Problem Children Are Coming from Another World, Aren’t They? (2013)

Mondaiji-tachi ga Isekai kara Kuru sou desu yo? / 問題児たちが異世界から来るそうですよ?

Rezensionen – Mondaiji-tachi ga Isekai kara Kuru sou desu yo?

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Problem Children Are Coming from Another World, Aren’t They?“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Teenager werden in eine andere Welt gesaugt und erleben in der phantastischen neuen Umgebung diverse Abenteuer. Man kann dieses Setting jetzt als klassisch oder auch, weniger freundlich, als generisch bezeichnen, der Umstand bleibt, dass man es schon oft gesehen hat. Und doch setzt diese Serie hier von Beginn an auch eigene Akzente, vermag es letztendlich aber nicht diese wirklich zufrieden stellend auszuführen bzw. stellen sie sich mitunter auch als Handicap heraus.


Wenn entsprechende Serienhelden normalerweise in ihrer neuen Umgebung landen, dann müssen sie sich dort beweisen und ums Überleben kämpfen. Nicht so in diesem Fall. Izayoi sucht in der Welt vor allem kämpferische Herausforderung und nimmt es mit jedem leicht auf, der es wagt sich ihm in den Weg zu stellen und auch Asuka und You haben dank spezieller Fähigkeiten kein Problem sich zu behaupten. So steht statt dem Überleben vor allem im Vordergrund wie man seine Kräfte am besten einsetzen könnte bzw. wie man sich am besten amüsieren kann. Die neue Mission ist mit der Unterstützung der No-Names schnell gefunden und in der Folge schwingt man sich von Wettkampf zu Wettkampf um dieser Gruppe wieder zu neuer Blüte zu verhelfen und dabei im Vorbeigehen auch immer neue Aspekte dieser mit Mythen- und Märchenelementen gespickten Welt zu entdecken. Man hat also ausnahmsweise mal wirklich starke Charaktere, eine Handlung, die viele Kämpfe erlaubt und sympathisch sind die Figuren eigentlich auch und trotzdem schafft es die Serie nie wirklich abzuheben, sondern dümpelt mehr vor sich hin als echte Höhepunkte zu haben. Ursache dafür ist letzten Endes gerade das, was eigentlich die Besonderheit der Serie darstellt, nämlich die Stärke der Hauptfiguren. Weniger Asuka und You als vielmehr Izayoi stellt sich als viel zu stark heraus und nimmt den Kämpfen jegliche Spannung, spielt er letztendlich doch nur mit seinen Gegnern und es ist immer klar, dass er am Ende ohne gröbere Probleme siegen wird. Bei den anderen Beiden ist dieser Umstand zwar nicht so ausgeprägt und ihnen wird teilweise sogar eine Entwicklung spendiert, aber sie spielen eben immer die zweite Geige und wirklich viel wird einem bei ihnen dann auch nicht geboten. So fehlt der Serie letztendlich also der Nervenkitzel und die Kämpfe vermögen es nicht wirklich anzusprechen, womit angesichts der nur sehr dünnen Geschichte die Last der Unterhaltung auf dem Alltags- und Komödienteil der Handlung liegt. Dieser ist ganz passabel und die Figuren sind wie gesagt ja auch ganz sympathisch, so dass die Serie einmal in der Woche auch ausreichend unterhalten hat. Steht man nun aber vor der Entscheidung die Serie neu zu beginnen oder nicht, dann ist mein Rat davon abzulassen, denn dafür bietet die Handlung dann einfach zu wenig und der Anime endet auch noch ohne etwas Signifikantes erreicht oder abgeschlossen zu haben.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Eigentlich mag ich ja diese typischen Fantasy-Abenteuer, aber bei der Light-Novel-Adaption Mondaiji-tachi ga Isekai kara Kuru Sou Desu yo wollte der Funke einfach nicht überspringen. Es liegt denke ich vor allem an der Handlung, die kaum etwas zu bieten hat.

Die drei Hauptfiguren finde ich nämlich ganz in Ordnung. Izayoi ist zwar viel zu übertrieben stark, aber zumindest hat er mal Mut und Verstand. Die beiden weiblichen Hauptfiguren sind auch interessant, weil sie unverbrauchte Persönlichkeiten haben. Mit den Charakteren könnte man sicher eine spannende Geschichte erzählen, vielleicht über den Kampf zwischen Gut und Böse, vielleicht über persönliche Konflikte der Helden, vielleicht über Intrigen und Verrat - doch der Autor der Vorlage hatte andere Pläne. Mir kommt es wieder so vor, als ginge es nur darum, die ganzen Figuren zu vermarkten. Wenn die Bösewichte nicht gerade Monster sind, dann sind sie kleine Mädchen, die ich als Gegner nicht ernst nehmen kann. Es kommen immer mehr Charaktere hinzu, die zwar alle irgendwie mit dabei sind, aber selten den Eindruck machen, als wären sie ein Teil einer größeren Geschichte. Deswegen hatte ich auch nie das Gefühl, dass es einen roten Faden gibt, ein Ziel hinter allem. Die Geschichte dümpelt so vor sich hin. Selbst wenn mal gekämpft wird, kommt nie Spannung auf, weil die Gegner überhaupt nicht bedrohlich wirken und wenig auf dem Spiel steht.
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Avatar: Lucius#3
Schade, schade ... Mondaiji-tachi ga Isekai kara Kuru Sou Desu yo? hätte ein richtig guter Anime werden können, doch leider wurde das Potenzial verschenkt.


Zwei große Kritikpunkte gibt es bei diesem Anime zu bemängeln: zum einen die Story, die keine wirkliche Story ist. Irgendwie hüpft man von diversen Momenten zu anderen Momenten, die keine wirkliche Verbindung zu einander haben. Der berühmte rote Faden ist im gesamten Handlungsverlauf nicht erkennbar. Dabei wäre die eigentliche Geschichte doch interessant gewesen, denn aus diesen Gift-Games hätte man spannende Wettstreite mit Intrigen und Verrat machen können.

Der zweite Kritikpunkt sind die Charaktere. Vorneweg sie sind sympathisch, aber mit Izayoi Sakamaki ist der Held des Animes von Anfang an zu stark. So entsteht nie eine Spannung in den Kämpfen, da man genau weiß wie sie ausgehen werden. Seine Art wie er mit den Gegnern spielt ist zwar hin und wieder unterhaltsam, aber so bleiben die Kämpfe nichts weiter als ein Stilmittel, welches nie ganz ausgenutzt wird. Die anderen Charaktere hingegen sind zwar nicht so stark und machen auch eine leichte Entwicklung durch, aber sie bleiben leider nur im Hintergrund. Und kleine Lolicons als Gegner kann man einfach nicht ernst nehmen, zumindest nicht in einem ernsten Anime.

Fazit:
Mit dem fehlenden Nervenkitzel bei den Kämpfen und der schwachen Story hat sich Mondaiji-tachi ga Isekai kara Kuru Sou Desu yo? selbst ein Bein gestellt. Obwohl das Setting interessant ist, hat man sich nicht dabei konzentriert es voll auszuschöpfen, wodurch man am Ende einen durchschnittlichen Anime präsentiert bekommt. Und das Ende befriedet einen auch nicht.
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Avatar: Devilcooker#4
Dieser Anime (mit viel zu langem Namen) erntet hier so böse Worte. "Generisch" und "verschenktes Potenzial" muss man da lesen.

Nun, das ist wohl wahr. Trotzdem ist Mondaiji[...] ein wirklich unterhaltsamer Anime. Er hat halt auch einfach mal Dinge, die ihn von sovielen anderen Anime abheben.

Zum einen wären da die humoristischen Einlagen. Die sind echt gut gelungen, meist auch recht unerwartet, was sie umso besser macht. Man muss sich nur mal das Ending der Serie ganz ansehen, um einen Geschmack dafür zu bekommen, wie hier Comedy eingestreut wird. Dann wären da die optischen Effekte. Ich meine, an guten Animationen wurde hier zugegebenerweise manchmal gespart (nicht immer) - aber in den wichtigen Kampfszenen macht's dann auch richtig bumm. So wie das muss. Der Zeichenstil ist auch sehr ansehnlich - kontinuierlich. Akustisch sind Opening und Ending gut gelungen, hört man sich auch gerne zehnmal hintereinander an.

Nun, von der Handlung brauchen wir nicht reden. Die ist wirklich unwichtig und auch keine Glanzleistung.

Was die Serie aber wirklich trägt - wie so oft - sind die Charaktere. Die sind größtenteils auch recht generisch. Da wäre der kleine, etwas schüchterne "Anführer," die gutherzige Kuro Usagi, das reiche Mädel im Elfenbeinturm, die Tierfreundin etc. Insgesamt relativ Kuudere- und Kemonomimi-lastig, aber alle sehr sympathisch. Ja, und dann ist da noch Izayoi. Dieser männliche Hauptcharakter, der einfach mal garnicht weinerlich ist, sondern selbstbewusst und verantwortungsvoll. Übermäßig stark, und kriegt nicht von jedem Gegner erstmal auf die Fresse um dann am Ende des Kampfes mystisch doch noch zu gewinnen. Nein, er ist einfach direkt, überlegen, gut drauf. Ich habe ja gezweifelt, jemals so einen männlichen Hauptcharakter in einem Anime zu sehen, und allein dafür muss man Mondaiji[...] schon gesehen haben.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber noch: Die Serie zeigt einfach mal viel zu wenig Haut! Wer hier auf Ecchi und Fanservice hofft, wird leider enttäuscht werden. (Auch wenn der ein oder andere vielleicht behaupten wird, die Serie hätte Ecchi, weil derjenige Ecchi nicht von leicht anzüglichem Humor unterscheiden kann. :>)
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Avatar: LaNoir#5
Zusammenfassung
Izayoi Sakamaki, You Kasukabe und Asuka Kudou werden, da sie seltene Fähigkeiten besitzen, durch mysteriöse Briefumschläge in eine Welt eingeladen, in der die Gift Games ausgetragen werden. Bei diesen Spielen kann man seltene Fähigkeiten oder wertvolle Gegenstände gewinnen. Moderiert werden diese Spiele unter anderem von Kuro Usagi, dem Mondhasen in Menschengestalt, der sie von dort an durch die Welt führt. Bald schon erfahren sie, dass sie nicht ganz uneigennützig in diese Welt geholt wurden, da die Gilde der No-Names ihre Flagge bei einem Gift Game verloren hat und dadurch ihre Zukunft auf dem Spiel steht. Natürlich wird sofort geholfen und schon bald machen sich die No-Names einen Namen (haha). Doch damit nicht genug wird die Welt und ihre Einwohner auch weiterhin von den Dämonenlords bedroht, die unter unfairen Methoden unsere Helden zum Kampf zwingen. Werden sie es schaffen, ihre neue Heimat und ihre Freunde zu schützen? Seht selbst. ;)

Intro Top, Ending sehr cute, dafür ein Lob. Story und Charakterdesign sehr gut, Ausführung leider mangelhaft.
Man wird ohne Vorwarnung mitten in die Story geworfen und erhält so gut wie keine Hintergrundinformationen über die einzelnen Charaktere. Die Ecchi-Anspielungen auf Kuro Usagi sollen wohl ein Running Gag sein, werden aber schnell ziemlich nervig, wenn man die eigentlich gute Story verfolgen möchte.
Es gibt eine Menge deutscher Anspielungen auf Grimms Märchen und andere mythologische Kreaturen, wenn auch dem Autor ein wenig deutsche Sprachwissenschaft nicht geschadet hätte.
Der Held ist schon so overpowered und arrogant, dass es mich an Hagure Yuusha erinnert hat (wenn auch glücklicherweise die Natursektszenen weggelassen wurden). Die Mädchen hingegen erscheinen schon fast nutzlos und bekommen so gut wie jede Folge "auffe Fresse!"...

Angeblich wird es wohl noch Fortsetzungen geben, da die Lightnovel, die als Vorlage diente, schon bei 8 angelangt ist (die Serie handelt von 2 Novels).
Ich würde mir ja eine Spieladaption wünschen, da das Prizip der Welt wirklich sehr interessant gestaltet ist.

Fazit: Nette Serie für zwischendurch, allerdings sollte man sich nicht zu viel erhoffen, es ist nunmal kein Meisterwerk.
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Avatar: BK-201#6
Auf den ersten Blickt wirkt Mondaiji-tachi ga Isekai kara Kuru Sou Desu yo? als wäre es ein unterdurchschnittlicher Anime, der die fehlende Qualität mit Hilfe von überladenden Fanservice ausgleichen will. Dies ist aber hier nicht der Fall.

Inhalt:
Die drei Teenager Izayoi Sakamaki, You Kasukabe und Asuka Kodou werden eines Tages von Kuro Usagi mit Hilfe von Briefumschlägen in eine andere Welt, genannt „Kleiner Garten“, gebracht. Jeder dieser drei Teenager verfügt über eine spezielle übernatürliche Fähigkeit. In dieser für sie unbekannten Welt existieren keine Länder, sondern nur sogenannte „Communities“. Diese treten in Spielen gegeneinander an, um Reichtum und Prestige zu erlangen. Jede „Community“ hat einen Namen und eine Flagge. Jene, die beides in einem Spiel verloren haben, werden als „No Names“ bezeichnet, worunter auch Kuro Usagis „Community“ gehört.

Die Welt erinnert zu Anfangs noch sehr an den Anime „No Game No Life“, in dessen Welt alles durch Spiele geregelt wird und der Protagonist überdurchschnittlich Intelligent ist. Zu Beginn erklärt zwar Kuro Usagi diesen Dreien mit Hilfe eines Kartenspiels, wie die Regeln in dieser Welt funktionieren, aber die Spiele, welche im Laufe des Animes gezeigt werden, sind durchgehend irgendwelche Kämpfe, die mit Regeln verbunden sind, z. B. man darf den Gegner nur mit einer bestimmten Waffe besiegen. Somit ist es doch ein bisschen enttäuschend, da man etwas anderes erwartet hätte, aber der Action-Faktor kommt hierbei nicht zu kurz.

Izayoi Sakamaki ist die Figur, welche den Anime aus dem unterdurchschnittlichen Plunder befreit und erst interessant gestaltet. Mit seiner gelassenen Art, seinem hohen Intellekt und seiner überwältigen starken Gabe, verbindet dieser Charakter Genie und Kraft. You und Asuka stehen in seinem Schatten und kommen dadurch kaum zur Geltung. Kuro Usagi ist in gewisser Weise das einzige Ecchi-Element und wird mit Sexuellen Anspielungen von Izayoi und Shiroyasha immer wieder in Szene gesetzt.

Der Anime wird von Folge zu Folge interessanter und ist mit nur 10 Folgen wieder viel zu schnell vorbei. Hierbei wäre es wünschenswert, wenn es irgendwann weiter gehen würde, vor allem da die Handlung in diesen wenigen Folgen kaum vorangeschritten ist. Zudem besitzt die Story genug Potenzial, um sogar mehrere Staffeln zu füllen.

Fazit:
Ein Anime, der so schnell wieder vorbei ist, wie er angefangen hat. Trotz der interessanten Story, die man noch viel weiter ausbauen hätte können, ist der Anime mehr oder weniger nur auf eine Figur zugeschnitten, die den Anime erst interessant gestaltet. Dennoch ist es ein Anime, der den Zuschauer unterhalten kann.
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Avatar: Ich&Anime#7
  • Handlung
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  • Unterhaltung
Der Anime hat mich wirklich enttäuscht.
Was erwartet man, wenn man so einen Anime schaut? Seichte Unterhaltung, mit einem Hauptcharakter, der alles und jeden mit einem Schlag oder zumindest ohne Probleme besiegen kann - zumindest ich ging mit dieser Erwartung in den Anime.
Und was bekam ich? Frust.
Der Anime schafft es nicht einmal, seicht zu unterhalten. Und das ist echt traurig.

Kommen wir zu den, meiner Meinung nach, Hauptproblemen:

1. Der Anime setzt keinen richtigen Fokus. Während sich bei "How not to sumon a demon lord" oder vergleichbaren Titeln, auf die immense Stärke des Hauptcharakteren und den sich daraus resultierenden Charakter konzentriert wird, schmeißt dieser Anime alles durcheinander. Zuerst besiegt der Hauptcharakter mit Leichtigkeit eine Gottheit und meint dann, dass ein Spiel immer beendet werden müsse, sobald es begonnen wurde, also beginnt sich ein Charakter abzuzeichnen, der den Anime interessant gestalten könnte. Dann geht es ab der 2. Folge plötzlich um irgendwelche Nebencharaktere und ihre Quest, die zwar nicht Story-unrelevant sind/ist, dennoch wollte ich nur dem Hauptcharakter zusehen, wie er alles und jeden in den Boden stampft! Und das wird im Verlauf der Story nicht besser, es wird immer schlimmer:
Der Hauptcharakter tritt, außer in "lustigen" Zwischensequenzen immer weniger auf, dann kommt auf einmal irgendetwas mit der Perseus Sage und das Finale dreht sich dann um das Märchen des Rattenfänger von Hameln, der Hauptcharakter kriegt es zudem kaum hin, einen popeligen Flussgott (oder so) zu besiegen!
Ich finde die Idee mit den auf Sagen basierenden Spielen nicht schlecht. Mich erinnert das ganze ein bisschen an Danmachi, nur halt mit Märchen und in schlecht umgesetzt. Ich habe mir den Anime angeschaut, um einen zu starken Charakter zuzusehen, wie er seine arroganten Feinde in den Boden stampft, nicht um Theorien zu irgendwelchen Sagen zu hören (die wahrscheinlich auch noch Falsch sind!).
Allgemein darf man in diesem Anime keine Erwartungen haben. Einerseits gut, da dadurch nie ganz klar wird, was als nächstes passiert und wer mag schon keine Überraschungen? Andererseits darf man sich auch auf nichts freuen, tut man es doch, wird man enttäuscht.

2. Die Logik. Es gibt einige Punkte, in welchen der Anime sich selbst widerspricht. Der Hase darf, aufgrund ihrer Herkunft oder so, nicht mitspielen, macht es dann aber. Mehrfach. Und niemand beschwert sich. Irgendwelche Idioten zwingen Leute zu einem Spiel, erklären die Regeln nicht und versuchen unschuldige Umzubringen... der Verwaltung egal! Der Hauptcharakter wird von einem Fluss Heini verwundet, obwohl er in der ersten Folge einen Wassergott ohne Probleme besiegte! Wenn Regeln aufgestellt werden, sollte sich auch an denen gehalten werden und nicht zwischendurch einfach irgendwie irgendwas anders machen, weil man gerade lust dazu hat.

Alles in allem kann ich den Anime nicht weiterempfehlen, auch wenn er am Anfang Potenzial zu haben schien. Wegen des recht unterhaltsamen Anfangs und der wirklich guten Idee mit den Märchen 3 Sterne in der Unterhaltung, auch wenn der Anime wirklich, wirklich, frustrierend ist.
Beitrag wurde zuletzt am 16.04.2020 23:48 geändert.
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