wenn man mal ehrlich ist, ist die Idee eigentlich ganz interessant, leider nur nicht perfekt umgesetzt. Während die Nutzung von Werkzeugen und die Optik im allgemeinen etwas an C³ erinnert, ist der inhaltliche verwaschene Ablauf, mit seinen Aneinanderreihungen von Deathmatches, eher an Mirai Nikki angelehnt. In Sachen Inszenierung kommt man jedoch nicht an die Vorbilder heran, was besonders die Action und Atmosphäre betrifft, die nur selten die Nerven kribbeln lässt. Auch wirken die eingestreuten Gore- und Horrorelemente durch unpassendes Slapstick und abstruses Verhalten mancher Charaktere meistens mehr lächerlich als todernst.
Gutes vorzuzeigen hat die Serie aber auch. Neben einer gut gemachten visuellen Arbeit bei den Hintergründen und Lichteffekten, ist bei den Protagonisten besonders Hair Queen Iwai zu nennen, die für kurzweiligen Loli-Fanservice sorgt und durch ihre niedliche Art einem schnell ans Herz wächst, auch wenn ihre Angewohnheit sich mit ihren Peinigern und Jägern anzufreunden, jenseits jeder Vernunft ist.
Dansai Bunri no Crime Edge ist eine vielseitige Serie. Man trifft hier neben Action und Horror auch auf Romance und Comedy, nur leider gab es schon Serie – z.b Mirai Nikki – die hier bessere Ausgewogenheit geboten haben. Nichtsdestotrotz, ist The Severing Crime Edge visuelle gut gemachte, kurzweilige Action mit der Ein oder Anderen Kuriosität, was im Endeffekt aber Geschmackssache bleibt.
„I like cutting“
Alle wollen die Hair Queen tot, nur nicht Kiri; dieser hat sich in ihre Haare verliebt. Doch nicht nur Kiri hat so seine Macken. So findet man hier einige kuriose Figuren mit speziellen Fetischvorlieben - Spritzen, BDSM usw. -, die ich eher unfreiwillig komisch finde, statt in irgendeiner Form erotisch. Wären wenigsten die Beweggründe für ihre Mordlust nicht so belanglos, die beim Zuschauer nur leichtes Schulterzucken auslösen. Doch worum geht es genau? Es geht um Leute mit magischen Tötungswerkzeugen von früheren Serienmördern, sogenannte „Authors“, die die Haarkönigin töten wollen, um - der Sage nach - einen Wunsch frei zu haben. Kiri, als männlicher Main, ist der einzige der lieber ihre Haare schneidet, statt sie zu töten, weshalb er fortan als ihr Bodyguard auftritt. Wenn man mal ehrlich ist, ist die Idee eigentlich ganz interessant, leider nur nicht perfekt umgesetzt. Während die Nutzung von Werkzeugen und die Optik im allgemeinen etwas an C³ erinnert, ist der inhaltliche verwaschene Ablauf, mit seinen Aneinanderreihungen von Deathmatches, eher an Mirai Nikki angelehnt. In Sachen Inszenierung kommt man jedoch nicht an die Vorbilder heran, was besonders die Action und Atmosphäre betrifft, die nur selten die Nerven kribbeln lässt. Auch wirken die eingestreuten Gore- und Horrorelemente durch unpassendes Slapstick und abstruses Verhalten mancher Charaktere meistens mehr lächerlich als todernst.
Gutes vorzuzeigen hat die Serie aber auch. Neben einer gut gemachten visuellen Arbeit bei den Hintergründen und Lichteffekten, ist bei den Protagonisten besonders Hair Queen Iwai zu nennen, die für kurzweiligen Loli-Fanservice sorgt und durch ihre niedliche Art einem schnell ans Herz wächst, auch wenn ihre Angewohnheit sich mit ihren Peinigern und Jägern anzufreunden, jenseits jeder Vernunft ist.
Fazit: |
Dansai Bunri no Crime Edge ist eine vielseitige Serie. Man trifft hier neben Action und Horror auch auf Romance und Comedy, nur leider gab es schon Serie – z.b Mirai Nikki – die hier bessere Ausgewogenheit geboten haben. Nichtsdestotrotz, ist The Severing Crime Edge visuelle gut gemachte, kurzweilige Action mit der Ein oder Anderen Kuriosität, was im Endeffekt aber Geschmackssache bleibt.