Wenn Dämonenfürst Satan höchstselbst zum Burgerbrater wird, sein – gefürchteter - General des Schreckens gerne Hausarbeiten macht und seine heldenhafte Widersacherin und selbsternannte Todfeindin Satans, gemächlich ihrem neuen Callcenter Job nachgeht, dann fragt man sich natürlich, wo die Ernsthaftigkeit geblieben ist, die man in den ersten Minuten gesehen hat; und dann kommt schon der nächste gute Gag.
„What if Satan was one of us? Flipping Burgers by McDonalds?“ (Zitat, Anipodium)
Kaum in unserer Welt angekommen, müssen sich der Dämonenfürst und sein General der hiesigen Lebensweise anpassen: Wohnungssuche, Arbeitssuche, Sprache lernen. Der Alltag der beiden, die sich fort an Maou und Ashiya nennen, ist geprägt von viel Situationskomik und Dialoghumor. Während Maou den steinigen Weg vom Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette zum Weltherrscher anstrebt, ist sein General fleißig bei der Hausarbeit. Im späteren Verlauf sammelt sich eine bunte Truppe um den Dämonenfürst, der neben seiner teuflischen Kraft auch eine sympathische Seite von sich preisgibt. Eigentlich sind alle Figuren – bis auf die Bösen natürlich – echt liebenswert, mit all ihren Eigenheiten.
Die Geschehnisse der ersten Minuten auf Ente isla, der Heimatwelt von Maou und Ashiya, wollte man dann auch nicht ganz außen vor lassen. Leider werden die Taten von Maou und seiner Armee nur in wenigen Gesprächen angerissen, weshalb das hier vorhandene Konfliktpotenzial ungenutzt bleibt. Konflikte gibt es dennoch. So streut man überwiegend in der zweiten Hälfte der Serie auch Actionszenen ein, die wunderbar animiert sind. Bedenkt man die Hintergründe der Figuren, wirkt es auch nicht unpassend, sondern viel mehr wie eine nette Abwechslung. Leider schleichen sich dann auch des öfteren schwächere Episoden ein, die nicht an die Frische des Anfangs herankommen.
Die Idee, einen Dämonenfürst zum Mitarbeiter einer Fast-Food-Filiale zu machen, hört sich schräg an, ist witzig und macht Hataraku Maou-sama! so ziemlich einzigartig. Dazu beweist Studio White Fox auch ein gutes handwerkliches Händchen. Der Einstieg ist gelungen, doch treten bis zum Ende auch vermehrt langweilige Phasen auf. Hier gleicht gute Action diese weitgehend wieder aus, doch hätte man vor allem hier das Potenzial mehr ausschöpft können.
„What if Satan was one of us? Flipping Burgers by McDonalds?“ (Zitat, Anipodium)
Kaum in unserer Welt angekommen, müssen sich der Dämonenfürst und sein General der hiesigen Lebensweise anpassen: Wohnungssuche, Arbeitssuche, Sprache lernen. Der Alltag der beiden, die sich fort an Maou und Ashiya nennen, ist geprägt von viel Situationskomik und Dialoghumor. Während Maou den steinigen Weg vom Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette zum Weltherrscher anstrebt, ist sein General fleißig bei der Hausarbeit. Im späteren Verlauf sammelt sich eine bunte Truppe um den Dämonenfürst, der neben seiner teuflischen Kraft auch eine sympathische Seite von sich preisgibt. Eigentlich sind alle Figuren – bis auf die Bösen natürlich – echt liebenswert, mit all ihren Eigenheiten.
Die Geschehnisse der ersten Minuten auf Ente isla, der Heimatwelt von Maou und Ashiya, wollte man dann auch nicht ganz außen vor lassen. Leider werden die Taten von Maou und seiner Armee nur in wenigen Gesprächen angerissen, weshalb das hier vorhandene Konfliktpotenzial ungenutzt bleibt. Konflikte gibt es dennoch. So streut man überwiegend in der zweiten Hälfte der Serie auch Actionszenen ein, die wunderbar animiert sind. Bedenkt man die Hintergründe der Figuren, wirkt es auch nicht unpassend, sondern viel mehr wie eine nette Abwechslung. Leider schleichen sich dann auch des öfteren schwächere Episoden ein, die nicht an die Frische des Anfangs herankommen.
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Die Idee, einen Dämonenfürst zum Mitarbeiter einer Fast-Food-Filiale zu machen, hört sich schräg an, ist witzig und macht Hataraku Maou-sama! so ziemlich einzigartig. Dazu beweist Studio White Fox auch ein gutes handwerkliches Händchen. Der Einstieg ist gelungen, doch treten bis zum Ende auch vermehrt langweilige Phasen auf. Hier gleicht gute Action diese weitgehend wieder aus, doch hätte man vor allem hier das Potenzial mehr ausschöpft können.